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Und sie konnte Gott vertrauen. Was auch immer der Engel ihr sagen wollte, sie wollte Gott gehorchen. Frchte dich nicht, Maria! , sprach der Engel weiter. Du hast Gnade bei Gott gefunden. Wieder sprach der Engel Gabriel von Gnade. Gott hatte etwas Besonderes vor mit Maria. Das erklrte Gabriel ihr jetzt. Du wirst schwanger werden und einen Sohn bekommen, und du sollst ihn Jesus nennen. Dieses Kind wird etwas ganz Besonderes sein. Es wird Gottes Sohn sein. Er wird einmal ber das Volk Israel und ber die ganze Erde regieren. Maria war immer noch sehr verwundert. Dass ihr Kind einmal ber die ganze Welt regieren sollte? Aber noch mehr beschftigte sie ein anderer Gedanke: Wie soll das denn gehen? , fragte sie den Engel. Ich bin doch noch gar nicht verheiratet. Der Engel Gabriel erklrte es Maria: Das Kind wird keinen normalen Vater haben. Sondern Gott selbst ist sein Vater. Der Heilige Geist wird das Baby in dir wachsen lassen. Und dann erzhlte der Engel Maria noch, dass Elisabeth, ihre Verwandte, auch schwanger war: Elisabeth wird auch einen Sohn bekommen, obwohl sie eigentlich keine Kinder bekommen kann.
Lukas 1:26-38 26 Und im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott gesandt in eine Stadt in Galiläa, genannt Nazareth, 27 zu einer Jungfrau, die mit einem Mann namens Joseph vom Hause David verlobt war; und der Name der Jungfrau war Maria. 28 Und der
Sie sind im Dunkel der Geschichte verschwunden. Nicht so dieses Kind. Wie kommt das? Weil, so bezeugt es das Neue Testament, etwas völlig Unvorhersehbares geschah im Zusammenhang mit der Geburt dieses Kindes. Lukas erzählt vom Engel Gabriel, der zu Maria kommt und ihr die Geburt ihres Kindes ankündigt. In der Geburtsnacht reißt vor den Toren Bethlehems der Himmel auf. Engel erklären erschrockenen Hirten, was nebenan in einem unscheinbaren Stall gerade geschehen ist. Die Tür in eine andere Dimension öffnet sich. Daraus ertönt Musik, kommt ein Strahlen, Licht. Alles ist anders. Engel öffnen Hirten die Augen Eine ganz normale Geburt und ein neugeborenes Kind, das aussieht, wie Neugeborene eben aussehen, werden im Licht dieser offenen Tür plötzlich zu etwas Außergewöhnlichem, Unvergleichlichem. Nicht, dass es nicht auch vorher schon außergewöhnlich und unvergleichlich gewesen wäre. Aber sehen konnte man es nicht. Erst die Deutung durch die Engel öffneten den Hirten die Augen für das Wunder, das da geschah.
In diesem Vers wird nun "die Geburt" [im Griechischen: gemneesis - "Ursprung, Geburt, Empfängnis"] Christi kontrastiert mit den Geburten der Glieder des davor erwähnten Stammbaums. Die Glieder in diesem Stammbaum waren alle von Männern gezeugt worden, bei Jesus Christus aber verhielt es sich anders. Sein Beginn, seine Empfängnis "geschah ABER so... ", nämlich durch heiligen Geist. Aus dem griechischen Text könnte man Mt 1, 18 noch genauer übersetzen mit: "Aber die Empfängnis Christi geschah auf diese Weise: Es fand sich, dass seine Mutter, Maria, die dem Josef vertraut war, noch bevor sie in ehelicher Gemeinschaft zusammenlebten, schwanger war mit einem Kind durch den heiligen Geist. " Das Kind in Marias Leib war nicht empfangen von einem Mann, sondern von Gott durch das Wunder der jungfräulichen Empfängnis durch heiligen Geist. Maria war schwanger, noch bevor Josef und sie ehelichen Verkehr hatten. Vermutlich hatte nun die Hochzeit Josefs und Marias stattgefunden, und nun fand es sich, dass sie schwanger war, bevor beide zum ersten Mal in ehelicher Gemeinschaft zusammenkommen sollten.
Josef war ein erstaunlicher Mann. In schwieriger Situation erwies er sich, gleichwie seine Frau Maria auch, als Mensch mit großem Gottvertrauen. << zurück:: < Übersicht >:: weiter >>
In Jesaja 7, 14 steht: Siehe, eine Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebren, und sie werden ihm den Namen Immanuel geben. Immanuel bedeutet: Gott mit uns. Und genau das geht jetzt in Erfllung. In dem Kind kommt Gott allen Menschen ganz nah. Als Josef aufwachte, war er erleichtert. Jetzt wusste er, dass Maria die Wahrheit gesagt hatte. Und Josef wollte Gott gehorchen. Er wollte alles tun, was Gott ihm gesagt hatte. Sofort ging er zu Maria und redete mit ihr. Maria war sehr glcklich, dass Josef ihr jetzt glaubte. Sie dankte Gott. Und bald feierten sie ihre Hochzeit und freuten sich gemeinsam auf das Kind. Gott hatte etwas Besonderes vor mit Maria und auch mit Josef. Aber er konnte es nur tun, weil beide Gott gehorchen wollten und Gott ihr Herr war. Ist Gott auch dein Herr? Willst du Gott gehorchen?