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Morgen muss ich fort von hier Das Programm gibt einen Querschnitt von der sogenannten "Ernsten" über die "Unterhaltungs-Musik" bis hin zur "Negermusik", die man in dieser Zeit in Deutschland und Österreich nur unter Gefährdung des eigenen Lebens hören konnte. Cornelius Obonya singt, begleitet vom Ballaststofforchester Lieder und Balladen von Hanns Eisler und Kurt Weill. Zwischen den Musikstücken liest er Texte von Anton Kuh, Erich Kästner, Carl Zuckmayer, Kurt Tucholsky, Karl Farkas und anderen Literaten, deren Bücher damals natürlich auch verboten waren. Ich bin verrückt nach Hilde, sie küsst wie eine Wilde Cornelius Obonya dem begnadeten Schauspieler und Rezitator, dem das Wiener Idiom schon in die Wiege gelegt wurde, obliegt der literarische Teil des Programmes. Im Stil eines Helmut Qualtinger erweckt er nicht nur geistreich-humorvolle Texte des Kaffeehausliteraten Anton Kuh, bissig ironischen Satiren von Alexander Roda und Gedichte des scharfzüngigen Kabarettisten Fritz Grünbaum zu neuem Leben, sondern auch äußerst witzige Schüttelreime des Wiener Faktotums Franz Mittler.
Morgen muß ich fort von hier und muß Abschied nehmen; o du allerschönste Zier Scheiden das bringt Grämen. Da ich dich so treu geliebt über alle Maßen soll ich dich verlassen Wenn zwei gute Freunde sind die einander kennen, Sonn' und Mond bewegen sich ehe sie sich trennen. Noch viel grösser ist der Schmerz wenn ein treu verliebtes Herz in die Fremde ziehet Dort auf jener grünen Au steht mein jung frisch Leben, soll ich denn mein Leben lang in der Fremde schweben? Hab' ich dir was Leids getan bitt' ich woll's vergessen denn es geht zu Ende Küsset dir ein Lüftlein Wangen oder Hände, denke, dass es Seufzer sei'n die ich zu dir sende; tausend schick' ich täglich aus die da wehen um dein Haus weil ich dein gedenke
"Alle Vögel sind schon da" zum Anhören, als Download, als Buch oder als CD bei Amazon Alle Vögel sind schon da, alle Vögel, alle! Welch ein Singen, Musiziern, Pfeifen, Zwitschern, Tiriliern! Frühling will nun einmarschiern, Kommt mit Sang und Schalle. Wie sie alle lustig sind, Flink und froh sich regen! Amsel, Drossel, Fink und Star Und die ganze Vogelschar Wünschet dir ein frohes Jahr, Lauter Heil und Segen! Was sie uns verkündet nun Nehmen wir zu Herzen: Wir auch wollen lustig sein, Lustig wie die Vögelein, Hier und dort, Feld aus, Feld ein, Singen springen, scherzen! Text: Hoffmann von Fallersleben – 1835 Musik: nach der Melodie " Morgen muß ich fort von hier " aus dem 18. Jahrhundert in Vierzig Kinderlieder (1847) — Hundert Schullieder (1848) Zur Geschichte des Liedes Anmerkungen zu "Alle Vögel sind schon da" Nicht selten wurde es von den Kindern und Jugendlichen auch parodiert, z. B. Amsel, Drossel, Fink und Meise und die ganze Vogelscheiße… Dieses Lied war in Preußen vor dem ersten Weltkrieg für den Unterricht in der dritten Klasse vorgeschrieben ( Zentralblatt der preußischen Regierung von 1912) "Alle Vögel sind schon da" in diesen Liederbüchern in: Deutscher Sang (1903) — Was die deutschen Kinder singen (1914) — Lieder für höhere Mädchenschulen (1919) — Lieder- und Bewegungsspiele (1922) – – Volker ( ca.
Zur Geschichte von "Morgen muß ich fort von hier": Parodien, Versionen und Variationen. Seit dem 17. Jahrhundert auf fliegenden Blättern und dann mündlich überliefertes Lied, dessen Melodie in beinahe heiterem Ton in bis zu zehn Strophen den Abschied und den Aufbruch besingt. In eben diesem heiterem Ton und auf die gleiche Melodie schrieb Hoffmann von Fallersleben sein "Alle Vögel sind schon da", also auf ein Abschiedslied quasi ein Willkommenslied. Im schwülstig-sentimentalen Ton komponierte Friedrich Silcher hingegen 1827 eine neue Melodie, die den Abschied fast ins Tragische überhöht und die in der alten Melodie durchaus enthaltene Freude auf den Neubeginn gar nicht zum Ausdruck bringt. Silchers sentimentale Fassung wurde ohne Erwähnung des Originals in dem Film "Sound of Heimat " fälschlicherweise als echtes Volkslied präsentiert. Nun so reis ich weg von hier (1690) Nun so reis ich weg von hier und muß hinfort meiden dich mein allerschönste Zier Scheiden das bringt Leiden Scheiden macht mich so betrübt weil ich die, die mich geliebt über alle Maßen soll und muß verlassen Wenn zwei gute Freunde sich von einander trennen wie das ist so jämmerlich mußt du selbst bekennen... Weiterlesen...... Morgen muß ich weg von hier (Silcher) (1827) Morgen muß ich fort von hier und muß Abschied nehmen.
1925)- Wander-Liederbuch (1927) — Liederbuch für die deutschen Flüchtlinge in Dänemark (1945) — Liederbuch SPD Hildesheim (ca. 1990) —.
Andererseits soll dies Neugierde wecken, Neues auszuprobieren. Ein wichtiger Schritt ist auch, Anreize zu schaffen um Innovationen zu fördern, Fördermittelgeber zu finden und die Chancen des DigitalPakt Schule zu nutzen. Denn Schule als System kann sich nur dann weiterentwickeln, wenn alle Chancen genutzt werden. Die Digitalisierung bietet eine solche Chance - in den einzelnen Schulen, auf Landesebene, auf internationaler Ebene. Um dies zu erreichen, müssen wir jetzt die Grundlagen dafür schaffen. Denn was wir heute im Schulsystem verändern, wird sich erst in fünf bis zehn Jahren auswirken. Pressekontakt: Ina Schindler Projektbüro Netzwerk Digitale Bildung Im Steingerüst 10 76437 Rastatt Telefon: +49 (0)172-86609673 Original-Content von: Netzwerk Digitale Bildung, übermittelt durch news aktuell