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"Kosova entdecken und den Balkan verstehen" hiessen zwei Podien, die am 5. und 6. Juni in Moudon VD und Zürich organisierte: Diskutiert wurde über Kosovos touristisches Entwicklungspotential Kosovo lässt sich nicht auf die gleiche Art als Tourismusdestination fördern wie Länder mit Meeresanstoss. Das kosovo entdecken sie unser hotel. Albanien etwa hat nebst der Küste auch Berge und grosse Seen, und kann sich touristisch leichter entwickeln als Kosovo. "Doch bedeutet das nicht, nicht auch das touristische Potential Kosovas zu fördern versuchen. Beispielsweise können Reisen für Gruppen mit spezifischen Interessen im Kultur- und Naturtourismus gefördert werden. " Das sagt Rolf Alther, Präsident der Gesellschaft Schweiz-Albanien, zu den Kapazitäten des kosovarischen Tourismus. Er ist ein ausgezeichneter Kenner des Tourismus in Albanien und Kosova. Vier verschiedene Referenten eines Podiumsgesprächs unter dem Motto "Kosova entdecken und den Balkan verstehen" – von am Donnerstag in Zürich organisiert – stellten solche Angebote des Natur-, Kultur- und Wissenstourismus vor.
Ein Podium zum gleichen Thema hatte einen Tag zuvor in der französischsprachigen Schweiz im waadtländischen Moudon stattgefunden. In seinem reich mit Fotos illustrierten Beitrag führte Yves Fouque, französischer Fachmann für Naturtourismus, die Anwesenden auf einen Rundgang durch verschiedene, vor allem im Süden und Westen gelegene Berggebiete Kosovos. Er zeigte dem Publikum Ansichten einer atemberaubenden Natur, wie man sie seiner Ansicht nach nirgends in den europäischen Alpen findet. Fouque lobte den Standard und die Dienstleistungen von Hotels und Berggasthäusern in Kosovo, und auch die kosovarische Küche. Es seien nicht Luxushotels, sondern saubere und bequeme Ferienunterkünfte. Auch die Berggebiete selbst sind in Kosova, im Unterschied zu den bewohnten Orten, sauber. Im Allgemeinen sind sie noch nicht von einer massiven Touristeninvasion betroffen, betonte Fouque. Das kosovo entdecken live. Er sprach auch vom neuen Projekt zur Aufwertung des Bergtourismus, dem die Gebiete der Bjeshkët e Nemuna in Kosova, Albanien und Montenegro angehören.
Sie wünschen sich langfristig die Zugehörigkeit zur Europäischen Union, den Euro als Währung hat das Land bereits unilateral eingeführt. Die Einwohner des Kosovo wünschen sich auch die baldige Vollmitgliedschaft in der UEFA und FIFA, um am Qualifikationsturnier für die Weltmeisterschaft 2018 in Russland teilnehmen zu können, ein erster Schritt hierzu stellt die inzwischen erteilte Erlaubnis zum Bestreiten offizieller Länderspiele dar.