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Frühzeitiger Frühling Tage der Wonne, Kommt ihr so bald? Schenkt mir die Sonne, Hügel und Wald? Reichlicher fließen Bächlein zumal. Sind, es die Wiesen? Ist es das Tal? Blauliche Frische! Himmel und Höh′! Goldene Fische Wimmeln im See. Buntes Gefieder Rauschet im Hain; Himmlische Lieder Schallen darein. Frühling gedicht goethe film. Unter des Grünen Blühender Kraft Naschen die Bienen Summend am Saft. Leise Bewegung Bebt in der Luft, Reizende Regung, Schläfernder Duft. Mächtiger rühret Bald sich ein Hauch, Doch et verlieret Gleich sich im Strauch. Aber zum Busen Kehrt er zurück. Helfet, ihr Musen, Tragen das Glück! Saget, seit gestern Wie mir geschah? Liebliche Schwestern, Liebchen ist da! (* 28. 08. 1749, † 22. 03. 1832) Bewertung: 4 /5 bei 4 Stimmen Kommentare
Das Gedicht "Frühling über's Jahr" verfasst Johann Wolfgang von Goethe am 15. März 1816. Die Kriegsjahre sind endlich vorbei, und so kann man schließlich den ersten ruhigen Frühling wieder genießen. Doch die Freude des Dichters über die politischen Ereignisse wird durch den Gesundheitszustand seiner Ehefrau Christiane betrübt. Sie leidet an schweren Krämpfen im Unterleib, deren Ursache von keinem Mediziner diagnostiziert werden kann. Eine Kur in Karlsbad 1815 bringt eine vorübergehende Besserung, doch im Winter 1815/16 ist der Gesundheitszustand Christianes schlimmer als zuvor. Der Frühling bringt aber erneute Linderung, und Christiane nimmt ihre Arbeiten im Haus und Garten wieder auf. Johann Wolfgang von Goethe - Frühzeitiger Frühling. Es ist folglich möglich, dass im Gedicht "Frühling über's Jahr" die Hoffnung des Dichters geäußert wird, dass seine Ehefrau ihre Krankheit bald überwindet. "Frühling über's Jahr" besteht aus zwei Strophen zu je 16 Kurzversen. Die metrische Grundlage des Gedichts bildet ein zweihebiger Trochäus, der jedoch nicht durchgehend auftritt, sondern von zahlreichen unregelmäßigen Abweichungen unterbrochen wird.
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Goethe, "Frühzeitiger Frühling" Frühzeitiger Frühling Der Titel setzt schon einen wichtigen Akzent, es geht nicht nur um eine bestimmte Jahreszeit, sondern in diesem Fall um eine wunderschöne Jahreszeit die anscheinend besonders früh kommt. --- Tage der Wonne, Kommt ihr so bald? Schenkt mir die Sonne, Hügel und Wald? Die Überschrift hilft, die erste Strophe sofort richtig einzuordnen. Frühling gedicht goethe quotes. Denn das lyrische Ich stellt zunächst fest, dass es Anzeichen für Tage der Wonne gibt, und fragt sich jetzt, ob das ein Zeichen wirklich dafür ist, dass die schöne Zeit in dem entsprechenden Jahr besonders früh kommt. Die Frage wird in der zweiten Hälfte der Strophe dann mit einer Bitte verbunden, dem lyrischen Ich das zu geben, was es sich in dieser Situation am meisten wünscht, es geht natürlich um Sonne, dann aber auch um eine bestimmte Art von Natur, die hier durch Hügel und Wald repräsentiert wird. --- Reichlicher fließen Bächlein zumal. Sind, es die Wiesen? Ist es das Tal? Die zweite Strophe beginnt dann wieder mit einer Feststellung, die sich auf die schöner werdende Umgebung bezieht.
Das Beet, schon lockert Sichs in die Höh, Da wanken Glöckchen So weiß wie Schnee; Safran entfaltet Gewaltge Glut, Smaragden keimt es Und keimt wie Blut. Primeln stolzieren So naseweis, Schalkhafte Veilchen, Versteckt mit Fleiß; Was auch noch alles Da regt und webt, Genug, der Frühling, Er wirkt und lebt. Doch was im Garten Am reichsten blüht, Das ist des Liebchens Lieblich Gemüt. Da glühen Blicke Mir immerfort, Erregend Liedchen, Erheiternd Wort; Ein immer offen, Ein Blütenherz, Im Ernste freundlich Und rein im Scherz. Wenn Ros' und Lilie Der Sommer bringt, Er doch vergebens Mit Liebchen ringt.