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Ich bin bestimmt schneller als du. " Der Hase lacht wieder. Und denkt: Der Igel kann nicht schneller sein als ich. Der Igel hat krumme Beine. Deshalb werde ich gewinnen. Der Hase sagt: "Der Gewinner soll vom Verlierer einen Preis bekommen. " Der Igel antwortet: "Der Gewinner bekommt vom Verlierer eine Goldmünze. Und eine Flasche Wein. " Der Hase ist einverstanden. Der Igel sagt: "Ich muss zuerst etwas gehe jetzt nach frühstücke. In einer halben Stunde bin ich zurü laufen wir um die Wette. " Der Hase ist der Igel geht nach Hause. Auf seinem Weg nach Hause denkt der Igel: Der Hase hat lange Beine. Und der Hase ist schnell. Aber der Hase ist dumm. Ich bin schlau. Zu Hause sagt der Igel zur Igelfrau: "Zieh dich an. Du musst mit mir auf das Feld gehen. Ich will mit dem Hasen um die Wette laufen. Der Gewinner bekommt vom Verlierer eine Goldmünze. Komm mit! " Die Igelfrau antwortet: "Bist du dumm? Der Hase ist viel schneller als du. Du kannst nicht gewinnen. Und sagt: "Sei still! Ich will mit dem Hasen um die Wette laufen.
Und bleibt liegen. Der Hase kann nicht mehr weiter laufen. Der Igel freut sich. Der Igel hat nämlich die Wette gewonnen. Also nimmt der Igel die Goldmünze. Und die Flasche Wein. Dann ruft der Igel die Igelfrau zu sich. Und der Igel und die Igelfrau gehen fröhlich nach Hause. Das war das Märchen von Hase und Igel. Überlegt euch, welche mathematischen Fragen die Geschichte enthält und versucht sie zu beantworten. Beispielhafte Fragen: Welchen Weg ist der Hase insgesamt gerannt? Wie lange braucht der Hase für eine Strecke? Welche Strecke hat der Igelmann und die Igelfrau in der gleichen Zeit zurückgelegt?
Der Hase will nämlich unbedingt gewinnen. Der Igel bleibt die ganze Zeit oben am Acker. Und die Igel∙frau bleibt die ganze Zeit unten am Acker. Egal an welchem Ende vom Acker der Hase ankommt: Einer von den Igeln ist schon da. Und ruft: Ich bin schon hier! Der Hase läuft ein weiteres Mal den Acker hinauf. Aber diesmal kommt der Hase nicht ans Ziel: Der Hase fällt mitten auf dem Acker um. Und bleibt liegen. Der Hase kann nicht mehr weiter·laufen. Auf dem Bild sind eine Flasche Wein und eine Gold·münze. Der Igel bekommt die Flasche Wein und die Gold·münze. Der Igel freut sich. Der Igel hat nämlich die Wette gewonnen. Also nimmt der Igel die Gold∙münze. Und die Flasche Wein. Dann ruft der Igel die Igel∙frau zu sich. Und der Igel und die Igel∙frau gehen fröhlich nach Hause. Das war das Märchen von Hase und Igel. Das Märchen wurde in Leichte Sprache übersetzt. Die Übersetzer sind: • Rebecca Reiber. • Und Gesa Thürnau. Die Bilder hat Lisa Klingler gemalt.
Das ist Gewalt gegen Strukturen. Gegen Sprache, gegen Logik, gegen die Natur. Diese Art der Gewalt versucht Herrschaft über die Natur zu erlangen, indem sie sie verleugnet. Der im Dezember verstorbene Philosoph Robert Spaemann schrieb bereits 1973: "Wer ist Subjekt dieser Herrschaft und zu welchem Zwecke wird sie ausgeübt? Die Vorstellung, dass von Herrschaft keine Rede sein könne, wenn der Unterschied zwischen Herrschenden und Beherrschten verschwunden sei, ist falsch. Solange Naturbeherrschung nicht teleologisch […] gesteuert und zugleich begrenzt wird, sondern ziellos expandiert, findet irrationale Herrschaft über Menschen statt. " (aus: Die Aktualität des Naturrechts, Reclam, S. 68/69) Kann man sich ihr entziehen? Spaemann zeigt uns den Notausgang: "Das Problem, das durch das System gelöst werden soll, würde ohne das System gar nicht existieren. " ( ebd. S. 70) Gehorsam ohne Schutz Das Phänomen der "Strukturellen Gewalt" existiert natürlich nicht. Wie alle cleveren Nominalisten wissen, dass Begriffe nur symbolischen Charakter haben und ausschließlich der individuelle Gewalttäter und sein Opfer real sind, weiß auch der realistische Zeitgenosse, dass Merkel, wie alle Menschen, persönlich für ihre Handlungen und Steinmeier selbst für die Dummheit und Gewalt seiner Worte verantwortlich ist.