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Projekt Unterwegs "Unterwegs" - Ein neues Projekt des des Caritasverband Emsdetten Greven e. V. mit Unterstützung der Aktion Mensch. Unterwegs? Wohin soll es denn gehen? Betriebliche Inklusion! Ist die Antwort des Projektteams Julia Hoffmann und Guido Gehrmann. Beide arbeiten seit Mitte April daran, die Beschäftigungssituation von Menschen mit Behinderungen, Menschen mit psychischen Erkrankungen und anderen Vermittlungshemmnissen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu verbessern. Hierzu berät das Team Arbeitsuchende individuell. Gemeinsam werden persönliche Kompetenzen und Interessen ermittelt und daraus mögliche Beschäftigungspotentiale abgeleitet. "Oft werden Menschen mit Einschränkungen, egal welcher Art, unterschätzt und erhalten so erst gar keine Chance auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Dabei besteht häufig Potential, das die Betriebe für sich nutzen könnten. In vielen Branchen wie der Gastronomie oder dem Handwerk fehlen sowohl Fachkräfte als auch gute Hilfskräfte. Gerade an solchen Stellen möchten wir Menschen und Betriebe zusammenbringen.
7) Letztlich ergeben sich aber nicht nur Ziele für die jungen Menschen, auch für die Fachkräfte kann Partizipation sehr gewinnbringend sein, wenn sie dadurch einen größeren Einblick in die Lebenswelten, Wünsche und Vorstellungen der jungen Menschen erhalten. Dies wiederum bildet die Grundlage für die Ausrichtung der Angebote und des Bildes vom Menschen sowie der pädagogischen Haltung gegenüber den jungen Menschen. ebda., S. 7) 4. Methoden Es gibt zahlreiche verschiedene partizipative Methoden und Ansätze. Partizipation ist das Recht jedes Menschen unabhängig von Alter, Behinderung, kognitiven Fähigkeiten oder sonstigen scheinbaren "Einwänden" beteiligt zu werden. Dabei müssen auch die Rechte des Einzelnen wie bspw. die Kinderrechte gewahrt werden. Hierfür bedarf es Strukturen, welche diese Rechte sichern und Teilhabe ermöglichen und fördern. Daher unterscheiden sich die Partizipationsmethoden auch je nach Institution und Bereich. 635ff. ) Eine grundlegende Methode und Haltung besteht darin, Macht von Seiten der Fachkräfte an die jungen Menschen abzugeben.
Das Wohl des Kindes steht an erster Stelle. Sozialarbeiter/-innen und Sozialpädagog/-innen haben daher folgende Hauptaufgaben: Die individuelle Entwicklung fördern Erziehungshilfe geben Diskriminierung außer Kraft setzen Vor Gefahren schützen Z. B. bei folgenden Problemen und Situationen werden sozialpädagogische Fachkräfte eingesetzt: Adoption Bewährungshilfe Einzel- oder Gruppenbetreuung (z. im Heim/in einer Pflegefamilie) Erziehungsberatung Familienhilfe Flüchtlingsarbeit Integration Schulsozialarbeit Streetwork Suchtprävention Welche Anforderungen sollte ich erfüllen? Zunächst ist die rein fachliche Qualifikation zu berücksichtigen. Diese umfasst unter anderem fundierte Kenntnisse des geltenden Rechts wie auch ein hohes Maß an konzeptionellem, problemlösendem Denken. Darüber hinaus gibt es weitere Anforderungen Ihre Charakterzüge und Ihre innere Einstellung betreffend. Sie werden gerne Soft Skills genannt, sind jedoch in der Arbeit mit hilfsbedürftigen Menschen unabdingbar: Der tägliche Umgang mit Kindern, Jugendlichen und Familien macht Ihnen Spaß.
Für eine globale Regelung gibt es die Kinderrechtskonvention. Nach diesem Maßstab haben zahlreiche Staaten Gesetze zu den Kinderrechten in ihren Gesetzgebungen integriert. Darunter auch Deutschland. 3. 1 Die UN -Kinderrechtskonvention 20. November 1989 - Die Mitglieder der Vereinigten Nationen verabschiedeten im Zuge der Generalversammlung eigene Rechte für Kinder - die UN-Kinderrechtskonvention. Gemeinsam einigten diese sich auf die wichtigsten Rechte, die Kindern, unabhängig von, ihrer Hautfarbe, ihrem Glauben, ihrem Geschlecht, ihrer Sprache, ihrer politischen und sozialen Herkunft, zustehen sollen. Die Kinderrechtskonvention umfasst 54 Artikel, die in drei Teile gegliedert sind. Oftmals werden diese zu den zehn wesentlichsten Kinderrechten zusammengefasst: Gleichheit, Gesundheit, Bildung, Spiel und Freizeit, gewaltfreie Erziehung, elterliche Fürsorge, Schutz im Krieg und auf der Flucht, besondere Fürsorge und Behinderung und, das für meine Arbeit am relevanteste Recht, das der freien Meinungsäußerung und Beteiligung.