Kleine Sektflaschen Hochzeit
Es sind Szenen, die Eltern nahezu das Herz zu zerreißen drohen: Beim morgendlichen Gang in den Kindergarten fängt ihr Kind zu weinen an und kann sich gar nicht mehr beruhigen. Alles gute Zureden nutzt offensichtlich nichts, denn die Tränen wollen einfach nicht versiegen. Ist man anfänglich noch guter Hoffnung, dass sich dieses Problem von selbst lösen wird, verlässt viele Eltern spätestens nach einer oder zwei Wochen kontinuierlicher Abschiedstränen der Mut und sie verzweifeln schier bei der Vorstellung daran, dass ihr Kind sich im Kindergarten offensichtlich nicht wohlzufühlen scheint. Doch hier haben sich Geduld und Ausdauer als die besten Ratgeber bewährt, wie Experten besorgte Eltern wissen lassen. Gespräche ohne Sinn Sehen sich Eltern hilflos dem Tränenfluss ihrer Kinder beim Kindergartenabschied gegenüber, so versuchen sie zumeist instinktiv mit beruhigenden Worten und einer sachlichen Analyse auf verbaler Ebene das Kind in die richtige Richtung zu lenken. Tränen zum Abschied: Trennungsschmerz im Kindergarten | kinder.de. Doch diese Bemühungen sind leider vergeblich.
Für die Eltern gilt es dabei, die Gratwanderung zwischen konsequentem Verhalten einerseits und liebevoller Zuwendung andererseits zu meistern. Sich von einem klammernden Kind mit Gewalt zu trennen ist sicherlich genauso falsch, wie sofort nachzugeben und es wieder mit nach Hause zu nehmen. Die meisten ErzieherInnen haben viel Fingerspitzengefühl für dieses Problem entwickelt und bekommen es in der Regel schnell in den Griff. Sie arbeiten zum Beispiel mit verschiedenen Übergangsritualen, um den Kleinen die Eingewöhnungsphase zu erleichtern. Vertrauen geht über alles Natürlich können und sollten auch Eltern ihrem Kind dabei helfen, die Trennungen auszuhalten. Ein wichtiger Tipp dazu lautet: Seien Sie absolut verlässlich! Trennungsängste bei Kindern: "Bitte geh´ nicht weg!" | kizz. Die Gedanken Ihres Kindes kreisen beim Abschied nämlich um Fragen wie diese: "Was ist, wenn Mama mich vergisst? " Je schneller Ihr Kind merkt, dass seine Sorgen unbegründet sind, desto schneller wird ihm auch der Abschied leichter fallen. Aus diesem Grund sollten Sie Ihr Kind nicht "auf den letzten Drücker" abholen.
Beispielsweise: Die besten Freunde kommen morgens zur gleichen Zeit an: Gemeinsam umziehen, in die Gruppe gehen, ein Spiel beginnen – das kann ungemein hilfreich sein! Eventuell lassen sich diesbezügliche Absprachen mit anderen Eltern treffen? Vielleicht lockt ein Lieblingsspiel, das es zu Hause nicht gibt und gleich am Morgen gespielt werden kann? Wenn die Erzieherin genau das beim Abholen am Vortag zugesichert hat, beginnt der Morgen gleich viel besser. Wichtige Aufgaben warten? Umgang mit Trennungsschmerz: 5 Tipps, wie deinem Kind der Abschied leichter fällt. Kinder, die sehr früh – vielleicht täglich als Erste – gebracht werden, erleben den Kindergarten oft von einer ganz anderen Seite als die Kinder, die erst später in die Gruppe kommen. Sicherlich gibt es das ein oder andere im Gruppenraum für den Kindergartentag vorzubereiten und wichtige Dinge zu erledigen. Und die Erzieherin mal ganz für sich zu haben, genießen auch viele Kinder! Aber auch, wer morgens nicht zu den Ersten gehört, den erwarten vielleicht noch Aufgaben, die erledigt werden wollen: ein Bild für Papa oder eine Webarbeit für Oma, die am Vortag nicht fertig geworden sind?