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In: Mitteilungen der Internationalen Stiftung Mozarteum. Salzburg, Juli 1988, S. 114 ff. ↑ Franz Magnus Böhme: Deutsches Kinderlied und Kinderspiel. Breitkopf und Härtel, Leipzig 1897, S. 10 ( Textarchiv – Internet Archive). ↑ Arnold Blöchl: Melodiarium zu Wilhelm Paillers Weihnachts- und Krippenliedersammlung (= Corpus musicae popularis Austriacae, Band 13). Böhlau, Wien 2000, ISBN 3-205-99123-0, S. 464 ( eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche) ↑ Lutz Röhrich: "Drey gar schöne Neue Weyhnacht-Gesänglein" in einer Augsburger Flugschrift des 17. Jahrhunderts. In: Ders. Wiegenlied – Wikipedia. : Gesammelte Schriften zur Volkslied- und Volksballadenforschung. Waxmann, Berlin 2002, ISBN 3-8309-1213-7, S. 388 ( eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). ↑ Walter Pötzl: Das Kindleinwiegen – der älteste Weihnachtsbrauch ( Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Ein Wiegenlied (auch Schlaf- oder Gutenachtlied) ist eine Variante des Abendliedes, das vorwiegend Kindern vor dem Einschlafen vorgesungen wird. Es zeichnet sich dadurch aus, dass es eine ruhige und einschläfernde Melodie hat und langsam gesungen wird. Die ältesten schriftlichen Belege für Wiegenlieder in deutscher Sprache stammen aus dem 13. und 14. Jahrhundert, sie waren inhaltlich jedoch noch wenig kindgerecht. Zu einer ersten Blütezeit kam es im 15. Nur der mann im mond schaut zu text von. und 16. Jahrhundert, die meisten heute bekannten Lieder gehen aber erst auf das 18. und 19. Jahrhundert zurück. [1] Bekannte deutschsprachige Wiegenlieder [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Abend wird es wieder Abends will ich schlafen gehn (Abendsegen aus der Oper Hänsel und Gretel) Alles still in süßer Ruh (Melodie Carl von Winterfeld, Text Hoffmann von Fallersleben) (Aba) Heidschi bumbeidschi Bald ist es wieder Nacht Der Mond ist aufgegangen ( Matthias Claudius) Die Blümelein, sie schlafen ( Anton Wilhelm von Zuccalmaglio nach der Melodie von Zu Bethlehem geboren) Galgenkindes Wiegenlied, Gedicht von Christian Morgenstern [2], vertont von Horst Lohse Guten Abend, gut' Nacht ( Johannes Brahms op.
Hab'n Sie schon mal den Mann im Mond geseh`n? Man fragt sich: "Wohnt der Mann denn auf dem Mond auch schön? " Hat er genau wie wir 'ne Mondschein-Braut Für die's sich lohnt, dass man ein Häuschen baut? Der Mann in Mond, der hat es schwer Denn man verschont ihn heut' nicht mehr Er schaut uns bang von oben zu Und fragt: "Wie lang hab ich noch Ruh? " Man ist an seinem Leben int'ressiert Man wüsste gern, wie sich die Frau im Mond frisiert Wird ihre Schönheit mit 'nem Kuss belohnt? Ja, oder schaut die Arme in den Mond? Nur der mann im mond schaut zu text translate. Der Mann in Mond, der hat es schwer Denn man verschont ihn heut' nicht mehr Er schaut uns bang von oben zu Und fragt: "Wie lang hab ich noch Ruh? " Was ist am Mond der letzte Modetanz? Oder verachtet man vielleicht die Mode ganz? Ist man schon an die Musicbox gewohnt? Denn schließlich wohnt man dort ja auf dem Mond Der Mann in Mond, der hat es schwer Denn man verschont ihn heut' nicht mehr Er schaut uns bang von oben zu Und fragt: "Wie lang hab ich noch Ruh? "
In: Brauchtum. Von der Martinsgans zum Leonhardiritt, von der Wiege bis zur Bahre. Augsburg 1999, S. 37–39.