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Bist Du auch schon alternative Wege gegangen und hast Dich von konventionellen Methoden gelöst? Ich freue mich auf Deine Erkenntnisse und Gedanken zur Folge. Kommentiere gerne auf Instagram oder auf facebook. Wenn Du auf der Suche nach einer eintägigen Fortbildung bist und Du Dich mit dem Thema Psychomotorik im Wasser praktisch auseinander setzen möchtest, klicke auf folgenden Link "Bewegen, Spüren, Erleben im Wasser". Hier erhältst Du auch alle weiteren Informationen zum Wahlkurs. Wenn Du mehr über den Reha- und Behindertensportverein in Vechta erfahren möchtest, in dem Jan tätig ist, kommst Du über diesen Link weiter: Und last but not least ist hier der Link zur Lebenshilfe Landkreis Diepholz. Alles Gute und bleib in Bewegung! Deine Katharina
Der/Die Psychomotorikanleiter/in hält das Seil ganz vorne fest. Nun setzt sich der/die Psychomotorikanleiter/in in Bewegung und führt die Kinder über das unebene Gelände mit den unterschiedlichen Beschaffenheiten. Ziel dieser Übung ist es, dass die Kinder sich über ihre taktile Wahrnehmung (Tastsinn) orientieren und die verschiedenen Bodenbeläge spüren. Sie tasten sich sozusagen mit ihren Füßen vorwärts, erkunden nur mit den Füßen den Boden ohne hinzuschauen. Diese Übung erfordert von den Kindern Konzentration und die Herausforderung, die Augen geschlossen zu halten. Dabei ist es wichtig, dass sie der Psychomotorikanleiter/in vertrauen. Es ist möglich, Spiele und Übungen mit Psychomotorik-Materialien in den Außenbereich zu verlegen, z. können Schwungtuch-Spiele sehr gut auf einer Wiese durchgeführt werden. Der Vorteil dabei ist, das für die Übungen meist mehr Platz als im Bewegungsraum zur Verfügung steht. Die Klettergeräte und Seilgärten, die sich auf Spielplätzen oder dem Kindergarten-Außengelände fördern die Motorik, das Gleichgewicht und die Konzentration der Kinder.
Bewegung ist somit lustbetont und mit positiven Gefühlen wie Freude, Stolz oder Abenteuer verbunden. Dies ist eine enorm wichtige Erfahrung für adipöse Kinder, die vermutlich mit Bewegung und Sport bislang eher negative Erfahrungen wie Anstrengung und Versagen gemacht haben. Die "kleinen Spiele" bieten viele verschiedene Möglichkeiten, die Kinder neben der körperlichen Aktivität in den Bereichen Sozialverhalten, Selbstvertrauen oder Kreativität zu fördern. Die Bereiche der Ichkompetenz, der Sach- und Sozialkompetenz ebenso wie die Bereiche der Körper- Material und Sozialerfahrung können mit unterschiedlichen Aufgabenstellungen im Wasser gefördert werden. Durch positive Erfahrungen, die mit dem eigenen Körper gemacht werden, wird das Selbstwertgefühl der Kinder und Jugendlichen gestärkt. Somit bietet das Wasser die Möglichkeit, das Selbstkonzept des Kindes zu verbessern. Eine Änderung der körperlichen wie der psychischen Situation des Kindes ins Positive ist das gewünschte und angestrebte Ziel, das mit psychomotorischen Bewegungsangeboten im Wasser mit der Durchführung von "kleinen Spielen" erreicht werden soll.
Wenn "Wind" gerufen wird, suchen sich die Kinder ein anderes Kind, an dem sie sich festhalten können, damit sie nicht "wegfliegen". Bei älteren Kindern ist das Spiel erweiterbar, in dem man die Begriffe "Blitz" und "Donner" dazunimmt. "Blitz" bedeutet, dass die Kinder plötzlich stehen bleiben und sich nicht mehr bewegen dürfen. Bei "Donner" laufen die Teilnehmer in die Ecken des Raumes. Zu diesem Spiel eignet sich auch Musik. Man läßt ein Lied laufen und immer wenn ein Begriff gerufen wird, stoppt die Musik. Bewegungsspiel 3: Wäscheklammerklau Jedes Kind befestigt so viele Klammern wie vorhanden gut sichtbar an seiner Kleidung. Nun versuchen die Kinder, sich die Klammern gegenseitig zu klauen und befestigen ihre Beute an der eigenen Kleidung. Bei kleinen Kindern empfiehlt es sich, die Beute im Mittelkreis zu sammeln und sobald jemand "klammerlos" ist, darf er sich neu ausstatten. Damit fallen Streitereien und unnötige Frustrationen weg. Bei älteren Kindern können die Regeln etwas strenger ausgelegt werden, der Spaß sollte aber stets im Vordergrund stehen.