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Fest am Kloster St. Andreas in Köln: Dominikanerorden feierte 800-jähriges Bestehen Zum Wohl: Die Dominikaner stießen mit einem Kölsch an, bevor sie sich unters Volk mischten. Foto: Horn Dominic Röltgen 06. 06. 16, 07:20 Uhr Köln - Mit dem Ordenskürzel "OP" (Ordo fratrum Praedicatorum) weist der 1216 von Papst Honorius III. bestätigte Orden der Dominikaner auf sein Selbstverständnis als Predigerorden hin. Da Ordensgründer Dominikus (1170-1221) in seinen Predigten das Begegnen auf Augenhöhe mit den Menschen als seinen Auftrag ansah, war klar, dass der Orden sich zu seinem 800. Geburtstag nicht zurückzieht. Stattdessen war zum Jubiläum, den die deutschsprachigen Provinzen am Wochenende unter anderem mit einem Straßenfest am Kloster St. Andreas feierten, jeder eingeladen, der Lust hatte. Bei Live-Musik, Kölsch und Kuchenbuffet mischten sich die Glaubensbrüder unter das Volk, nachdem zuvor im Maternus-Haus der Festakt begangen wurde. Köln St. Andreas – Rhein-Eifel.TV. Dort sprachen unter anderem OB Henriette Reker und Rainer Maria Kardinal Woelki dem Orden ihre Glückwünsche aus.
Dominikanerkonvent Heilig Kreuz Bereits 1221 kamen die Dominikaner nach Köln, wo bald darauf in der Stolkgasse das Kloster "Heilig Kreuz" gegründet wurde. 1248 kam Albert der Große von Paris nach Köln, um dort ein "Studium generale", also ein Studienhaus des Ordens zu errichten. Viele bekannte dominikanische Namen zählten zum Kölner Konvent: u. a. Thomas von Aquin und die Mystiker Meister Eckhart, Johannes Tauler und Heinrich Seuse. 1799 fielen Kirche und Kloster der Französischen Revolution zum Opfer. Nach der Wiederbegründung der Provinz Teutonia 1895 kehrten die Dominikaner 1898 nach Köln zurück und begannen in der Lindenstraße mit einem Klosterneubau. Andreas kloster köln hotel. Die heutige Klosterkirche wurde 1952 eingeweiht. Die Brüder, die zum Konvent gehören, sind im Predigt-, Beicht- und Gesprächsdienst sowie in der kategorialen Seelsorge und der Provinzleitung und -verwaltung tätig, die hier ihren Sitz hat. Kontakt Lindenstr. 45 50674 Köln Tel. : +49 (0)173 3021205 Der Konvent Heilig Kreuz gehört zur Dominikaner-Provinz Teutonia.
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Arnold Mercator – Dominikanerkloster Köln (1571) Gedenktafel von 1937 [1] am einstigen Standort Das Dominikanerkloster in Köln war neben dem Dominikanerkloster Friesach ( Kärnten) das älteste aller deutschsprachigen Dominikanerklöster und Hauptkonvent der Rheinprovinz. Entwicklung im Mittelalter [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Am 30. Mai 1221 wurden vom Generalkapitel der Dominikaner in Bologna – dem noch der heilige Dominikus als Ordensgründer vorstand – acht Ordensprovinzen bestimmt, zu denen "Teutonia" für Deutschland gehörte. In der Folge wurde eine Delegation unter Führung von Frater Salomon ( Prior von Friesach) zwecks Gründung eines Konvents nach Köln entsandt. Die Dominikaner in Köln. Die Stiftsherren von St. Andreas stellten ihm das Hospital der Kirche St. Maria Magdalena zur Verfügung. Im mittelalterlichen Kölner Stadtteil Niederich wurde auf der ehemaligen Breite Straße [2] (seit 1215 "latam plateam") Nr. 4/Ecke Stolkgasse ("vicus stolcorum") – heute Unter Sachsenhausen Nr. 4 – wohl noch 1221 das Dominikanerkloster "Heilig Kreuz" errichtet.