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deutscher Bildhauer (1924-2014) Erich Koch (* 24. März 1924 in Roßbach (Pfalz); † 1. Januar 2014 in München) war ein deutscher Bildhauer und Hochschullehrer. Leben Koch stammte aus einer Holz- und Steinbildhauerfamilie. Er besuchte von 1938 bis 1942 die Meisterschule für Handwerker in Kaiserslautern, wo er als Schüler von Otto Rumpf das Handwerk des Bildhauers erlernte. Im Jahre 1942 wurde er zum Kriegsdienst eingezogen. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs geriet er in sowjetische Kriegsgefangenschaft, aus der er erst 1954 zurückkehrte. Im gleichen Jahr begann er ein Kunststudium an der Akademie der Bildenden Künste in München, an der er bei Josef Henselmann Bildhauerei studierte. Nach vier Jahren übernahm Koch dort als Leiter die Werkstätte für Metallbearbeitung innerhalb der Bronzegießerei. 1964 wurde er Lehrer für Erzguss. Von 1975 bis 1990 war er Professor für Bildhauerei an der Münchner Kunstakademie. Erich Koch lebte in Schwabing. [1] Werk Während seiner Studienzeit schuf Erich Koch vor allem Holz- und Steinskulpturen.
Preise (Auswahl) 1962: Pfalzpreis für Plastik 1967: Preis der Akademie der Schönen Künste Bayern 1972: Seerosenpreis für Bildende Künste der Stadt München 1992: Mannlich-Preis des Bundes der Pfalzfreunde in Bayern 2011: Kunstpreis der Ike und Berthold Roland-Stiftung Literatur Gerhard J. Bellinger und Brigitte Regler-Bellinger: Schwabings Ainmillerstrasse und ihre bedeutendsten Anwohner. Ein repräsentatives Beispiel der Münchner Stadtgeschichte von 1888 bis heute. Norderstedt 2003, Seite 431–433 - ISBN 3-8330-0747-8; 2. Aufl. 2012, ISBN 978-3-8482-2883-6; E-Book 2013, ISBN 978-3-8482-6264-9. Kunstverein Ludwigshafen (Hrsg. ): Erich Koch – Plastiken. Jürgen Reipka – Malerei. Harwalik, Reutlingen 1989. Wolfgang Stolte: Erich Koch. Plastiken aus drei Jahrzehnten. Gehringer, Kaiserslautern 1989. Weblinks Commons: Erich Koch (sculptor) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien Einzelnachweise ↑ Michael Grill: Wie ein Werkstück in der Gussform: Erich Koch, Grandseigneur der Münchner Bildhauer, geehrt für sein Lebenswerk.
"Der Frühling" von Erich Koch von 1988/89, aktuell zu sehen bei Neumeister. Foto: gr. Es fällt nicht leicht, Erich Koch einzuordnen, als Künstler und als Mensch. Eine herzliche Freundlichkeit prägt die Begegnungen mit ihm: Wenn er mit einem strahlenden Lächeln, das böse Knie ignorierend, ans Eisentor kommt, um den Weg zu seinem Atelier zu öffnen. Wenn ihm schon im Vorfeld der Preisverleihung gehuldigt wird und er es geduldig und bescheiden über sich ergehen lässt. Wenn er sich zwischen seinen Skulpturen erholt und dem Gast eine Flasche mit einem besonders guten Tropfen auf dem Tisch stellt: Man ist willkommen. Und doch sitzt er in einer unsichtbaren Schutzhülle wie ein Werkstück in der Gussform, das man nicht herausholen darf. Nur mit Mühe lässt er sich davon überzeugen, dass auf einem Erich-Koch-Porträtfoto auch Erich Koch zu sehen sein muss. Auf alle Fragen, die man ihm stellt, gibt er eine Antwort, doch am Ende heißt es oft: "Da schreiben Sie jetzt aber bitte nichts. " Er gehört zu einer Generation, die dem großen Wort misstraut, die die lautsprecherische Ansage meidet und deshalb auf das Ungesagte setzt.
In: Süddeutsche Zeitung. 27. Mai 2011. ↑ Wolfgang Stolte: Erich Koch. Gehringer, Kaiserslautern 1989, S. 5. Normdaten (Person): GND: 118563963 (OGND, AKS) | VIAF: 37708436 | Wikipedia-Personensuche Personendaten NAME Koch, Erich KURZBESCHREIBUNG deutscher Bildhauer und Hochschullehrer GEBURTSDATUM 24. März 1924 GEBURTSORT Roßbach (Pfalz) STERBEDATUM 1. Januar 2014 STERBEORT München
JOSEF ALEXANDER HENSELMANN Werke und Ausstellungen Josef Alexander Henselmann ist einer der profiliertesten zeitgenössischen Bildhauer. Sein Tätigkeitsfeld umfasst auch Malerei und Graphik. Geboren 1963 in München und schon als Kleinkind unmittelbar mit dem Schaffen seines Großvaters, des Bildhauers gleichen Namens konfrontiert, wird er Meisterschüler bei Prof. Erich Koch an der Akademie der Bildenden Künste München und hatte ein Stipendium an der Académie in Carrara. Während seiner künstlerischen Tätigkeit in Tribeca, New York zu Beginn der 2000er Jahre und einer fast zehnjährigen Professur in Bangalore, Indien ist ein kreatives Werkspektrum entstanden, welches durch geistige Brillanz und kompromisslose technische Exzellenz hervorsticht. Profunde Kenntnis kunstrelevanter und -historischer Zusammenhänge und die entsprechende Einbettung seines Werks machen Prof. Dr. Henselmann zu einer wichtigen Konstante des hiesigen Kunstgeschehens. Signifikant sind Arbeiten wie die Reliefbüste Papst Benediks in der Frauenkirche, die monumentalen Glasobjekte am Münchner Flughafen zur Geschichte der Luftfahrt oder aber die Installationen in den bayerischen Vertretungen in Berlin und Bonn.
Erich Koch (* 24. März 1924 in Roßbach (Pfalz); † 1. Januar 2014 in München) war ein deutscher Bildhauer und Hochschullehrer. Werdegang [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Koch stammte aus einer Holz- und Steinbildhauerfamilie. Er besuchte von 1938 bis 1942 die Meisterschule für Handwerker in Kaiserslautern, wo er als Schüler von Otto Rumpf das Handwerk des Bildhauers erlernte. Im Jahre 1942 wurde er zum Kriegsdienst eingezogen. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs geriet er in sowjetische Kriegsgefangenschaft, aus der er erst 1954 zurückkehrte. Im gleichen Jahr begann er ein Kunststudium an der Akademie der Bildenden Künste in München, an der er bei Josef Henselmann Bildhauerei studierte. Nach vier Jahren übernahm Koch dort als Leiter die Werkstätte für Metallbearbeitung innerhalb der Bronzegießerei. 1964 wurde er Lehrer für Erzguss. Von 1975 bis 1990 war er Professor für Bildhauerei an der Münchner Kunstakademie. Erich Koch lebte in Schwabing. [1] Werk [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Während seiner Studienzeit schuf Erich Koch vor allem Holz- und Steinskulpturen.