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Die Gewinnvergleichsrechnung ist ein statisches Verfahren der Investitionsrechnung und dient zum Vergleich mehrerer Investitionsalternativen. Sie stellt eine Erweiterung der Kostenvergleichsrechnung dar, welche im Gegensatz zu dieser Erlöse mit einbezieht. Es gibt zwei Gründe für die unterschiedliche Höhe von Erlösen zweier Investitionsobjekte. Gewinnvergleichsrechnung • Definition | Gabler Wirtschaftslexikon. Der erste Grund sind die unterschiedlichen quantitativen Leistungsfähigkeiten der Investitionsobjekte. Daher kann bei gleichem Erlös pro Stück ein höherer Erlös pro Periode erbracht werden, je mehr Stück pro Periode gefertigt wird, sofern der Absatzmarkt die Erzeugnisse zu einem unveränderten Preis aufnimmt. Der zweite Grund sind die unterschiedlichen qualitativen Leistungsfähigkeiten der Investitionsobjekte. Es ist dadurch möglich einen unterschiedlich hohen Erlös pro Stück und einen gemäß unterschiedlich hohen Erlös pro Periode zu erzielen. Durch die Einbeziehung der Erlöse lässt sich die Vorteilhaftigkeit einer Investition besser beurteilen.
Entweder werden die Werte als Durchschnittswerte ermittelt oder es werden die Werte eines typischen Jahres genutzt. Über diese Annahmen hinaus muss natürlich gewährleistet sein, dass Kosten und Erlöse den Investitionsobjekten akkurat zugerechnet werden können. In der Praxis ist es beispielsweise oft schwierig zu sagen wie viel Erlös ein Unternehmen durch eine konkrete Maschine erwirtschaftet. Dies liegt an der meist problematischen Verrechnung von Gemeinkosten. Anwendung der Gewinnvergleichsrechnung Da die Gewinnvergleichsrechnung als statische Investitionsrechnung ihre typischen Schwächen hat, wird sie in der Praxis nur eingeschränkt genutzt. Statische Verfahren werden generell meist benutzt, um sich einen groben und schnellen Überblick über eine Investition zu verschaffen. Da der Zeitablauf von Zahlungen hier nicht beachtet wird, ist das Verfahren nur für Investitionen mit geringer Laufzeit oder von geringem Wert geeignet. Gewinnvergleichsrechnung · einfach erklärt · [mit Video]. Wenn eine Gewinnvergleichsrechnung nicht ausreichend ist, um eine Investition zu beurteilen, müssen zusätzlich Verfahren der dynamischen Investitionsrechnung genutzt werden.
Lediglich wenn die Nutzungsdauer des Investitionsobjektes unter der Amortisationszeit des Investitionsobjektes liegt, kann eine mangelnde Wirtschaftlichkeit des Investitionsobjektes erkannt werden. War die Erklärung zu "Amortisationsvergleichsrechnung" hilfreich? Jetzt bewerten: