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Sobald ein Spieler eine bestimmte Anzahl Schätze ausgelegt hat (8-10) endet die Partie. Meinung Von Drachen und Schafen lässt sich zwar auch zu viert spielen, doch werden die Königsmachereffekte mit wachsender Spielerzahl sehr mächtig. Offenbar hat man dies auch beim Verlag erkannt und deshalb bereits die Anleitung so formuliert, als wenn es sich hierbei primär um ein Zweipersonenspiel handeln würde. Zu zweit entwickelt sich nämlich ein spannender Schlagabtausch, bei dem auf mehreren Ebenen taktiert wird. Zum einen ist da die Höhlenproblematik: Höhlen lohnen sich erst ab drei Schätzen, wobei mit vier Stück auch schon das Maximum erreicht wäre. Doch keine Sorge, auch drei sind schon nicht leicht zu schaffen und erfordern ein gezieltes Nachziehen der entsprechenden Farben -trotz Joker-Schafen. Wertvolle Schätze sind ansonsten die beste Wahl, jedoch erfordern sie einen hohen Preis, der wiederum ein entsprechendes Sammeln voraussetzt. An dieser Stelle kommt häufig das Dilemma hinzu, beim Bezahlen auch eine Schutzkarte einzusehen, die vielleicht doch besser auf der Hand bleibt.
Bei meinem diesjährigen Besuch auf der Spielwarenmesse in Nürnberg, fiel mir bei meinem Abstecher zum Stand von Kosmos besonders das Kartenspiel Von Drachen und Schafen wegen seiner ansprechenden Fantasy-Illustrationen ins Auge. Daher war es nur eine Frage der Zeit, bis das gute Stück nach seiner Veröffentlichung in meine Sammlung wanderte. Bis zu vier Spieler übernehmen in diesem Spiel von Nathanael Mortensen die Rolle von Drachen und versuchen möglichst wertvolle Schätze zusammen zu raffen. Das Spielmaterial in der kleinen Schachtel besteht aus 101 ungewöhnlich großen Karten, die auf der Rückseite jeweils ein Schaf in einer von fünf Farben zeigen. Die Karten lassen sich grob in vier unterschiedliche Kategorien aufteilen: Mit Hilfe der Aktionskarten können die Spieler zusätzliche Karten ziehen, Mitspieler dazu zwingen Karten abzugeben oder sich vor gegnerischen Aktionskarten schützen. Die Höhlenkarten nutzen dem Spieler alleine nichts, gelingt es ihm jedoch gleichfarbige Schätze in der Höhle zu sammeln, so bringen diese Bonuspunkte.
2020, 09:00 Kickstarter-Kampagne zu Cartographers Heroes läuft noch bis zum 23. Oktober 2020 t ein eigenständiges Spiel aus dem Universum von Der Kartograph von Jordy Adan auf Kickstarter unterstützt werde von Jordy Adan auf Kickstarter unterstützt werde... unterstützt werden. Die erforderliche Summe von ca. 17. 000 € ist bereits mehrfach übert 13. 09. 2020, 09:30 Aktuelle und kommende Neuheiten von Funbot lag Funbot hat in einer Pressemappe die aktuellen und bald erscheinenden Neuheiten vorgestellt.... Neuheiten vorgestellt. Die Spielerinnen und Spieler sind in BZZZ: Königreich der Bienen... ollen sammeln, diese in ihren Bienenstock bringen und daraus dann Honig machen. Wer am Zug ist sammelt
Allerdings darf er sich die Vorderseite der gezogenen Karten erst anschauen, wenn er beide Karten gezogen hat. Hat ein Spieler zu Beginn des Zugvorgangs weniger als vier Handkarten, so darf er statt zwei drei Karten ziehen. Das Handkartenlimit beträgt am Ende des Zuges eines Spielers 10. Hat ein Spieler mehr als 10 Karten, so muss er Karten auf den Ablagestapel werfen. Sollte eine komplette Runde lang niemand eine Karte von der Weide nehmen, so kann die Weide vor Beginn der nächsten Runde komplett gegen neue Karten ausgetauscht werden. Aber nur, wenn auch alle Spieler damit einverstanden sind. 2. Schatz- oder Höhlenkarte ausspielen Jetzt darf der Spieler eine Schatz- ODER eine Höhlenkarte ausspielen. Er kann aber auch passen und zum nächsten Schritt gehen. Das Ausspielen einer Höhlenkarte ist dabei kostenlos, das Ausspielen einer Schatzkarte muss allerdings mit Schafen bezahlt werden. Die Schatzkarten Oben links auf der Schatzkarte steht immer der Wert an Punkten und darunter die Kosten für das Ausspielen der Karte.
Auf der Rückseite der Karten sind verschiedene Schätze abgebildet wie z. B. Edelsteine, Schatztruhen, eine vergoldete Harfe usw. Aber (und nun kommen wir zu den besagten mehr oder weniger fiesen Aktionskarten) es gibt diese in verschiedener Ausführung. Da gibt es Aktionskarten, die den anderen Spieler schaden sollen wie z. der "Wütende Mob". Wird dieser ausgespielt, müssen alle anderen Spieler ihre Handkarten zur Hälfte reduzieren. Das kann doch den ein oder anderen ganz böse in die Parade fahren. Aber es gibt auch Karten, die einem selbst in bestimmten Situationen richtig helfen können. Die "Hirtin" erlaubt, sofort zwei zusätzliche Karten zu ziehen. Noch fieser dagegen ist der "Dieb". Beim Dieb darf man von einem Mitspieler zwei Handkarten ziehen. Zieht man die richtigen, ist das natürlich sehr ärgerlich für den Gegenüber. Ziel aber natürlich aller Spieler ist es, Schätze auszuspielen, in dem man mit Schafen den farblich passenden Preis bezahlt. Dieser ist auf jeder Schatzkarte am linken Rand angegeben.
Die Wilden Schafe werden als eine Art Joker eingesetzt und können als beliebig farbige Schafe genutzt werden. Und schließlich gibt es noch die Schätze, um die sich das Spiel eigentlich dreht. Diese Schätze werden vor allem durch zwei Werte charakterisiert, zum einen ist dies die Punktzahl, die sie in der Endabrechnung wert sind, zum anderen ist es die Anzahl der Schafe, die der Spieler abgeben muss, um einen Schatz auszulegen. So gibt es beispielsweise die Goldmünzen schon für zwei Schafe beliebiger Farbe, allerdings sind diese nur einen Punkt wert. Dagegen bringt die Prinzessin dem Spieler stattliche acht Punkte, für die er allerdings auch vier Schafe gleicher Farbe sowie ein weiteres Schaf ausgeben muss. Die Anzahl der benötigten Schätze, der ausliegenden Höhlen und der nachgezogenen Karten ist dabei von der Anzahl der Spieler abhängig. Vor Spielbeginn bekommt jeder Spieler schon einen Grundstock von vier Handkarten und weitere vier Karten werden vom Nachziehstapel ausgelegt. Danach können sich die Spieler daran machen, Schafe und Schätze zu sammeln.
Oder spielt man lieber jede Menge kleiner Schätze aus und versucht das Spiel schnell zu beenden? Nutzt man möglichst viele Aktionskarten oder gibt man diese lieber für Schätze ab? Jeder muss hier seinen Weg finden. Fazit: Dieses Kartenspiel, was durch die Illustrationen sehr einfach und harmlos aussieht, kann einen ganz schön zum Verzweifeln bringen. Die doppelseitig nutzbaren Spielkarten sind eine schöne Idee, Interaktion ist durch die Aktionskarten auch gegeben, sodass niemandem langweilig wird, wenn er nicht an der Reihe ist. Für ein Kartenspiel dauert eine Runde jedoch verhältnismäßig lang. Verlag: Kosmos Verlag Autor: Nathanael Mortensen Erscheinungsjahr: 2015 Spieleranzahl: 2-4 Spieler Dauer: ca. 45 Minuten Vielen Dank an den KOSMOS Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares!