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Die Funktionalität dieser Website ist auf diesem Browser stark eingeschränkt. Bitte verwenden Sie einen modernen Browser. Für Rosalindes Opa war es immer einfach: Wenn Rosalinde Gedanken im Kopf hatte, wusste er alles. Er kannte sich in ihrem Kopf aus. Das wiederum war wie eine Herausforderung für die Erstklässlerin und so übte Rosalinde vor dem Spiegel, sich Gedanken im Kopf zu machen, dazu jedoch einen unpassenden Gesichtsausdruck aufzusetzen. Es gelang! Opa musste feststellen, dass Rosalinde nicht wiederzuerkennen war. Auch zu vielen anderen Dingen machte sich die kleine Rosalinde ihre Gedanken, zum Beispiel zu ihrem Namen, zu Berufsgedanken oder auch zu Gedanken, die sie niemandem erzählen konnte. Und noch bunter wurde es in ihrem Kopf, wenn sie böse auf ihre Eltern war. Dann erfand sie wilde Geschichten und verrückte Situationen und hatte so richtig viel Spaß daran. Eine vergnügliche CD über viele Gedanken und Alltagssituationen einer Erstklässlerin. Liebevoll gelesen wird "Rosalinde hat Gedanken im Kopf" von Sophie Rois.
Er kennt sich in Rosalindes Kopf so gut aus wie in seinem eigenen. Rosalinde geht in ihr Zimmer und setzt sich vor den großen Spiegel und denkt und schaut die Rosalinde im Spiegel an. Eine ganze Stunde sitzt Rosalinde und denkt und schaut. Dann steht sie auf und sucht den Opa. Der Opa ist in der Küche. Er repariert das Bügeleisen. Der Knopf, mit dem man die Temperatur einstellt, lässt sich nicht mehr drehen, wenn das Bügeleisen heiß ist. Die Oma steht neben dem Opa und ist grantig. Sie will nicht, dass der Opa das Bügeleisen repariert. Sie will ein neues Bügeleisen kaufen. »Immer nur laufen und kaufen«, schimpft der Opa. »Du hast nichts anderes als Kaufenlaufen im Kopf. « Die Oma sagt: »Das Bügeleisen ist schon zehn Jahre alt. Bügeleisen repariert man heutzutage nimmer. Das hat mir der Elektriker gesagt. « »So ein Bügeleisen kann hundert werden, wenn man gut drauf aufpasst«, sagt der Opa. »So was von einem alten Geizer und Knicker wie dich gibt es auf der Welt kein zweites Mal …«, sagt die Oma und hört zu reden auf, weil Rosalinde in die Küche kommt und weil Erwachsene vor Kindern nicht streiten sollen.
weniger anzeigen expand_less Weiterführende Links zu "Rosalinde hat Gedanken im Kopf" Versandkostenfreie Lieferung! (eBook-Download) Als Sofort-Download verfügbar Artikelnummer SW53733 Autor find_in_page Christine Nöstlinger Mit Franziska Harvey Autoreninformationen Christine Nöstlinger, 1936 in Wien geboren, gehört zu den… open_in_new Mehr erfahren Christine Nöstlinger, 1936 in Wien geboren, gehört zu den erfolgreichsten Kinder- und Jugendbuchautoren der Gegenwart. 1970 veröffentlichte sie ihr erstes Kinderbuch, das Bilderbuch »Die feuerrote Friederike«. Als Meisterwerk ihrer fantastischen Erzählungen gilt »Konrad, das Kind aus der Konservenbüchse«. »Villa Henriette« 2004. " Wasserzeichen ja Verlag Verlag Friedrich Oetinger Seitenzahl 96 Veröffentlichung 26. 09. 2016 ISBN 9783862748822 Andere kauften auch Andere sahen sich auch an
Rosalinde geht zum Opa, verschränkt die Arme über der Brust und fragt: »Na? « Der Opa legt den Knopf vom Bügeleisen, den er in der Hand gehalten hat, auf den Küchentisch, schaut Rosalinde an und fragt: »Was, na? « »Na, was hab ich jetzt für Gedanken im Kopf? «, fragt Rosalinde. »So sag es schon! «, verlangt sie. Der Opa erklärt, da muss er zuerst die Brille putzen, damit er Rosalindes Gesicht genau sehen kann. Er nimmt die Brille von der Nase und das Taschentuch aus der Hosentasche. Er spuckt auf die Brillengläser und reibt sie mit dem Taschentuch blank. Die Oma ruft empört: »Wie willst du denn mein Bügeleisen reparieren, wenn deine Brille so dreckig ist, dass du nicht durchschauen kannst? « Der Opa sagt der Oma, dass man die Gedanken im Kopf doch nicht mit dem Bügeleisen vergleichen kann. Bügeleisen sind groß und hart und fest. Gedanken sind zart und durchsichtig und fein. Für Gedanken braucht man eine erstklassig polierte Brille ohne ein einziges, winziges Staubkorn darauf. Das Bügeleisen, sagt der Opa, sieht er auch ohne Brille.
Nur Einschwein ist nicht in Urlaubsstimmung. Immerzu soll es Dinge zaubern, auf die es keine Lust hat. Schulbrote, Zutaten fürs Abendbrot oder Proviant für den Urlaub. Und dann passiert es: Egal, wie sehr Einschwein sich konzentriert, es zaubert nur noch … saure Gurken. Emmi ist in großer Sorge um ihr Fabelwesen. Und dann folgt gleich die nächste Katastrophe. Der unersetzliche Fabelbaum von Emmis Familie soll einer Baustelle weichen. Wie sollen sie denn jetzt noch in den Urlaub fahren? Schließlich muss der Fabelbaum beschützt werden – ob mit… Nöstlinger, Christine (Text von) Dietl, Erhard (Illustriert von) Lesestarter. 3. Lesestufe Endlich Ferien! Und Franz macht das erste Mal alleine Urlaub. In den Ferien soll der Franz in ein Kinderheim, aber der Franz freut sich von Tag zu Tag weniger darauf. Er ist noch nie im Leben ohne Mama, Papa oder Oma von zu Hause weg gewesen. Aber als er dann im Heim ist, findet er es gar nicht so übel. Der Eberhard und der Tommi schlafen nämlich in seinem Zimmer.
Unzählige Münzen und Scheine – jedoch alle in der falschen Währung … | ab 7 Jahren