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Wer zu stark gegen den Wind lenkt, riskiert Unfälle. Denn bricht der Luftstrom abrupt wieder ab, landet man vielleicht im Graben oder auf der Gegenfahrbahn, so der Tüv Süd. Also mit Gefühl lenken. Auf gleichmäßigen Seitenwind lässt sich allerdings besser reagieren, als auf plötzliche Böen aus verschiedenen Richtungen. Aufbauten wie Dachboxen oder auf dem Dach montierte Fahrräder erhöhen die Angriffsfläche für den Wind. Wo weht der Wind am stärksten? Woher der Wind bläst, darauf kann die Neigung von Bäumen und Büschen an der Straße hinweisen. An manchen Brücken zeigen Luftsäcke die Richtung an. Da, wo der Wind offene Angriffsflächen hat, steigt die Gefahr - also etwa auf Brücken, in Waldschneisen oder an Tunnelausfahrten. Auch große Fahrzeuge wie etwa Busse und Lkw zu überholen, kann schnell brenzlig werden, wenn das eigene Auto aus deren Windschatten gelangt und der Wind es plötzlich voll erfasst. Wann das Auto besser stehen bleibt Werden Stürme vorhergesagt, sollten baumreiche Strecken gemieden werden.
In ihrem Abschlussfilm widmet sich Janina Jung erneut den Menschen in ihrem Heimatdorf Emmerichenhain. Ihr Thema ist Heimat, Fremdheit und Entfremdung. »In dem schönen Westerwald, ja da pfeift der Wind so kalt«, stimmt der Westerwälder gern an. Aber es ist so eine Sache mit der Heimat in Deutschland. Jung hat die Dorfbewohner – alte und junge, Alteingesessene und Zugezogene, Deutsche und Migranten – zu den gleichen Themen befragt: die Dorfgemeinschaft und wie sie sich wandelt, Natur und Landschaft, Geld und Beruf, Liebe und Ehe, Sprache, Tradition und Glauben. Mittels einer intelligenten Montage entsteht ein Stimmungsbild der deutschen Provinz im Jahr 2013. Voll komischer Momente ebenso wie bitterer, die mit dem Leitmotiv des Fremden stets daran erinnern, wie problematisch sie ist: die Heimat. 2013 | Kino-Dokumentarfilm | 80 Min. | DCP Produktion COIN FILM, Kunsthochschule für Medien Köln Team Buch / Regie / Kamera Janina Jung Schnitt Quimu Casalprim i Suarèz Musik Paul Eisenach Produzenten Herbert Schwering zurück zur Übersicht
Die von uns erworbenen bzw. bearbeiteten Nachlässe und Sammlungen hatten unter anderem folgende Provenienz: EWG-Präsident Prof. Dr. jur. h. c. mult. Walter Hallstein (Brüssel / Bonn); Weltkirchenratsvorsitzender und Landesbischof D. Martin Niemöller (Wiesbaden); Buchwissenschaftler Prof. Helmut Presser (Direktor des Gutenberg-Museums, Mainz am Rhein); Staatssekretär a. D. Klaus-Berto von Doemming (Justizministerium Mainz / Vors. der Ebernburg-Stiftung); Dr. Arthur Bräuer, stv. Bundesvors. der Deutschen Exlibris-Gesellschaft (Bad Kreuznach); Buchhändler Hermann Montanus (Gründer der Ladenkette "montanus aktuell", Frankfurt am Main); Stadtbibliotheksdirektor Karl-Heinz Pröve (Wiesbaden); Unternehmensberater Manfred Gahl (bedeutender Rainer Maria Rilke- und Lyrik-Sammler, Eschborn/Taunus); Archivdirektor Dr. Otto Renkhoff (Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden); Prof. Hans Adolf Halbey (Direktor, Klingspor-Museum Offenbach & Gutenberg-Museum Mainz). Über die oben genannten Privatsammlungen veröffentlichten wir zum Teil umfangreiche Verkaufskataloge und Bücherlisten oder vermittelten sie im Kundenauftrag an öffentliche Institutionen, Archive oder renommierte Auktionshäuser.
Jung hat verschiedene Dorfbewohner – alte und junge, Alteingesessene und Zugezogene, Deutsche und Migranten – zu den gleichen Themenkomplexen befragt: die Dorfgemeinschaft und wie sie sich wandelt, Natur und Landschaft, Geld und Beruf, Liebe und Ehe, Sprache, Tradition und Glauben. Mittels einer intelligenten Montage entsteht ein polyphones Stimmungsbild der deutschen Provinz im Jahr 2013. Voll komischer Momente ebenso wie bitterer, die mit dem sich durchziehenden Motiv des Fremden stets daran erinnern, wie problematisch sie ist: die Heimat. " Grit Lemke (DOK Leipzig) Mitarbeit: Buch, Regie, Kamera: Janina Jung Schnitt: Quimu Casalprim i Suarèz Tonmischung: Ralf Schipke Farbkorrektur: Ewald Hentze Betreuung: Prof. Sophie Maintigneux, Prof. Dietrich Leder, Daniela Kinateder Autor/innen: Eine Produktion der Kunsthochschule für Medien Köln. Koproduktion: COIN Film Quelle: Archiv Kunsthochschule für Medien Köln Copyright: KHM / Autoren Kontakt: