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I rgendwann hat sich jeder einmal die Frage gestellt: Was ist der Sinn meiner Existenz? Wem immer man diese Frage stellt, entweder bekommt man jedes Mal eine andere Antwort oder erntet nur Schulterzucken. Da sollten einem die Alarmglocken schrillen. Wenn es nach Tausenden von Jahren keinen Menschen gab, der eine klare Antwort geben konnte, könnte dann vielleicht an der Frage etwas faul sein? Nachgehakt Gehen wir die Frage einmal genau durch, betreiben wir also Satzanalyse. Zunächst die Begifflichkeiten. Hier gibt es zwei abstrakte Substantive: Sinn und Leben bzw. Existenz. "Vielleicht ist das, was wir Leben nennen, ein Traum und das, was wir Traum nennen, das Leben.": Platon - FOCUS Online. Letzteres ist relativ klar, unser Leben ist unser "Da sein". Aber was versteht man unter dem Sinn von etwas? Ich denke, es ist passender von "Der Sinnhaftigkeit des Lebens" zu sprechen. Schaut man sich die Meinungen der Menschen dazu an, dann schälen sich drei Anschauungen heraus. Sinnhaftigkeit im Sinne von: Was ist die Ursache meines Seins? Warum bin ich da? Was ist das Ziel (griechisch Telos) meines Seins? Worauf ist mein Leben ausgerichtet?
Wiederholung (bzw. Einführung): Konjunktiv Präsens; Relativsatz als Subjekt; Stilmittel: Inversion, Asyndeton, Polysyndeton, Chiasmus, Paradoxon, Polyptoton Text 1: Seneca über die wahre Freude (Vokabelblatt 7f. Philosophischer text über das leben online. ) Der folgende Text stammt aus einem Brief Senecas an seinen Freund Lucilius. In der Einleitung schreibt Seneca, dass er sich nicht mit Belanglosigkeiten wie dem Wetter abgeben möchte: Stellen Sie die Formulierungen, mit denen Seneca die wahre Freude (verum gaudium) und die übrigen Freuden (ceterae hilaritates) charakterisiert, einander gegenüber. verum gaudium ceterae hilaritates …qui scit, quo gaudeat domi nascitur, si modo intra te ipsum fit animus alacer et fidens et super omnia erectus res severa vanis gaudere felicitatem suam in aliena potestate ponere fortuita spes non implent pectus frontem remittunt leves sunt ridere Senecas Briefe sind stilistisch sorgfältig gestaltet. Zeigen Sie, wie er in den Zeilen 13-17 ("Ceterae hilaritates… severa est. ") den Unterschied zwischen der wahren Freude und oberflächlichen Vergnügungen durch die Verwendung von Stilmitteln hervorhebt.
Sobald Sisyphos den Gipfel erreicht, rollt der Felsblock wieder hinunter. Und so weiter, bis in alle Ewigkeit. So fühlen wir uns manchmal, wenn wir feststellen, dass wir immer wieder dasselbe tun, ohne etwas zu erreichen. Und dann erscheint uns das Leben als sinnlos. Aber daraus, dass uns das Leben in einer Situation als sinnlos erscheint, folgt nicht, dass unser ganzes Leben sinnlos ist. Generationentreff Salmünster e.V. - Philosophischer Gesprächskreis. Und wenn wir uns fragen, ob nicht unser ganzes Leben sinnlos ist, so sollten wir uns auch überlegen, wie denn ein sinnvolles Leben aussehen würde. Man muss sich also die Frage stellen, ob es nicht doch etwas gibt, was einem wichtig ist.