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Hallo, am Freitag wurde bei mir im linken Auge ein Loch in der Netzhaut festgestellt. Das Loch soll sich auf 9 Uhr befinden. Nun hat die Augenärztin gesagt, dass man das nicht lasern würde und ich in zwei Jahren wieder zur Kontrolle kommen soll. Ich bin nun verwirrt, weil man mir bisher immer gesagt hat wie wichtig es ist das Risse oder Löcher in der Netzhaut zeitig erkannt werden damit sie behandelt werden können. Wenn man nun nichts macht bevor es Symptome wie Lichtblitze, Ascheregen, Schatten gibt, warum dann die Vorsorge? Hat das von euch schon mal jemand erlebt? Ich bin sehr unsicher und werde wohl nun noch zu einem zweiten Augenarzt gehen, was meint ihr? Danke schon mal. VG, Rike ich halte die Aussage für erstaunlich und kann sie mir nicht erklären. Eine zweite Meinung ist in diesem Fall unbedingt gefragt und zwar so bald wie möglich! Jedenfalls ist auch bei Auftauchen der geschilderten Phänomene, wie Blitze oder Schleier, auch erst die Diagnose eines Lochs oder Risses der eigentliche Anlass für die Laserkoagulation.
Danach verschließt sich das Makula-Loch meist. Muss bei jedem Netzhautloch eine Laserkoagulation erfolgen? Ein Loch in der Netzhaut (Netzhautforamen) tritt selten auf, aber birgt eine hohe Gefahr, dass es zur Netzhautablösung kommt. Deshalb wird bei jedem Loch im äußeren Bereich der Netzhaut eine Laserkoagulation gemacht. Die Behandlung ist bei einem entsprechend qualifizierten Augenarzt oder in einer Augenklinik einfach durchführbar und die Risiken des Laserns sind im Vergleich zu einem länger bestehenden Netzhautloch gering. Bei der Laserkoagulation "schießt" der Augenarzt eine Reihe von Laserherden um das Loch herum, so dass der Defekt sich nicht darüber hinaus ausweiten kann. Nur in Ausnahmefällen verzichtet man hier auf eine Laserkoagulation, wenn etwa das Netzhautloch schon sehr lange besteht und nicht mehr mit einer folgenden Netzhautablösung gerechnet wird.
Wäre es da nicht angebracht, einfach engmaschiger zu kontrollieren? ich habe ehrlich gesagt große Angst, dass etwas schief laufen könnte bzw. dass ich ein Risiko eingehe, obwohl es womöglich nie zu einem Riss oder ähnlichem kommen würde. Vor allem Nachhall dem, was nach der Impfung passiert ist, möchte ich nicht noch einmal in solch eine Situation kommen. Danach ist es nämlich zu spät und man ist sich selbst überlassen. Med-Ass Dabei seit: 04. 08. 2007 Beiträge: 36879 Re: Erfahrungen Lasern bei dünner Netzhaut Ich habe auch eine Schwachstelle der Netzhaut, Augenärztin hat mich als Notfall zum Lasern geschickt. Dort wurde mir dann nach Untersuchung gesagt, dass man das am Besten halbjährlich kontrollieren soll und erst Lasern wenn es sich verschlechtert, da mögliche Folgen des Laserns (Entzündungen usw. ) wahrscheinlicher sind, als Folgen des Problems wenn es regelmäßig kontrolliert wird. Von daher würde ich zumindest eine Zweitmeinung einholen, ggf. in der Augenklinik vor dem Lasern. Wenn dein Augenarzt das selber macht, dann ist es ohnehin immer so eine Sache von wegen Auslastung der Kapazitäten usw. Re: Erfahrungen Lasern bei dünner Netzhaut Hallo Tired, vielen Dank für deine schnelle Antwort!
Hallo Katharina, irgendwie komme ich jetzt nicht mehr auf die Seite zurück. Ich kopiere das jetzt einfach und mache mehr Absätze usw., ok? Hallo nochmal, seit meinem Thread sind nun gute 3 Monate vergangen. Tja, das Leben geht weiter. Meine Netzhaut ist definitv zu dünn und ich soll laut AA ständig Vitalux Plus nehmen (was ich als Veganer nicht gerate toll finde, weil diese Gelatine enthalten, aber das ist ein anderes Problem). Hatte schon Angst, dass er mir eventuell eine beginnende AMD verschweigt, weil Vitalux Plus vorwiegend dafür gedacht ist, er meinte aber, meine Netzhaut sei einfach nur dünn und extrem rißgefährdet und solle dadurch gestärkt werden. Die Blitze sind auf jeden Fall besser, dachte schon, ich hätte es fast überstanden, dann wurde es wieder mal ein paar Tage lang ganz arg, jetzt ist es wieder besser. In der ersten Zeit nach der Netzhautlaserung im August bin ich alle paar Tage zum augenärztlichen Notdienst gerannt, weil es ja heißt, dass die Blitze so gefährlich wären.
Das mache ich jetzt nicht mehr, sondern würde nur noch bei Rußregen, Blitzregen etc hingehen, hoffe, ich kenne mittlerweile den Unterschied. Mit den trockenen Augen ist es etwas besser geworden, ich muß aber noch so 2 bis 3 Mal am Tag Augentropfen benutzen, bin mittlerweile bei HYLO PROTECT angekommen, die einen leicht antiallergischen Effekt haben und die ich ganz gut vertrage. Vertrage kein Sorbitol und muss deshalb bei der Wahl der Produkte ziemlich aufpassen. Nun hatte ich wegen der beiden Augen-OP`s und der vielen Augenprobleme im letzten Sommer/Herbst sogar meinen Berufszweig gewechselt. Vorher habe ich als medizinische Kodierfachkraft 8 Stunden täglich am PC gesessen, jetzt arbeite ich im der Eingliederungshilfe für psychisch Kranke. Würde gerne wieder zu 50% in meinen vorherigen Beruf zurückwechseln und die Arbeit kombinieren, habe mir beim Optiker jetzt eine sogenenante PC-Brille bestellt mit Blaufilter und Nahsichteinstellung bis 1, 5 m. Wie sieht es bei Euch aus bei Netzhautproblemen und PC-Arbeit?.