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Jahrgang des Deutschen Hausschatzes. 1896 wurde "Am Nile" als erster Band der dreibändigen Ausgabe von "Im Lande des Mahdi" in der Reihe "Karl May's gesammelte Reiseromane" vom Verlag Friedrich Ernst Fehsenfeld, Freiburg i. Br., als Band Nummer 16 veröffentlicht. Für die Buchausgabe wurden von Karl May - mit einer Ausnahme - geringfügige stilistische Änderungen vorgenommen. Neben der Erhöhung der Anzahl der Kapitel von drei auf sechs wurde eine Erzählung von Selim gestrichen. Roland Schmid (Karl-May-Verlag) vermutet in seinem Nachwort zur Reprint-Ausgabe als Grund für diese Streichung den Umfang der Buchausgabe. So sollten die Fehsenfeld-Bände 640 Seiten nicht überschreiten. Dieser Umfang wurde durch den Wegfall der Erzählung knapp unterschritten. Der Band umfaßt 638 Seiten. Das Abenteuer von Selim wurde durch den zweiten Absatz der Seite 478 ersetzt. Zugleich entfiel damit auch die erstmalige Benennung Selims als "Schleuderer der Knochen". 2) Der Mahdi. Zweiter Band. Im Sudan Karl May schrieb den zweiten Teil der Erzählung in der Zeit von Mai bis Dezember 1890.
(seit 1950 Menschenjäger. ) Erster Band. Am Nile. Titelblatt der Erstausgabe als Buch (1896) 2. Im Lande des Mahdi II. (seit 1950 Der Mahdi. ) Zweiter Band. Im Sudan. (1. Teil) Sascha-Schneider-Ausgabe (1905) 3. Im Lande des Mahdi III. (seit 1950 Im Sudan. (2. Teil) Thut wohl denen, die Euch hassen (1896 neu) Die letzte Sklavenjagd (1896 neu) Kara Ben Nemsi kämpft mit einem Bären, Postkarte (um 1900) Kara Ben Nemsi und sein Rappe Rih, Postkarte (um 1900) Die beiden neuen Kapitel waren allerdings ein Eingriff in das Gesamtwerk. Besonders das 3. Kapitel ("Thut wohl denen, die Euch hassen") blieb ein Fremdkörper. Der zeitliche Rückgriff auf ein Abenteuer mit Hadschi Halef Omar in Kurdistan markiert einen Bruch. Bis 1941 wurde diese Version vom Karl-May-Verlag Radebeul unverändert gedruckt. Nach dem Krieg wurden ab 1950 logische und Sprachproben-Fehler korrigiert, die Kapitelanzahl erhöht und die drei Bände mit neuen Titeln versehen. Der Obertitel "Im Lande des Mahdi" verblieb allerdings auf den goldenen Buchrücken-Schildern.
Im Auftrag Murad Nassyrs fährt der Erzähler auf einer Dahabijeh nach Siut vor. Auf dem Fahrzeug, das sich als Sklaventransporter herausstellt, kann er einen Anschlag auf sich vereiteln. In dieser Nacht trifft er auch auf den Reis Effendina, einen hohen Beamten, der mit seinen Askari und seinem Schiff Esch Schahin erbarmungslos Sklavenjäger verfolgt. In Siut tritt Selim, der aufschneiderische, aber feige Diener des Türken, in die Dienste unseres Helden. Selim bringt ihn noch oft in Schwierigkeiten, sorgt aber für Humor in dem Roman. Der Erzähler und Selim werden von einem scheinbaren ehrwürdigen Fakir in eine Falle gelockt, sie sollen in einem Höhlengrab elend umkommen. Der Held kann sich, Selim und einen anderen Gefangenen namens Ben Nil befreien und erfährt, dass der Fakir niemand anderes ist als der berüchtigte Sklavenjäger Abd Asl. Der noch junge, aber mutige und kluge Ben Nil schließt sich dem Deutschen an und erweist sich als hilfreicher Gefährte. Murad Nassyr gibt bald nach seinem Eintreffen in Siut zu, ein Sklavenhändler zu sein und bietet dem Erzähler eine Beteiligung an.
In 2:22:26 Stunden war er um sieben Minuten schneller als bei seinem bisher schnellsten Marathon. Isaac Kosgei (Zehnkampfunion Linz) konnte das Tempo von Bauernfeind am Ende nicht halten, er kam in 2:27:00 ins Ziel. Dritter wurde Georg Schrank (RunninGraz) in 2:29:10. Sieger Bauernfeind ist auf der Königsdistanz noch eher ein Neuling, er kommt von den Mittelstrecken. In der Vorbereitung wurde er von Corona gebremst: "Nach dem Halbmarathon im Rahmen des Vienna City Marathons im April hat's mich erwischt. Zwar ohne Symptome, aber ich habe eine Woche nicht trainiert. So ist es dann ein bissl eng geworden. " Unbeeindruckt von fast 30 Grad schon am Vormittag zeigte sich Hans-Peter Innerhofer vom LC Oberpinzgau. Er unterbot als Halbmarathonsieger in 1:06:46 Std. seine bisherige Bestzeit um 32 Sekunden. "Ich mag's eigentlich eher frisch", erklärte der 26-Jährige. "Vorn allein laufen war schon zach", stellte er fest. Nun steht wieder der Berglauf im Fokus für ihn, die EM auf Mallorca ist das Ziel.