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Jede/r hat Fähigkeiten, die in irgendeiner Situation hilfreich sein können, z. B.. zuhören, streicheln, lieben, dabei sein, singen, beten, Blumen gießen, Uhren aufziehen, füttern, sich erinnern, leiden, hilflos sein – all das kann wichtig sein, keine/r kann gar nichts tun. Es ist aber auch wichtig, herauszufinden, welche Form des Beistands stimmig ist, d. Baerbock nach informellem Nato-Treffen: »Schweden und Finnland, if you are ready, we are ready!« - DER SPIEGEL. h. zu mir und zu meiner Beziehung zum/zur Sterbenden passt! Halte Dich nicht an irgendwelche Lehren, wonach der/die Sterbende unbedingt bestimmte Schritte durchzumachen habe! Bewahre Dir Deine Spontaneität und Intuition! Versuche nie, eine/n Sterbende/n zum Gespräch oder zur Offenheit zu drängen, sondern vertraue darin, dass er/sie in der Lage ist, den richtigen Zeitpunkt zu erkennen und auch mitzuteilen. Wenn der oder die Sterbende jedoch das Gespräch sucht, weiche nicht aus, flüchte nicht in Floskeln Zerrede nie das Tragische am Sterben, wage zu Schweigen, täusche keine falsche Zukunft vor Lasse es zu, dass sich Kummer und Gram, Liebe und Freude, aber auch Feindseligkeit, Aggression und Abwehr äußern können.
Die Texte verschweigen weder Tod noch Verzweiflung. Aber sie sagen auch, was gut und heilsam ist. Anregungen für die Begleitung Sterbender. Die Zeit des Sterbens Über das Sterben Was wir wissen – Was wir tun können – Wie wir uns darauf einstellen, Gian Domenico Borasio, dtv Verlag, 2013 Seid vielen Jahre steht der Palliativmediziner Borasio für eine Medizin am Lebensende, die das Leiden lindern, die Lebensqualität verbessern will, für die Erkrankten und für ihre An- und Zugehörigen. In diesem Buch beschreibt er auf verständliche Weise auch für medizinische Laien, was wir heute über das Sterben wissen und welche Mittel und Möglichkeiten wir haben, unserer Angst vor dem Tod zu verringern. Was macht der Krebs mit uns? Kindern die Krankheit ihrer Eltern erklären, Sabine Brütting, Balance Buch + Medien Verlag, 2011 Der Wunsch, Kindern so lange wie möglich eine heile Welt zu bewahren, ist verständlich. Wenn aber ein Elternteil an Krebs erkrankt, sollten Kinder früh mit einbezogen werden und darauf vorbereitet sein, was nun auf die Familie zukommt.
Wer ist der Mensch, der vor mir ist? Welche Bedürfnisse hat er, was braucht er jetzt gerade, in diesem Moment? Auf jeden Fall etwas, das ihm aufhelfen, ihn über den »engen Raum« seiner eigenen Trostlosigkeit, seiner Ängste und Nöte hinaustragen kann. Für solche Augenblicke ist es gut, einen kleinen »Vorrat« bei sich zu haben, wie ihn dieses Buch bietet. Es versammelt eine Vielzahl von biblischen Geschichten, Geschichten und Erzählungen aus unterschiedlichsten Traditionen, Gebeten, Segenswünschen, Psalmen und Liedern, Gedichten und Gedanken - zum Vorlesen in konkreten Situationen und als Anregung zu weiteren Gesprächen mit den Betroffenen. Inhaltsverzeichnis Vorwort Eine kleine Bibliothek für die Begleitung Kranker - und Sterbender 1. Einleitung: Nachdenkenswertes für Begleiter - einen Anfang machen - begleiten - was mach ihr da eigentlich? 2. Geschichten begegnen Geschichten - Wie Geschichten zum Spiegel von Erfahrungen werden können - Biblische Geschichten - Geschichten aus aller Welt 3.
Dieses Bch bietet einen reichhaltigen Vorrat verschiedener Texte - zum Vorlesen und als Anregung zu weiteren Gesprächen angesichts von Leiden und Sterben. Rezension Ein tolles handliches Buch. Die Einleitung veranschaulicht, wie konkret eine Begleitung Sterbender oder Kranker stattfinden kann. Der Autor ist Klinikseelsorger. Er verwendet eine bestimmte Auswahl an Texten, aber bevor man einen Text benutzt, muss man sich im Klaren sein, ob dieser Text zur Person und Situation passt, und ob er überhaupt meine Seele "mitschwingen" lässt! Man kann dieses Buch benutzen, wenn ein Text daraus gut zu dem jeweiligen Fall passt, aber es gibt auch Rituale von Seiten der Kirche, die allgemeinere Texte beinhalten, welche schon jahrelang bewährt sind. Die Leerseiten für eigene Gebete oder Texte sind eine Bereicherung. Andreas Nieder, Verlagsinfo Beistand in Momenten der Trostlosigkeit - Für Haupt- oder Ehrenamtliche in Kliniken, Altenheimen, Hospizen, in der ambulanten Begleitung etc. - Trost spenden und Mut machen - Mit freien Seiten für eigene Notizen Wer kranke und sterbende Menschen begleitet, weiß, wie wichtig es ist, wirklich zuhören zu können.
Schlager und Musik der Zwanziger - 20er, 30er aus Berlin - YouTube
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Danach kam die Zeit, als die ersten Schellackplatten auf den Markt kamen. Von da an verbreitete er sich noch rasanter, als er es bereits zuvor getan hatte. Durch die Entstehung des Rundfunkbetriebs, welcher zügig für alle zugänglich wurde, war der Schlager ein Unterhaltungsmittel für die gesamte Bevölkerung. Er drang in jedes Wohnzimmer durch und erklang dann zur Sendezeit oder durch die Platten in allen Varianten. Millionenfach wurde der Schlager auf diese Weise verbreitet. Charl - Musik der Zwanziger - 20er - 30er Jahre Schlager & Swing - Künstler-Collection. Logischerweise wurde der Schlager so für besonders viele Menschen und Zuhörer interessant. Er wurde damit einem besonders breiten Publikum zugänglich, welche die Melodien und Rhythmen genossen. Schon bald kamen die ersten weiteren Einflüsse zum Schlager hinzu. Er war nicht mehr nur alleiniges deutsches Meisterwerk, sondern wurde von anderen Musikstilen geprägt. In dieser Phase des Schlagers fanden die Menschen besonders großes Interesse an schmissigen Rhythmen die für gute Laune sorgten und tanzbar waren. So kam zum Schlager schnell der Einfluss des Jazz hinzu.