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Nun hat am 9. April 2019 der geschasste Feuerwehr-Chef einen erneuten Sieg errungen: per richterlicher Anordnung sind ihm die Amtsgeschäfte als Amtsleiter wieder zu übertragen. Schun in der Personensuche von Das Telefonbuch. Gestern morgen ist Schun zusammen mit seinem Anwalt auf der Feuerwache erschienen um seinen Dienst anzutreten. Der über Nacht einberufene Feuerwachenbeirat, als auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der mittleren Führungsetage der Saarbrücker Berufsfeuerwehr, haben sich geschlossen dagegen ausgesprochen, die Zusammenarbeit mit dem Amtsleiter wieder aufzunehmen. Das Vertrauensverhältnis sei zutiefst zerrüttet und eine, im Feuerwehrdienst unabdingbare, vertrauensvolle Zusammenarbeit sei mit Josef Schun unmöglich. Nach dem Festhalten an der richterlichen Entscheidung durch den Amtsleiter war der Druck auf die gestern dienstverrichtenden Kolleginnen und Kollegen offenbar so groß, dass sie diesem nicht mehr Stand halten konnten. Seit Monaten ist die psychische Belastung der Mitarbeiter so hoch, dass es aus unserer Sicht nachvollziehbar scheint, krankheitsbedingt den Dienst zu beenden.
Bereits für die sechsmonatige Hospitanz von Feuerwehrchef Schun in Dortmund muss die Stadt Saarbrücken für die vollen Bezüge ihres Feuerwehrchefs aufkommen. Eine Beteiligung der Stadt Dortmund an den Personalkosten ist nicht vorgesehen. Doch damit nicht genug. Infolge der Erkrankung von mehr als 90 Berufsfeuerwehrleuten musste die freiwillige Feuerwehr Saarbrücken den Bereitschaftsdienst für das Stadtgebiet für einen Zeitraum von 14 Tagen übernehmen, wodurch es zu einem Dienstausfall bei den freiwilligen Feuerwehrleuten gekommen ist. Dieser Dienstausfall, den die Stadt den Arbeitgebern der freiwilligen Feuerwehrleute ersetzen muss, beträgt nach Auskunft von Bürgermeister Latz aktuell 93. Schun kommt zurück – Feuerwehrverband für den Regionalverband Saarbrücken. 139, 74 EUR. Weitere Anforderungen von Arbeitgebern liegen vor, hätten aber wegen fehlender Nachweise noch nicht bearbeitet werden können. Insgesamt ein sehr teurer Streit, für den letztlich der Saarbrücker Steuerzahler aufkommen muss. Saarbrücken, 03. 07. 2019 Christoph Walter Bund der Steuerzahler Saarland e.
Zum anderen soll er mit Zustimmung von Britz ein weiteres Dienstfahrzeug, statt zur Versteigerung freizugeben, dem Aero-Club Pirmasens geschenkt haben, in dem er selbst Mitglied ist. Stadtverwaltung und rot-rot-grüne Ratskoalition stellen sich hinter Schun. Auch die Kritik am autoritären Führungsstil des Feuerwehrchefs und am Personalmangel wird wieder laut. Gewerkschaft-Chef Detlev Schütz nennt Schun und Schindel als Hauptverantwortliche. Feuerwehr Saarbrücken: Darum ist fast die Hälfte der Helfer krank | STERN.de. Sechs Führungskräfte melden Britz, dass das Verhältnis zu ihrem Chef inzwischen nachhaltig gestört sei. Ein Vermittlungsversuch scheitert. Britz beruft einen Wachmannschaftsbeirat mit Vertretern von Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite ein, der Konflikte lösen soll. Die Federführung übernimmt Bürgermeister Ralf Latz (SPD). Im August 2017 meldet sich Schun-Kritiker und Gewerkschaftler Schütz, selbst Mitglieder der BF, zu Wort: Die Stadt habe von ihm verlangt, ihr den E-Mail-Verkehr mit der Saarbrücker Zeitung offenzulegen. Stadtsprecher Thomas Blug dementiert, dass es sich dabei um eine dienstliche Anordnung gehandelt habe, sondern um eine Bitte, der Schütz auch zugestimmt habe.
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WELT ONLINE: "Wunschloses Unglück", die Erzählung über den Selbstmord Ihrer Mutter, war eines Ihrer erfolgreichsten Bücher. Nimmt es auch für Sie, in Ihrem Werk, eine Sonderstellung ein? Peter Handke: Nur insofern: Hier war nichts zu erfinden. Ich konnte nichts erfinden. Ich war immer daran gewöhnt, bin es immer noch gewöhnt, weniger nachzuerzählen als vorzuerzählen. Das Nacherzählen von etwas Schrecklichem, Traurigem kam mir nicht statthaft vor. Es hat nicht so sehr mit meiner Mutter zu tun als mit einem sterbenden Menschen, der auf den Tod zugeht. WELT ONLINE: War das Schreiben eine Hilfe, das Ganze zu bewältigen? Handke: Ich wollte mir nicht helfen, ich wollte einfach die Geschichte, so weit sie mir noch gegenwärtig war zwei Monate nach dem Tod, erzählen. Es hatte auch nicht den Effekt der Hilfe. Ich habe nicht den mindesten Moment einer Beruhigung erlebt danach. Immerhin habe ich vielleicht gedacht: Jetzt ist es getan. Das zumindest ist geschehen, das kann man nicht mehr aus der Welt schaffen, dass diese Geschichte erzählt ist.
Am Ende gibt es sogar so etwas wie Spurenelemente eines politischen Bedauerns ("heillos - heillos - heillos"), möglicherweise ob seiner Bagatellen zum Massaker von Srebrenica, zu deren Forum sich die SZ damals machte, aber natürlich nicht dingfest gemacht. Neue Zürcher Zeitung, 22. 04. 2022 Rezensent Rainer Moritz stellt fest, dass es bei Peter Handke nurmehr noch um das eigene Werk geht. Das neue Büchlein kommt dabei vom Hölzchen aufs Stöckchen und langweilt den Leser dabei auch mal, wenn die zwei im Zwiegespräch versunkenen Freunde über Handkes Theater, über Scheunen oder alte Schlager räsonieren, erklärt Moritz. Ab und zu beschenkt der Autor den Rezensenten aber auch mit "unvergesslichen Bildern", etwa im Zusammenhang mit einem tierquälenden Nazi-Großvater. Ein verspieltes, selbstbezogenes Nebenwerk für Handke-Exegeten, so Moritz. Die Welt, 26. 03. 2022 Rezensent Mladen Gladic beobachtet Peter Handke gern bei seinem Spiel mit Erzähler-, Zuhörer- und Leserperspektive. Denn die Grenzen des eigentlich zwischen zwei alten Freunden angelegten "Zwiegesprächs" verschwimmen bei der Lektüre immer mehr: Wer der beiden Freunde nun wer ist, wo eine Erzählerfigur und Situationen aus anderen Werken Handkes reformuliert werden und ob Handke hier nicht am ehesten mit sich selbst spricht, bleibt offen, meint der Kritiker.
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Die Formenvielfalt, die Themenwechsel, die Verwendung unterschiedlichster Gattungen (auch als Lyriker, Essayist, Drehbuchautor und Regisseur ist Peter Handke aufgetreten) erklärte er selbst 2007 mit den Worten: »Ein Künstler ist nur dann ein exemplarischer Mensch, wenn man an seinen Werken erkennen kann, wie das Leben verläuft. Er muß durch drei, vier, zeitweise qualvolle Verwandlungen gehen. «
Im Alter von 25 Jahren – Peter Handke hatte den ersten Roman veröffentlicht, einen öffentlich-provokanten Auftritt in Princeton, vier Schauspieler im Theater das Publikum beschimpfen lassen – formulierte er seine schriftstellerische Maxime, die für ihn bis heute Gültigkeit hat: »Ich erwarte von einem literarischen Werk eine Neuigkeit für mich (…). Eine Möglichkeit besteht für mich jeweils nur einmal. Die Nachahmung dieser Möglichkeit ist dann schon unmöglich. « Bei jedem Buch, jedem Theaterstück, jedem Essay kann der Leser demnach das Unerwartete erwarten.
Man denke nur an die Lästereien über Marcel Reich-Ranicki, seinen "Feind in Deutschland", wie es in dem 1994 veröffentlichten Roman "Mein Jahr in der Niemandsbucht" heißt, "der schlaueste und zugleich beschränkteste. " Der Erzähler will sich an einer Journalistin rächen Was seine Kritiker anbetrifft, viele Journalisten überhaupt, regiert bei Handke die Unversöhnlichkeit, so gern er sich immer wieder den Medien anvertraut. Deshalb beklagt er nun in seiner Maigeschichte die "Gewalt" der Zeitungen, eine Gewalt, die "ihren - das gehörte zur Natur solch Fernschreibens - wehrlosen Opfern nie wiedergutzumachendes Unrecht zufügte. " Der Erzähler von "Das zweite Schwert" will Rache üben an einer Journalistin, die in einem Artikel über ihn auch seine Mutter, seine "heilige Mutter", angegangen war. Diese sei nämlich, so stand es in dem Artikel, obwohl Kärntner Slowenin, NS-Anhängerin gewesen, eine Parteigenossin, "für welche die Einverleibung des kleingewordenen Lands ins, Deutsche Reich' Anlass zu Freudenfesten war. "