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Diabetologen fanden vor Kurzem heraus, dass die Einnahme von täglich 45 Gramm Vollkornbestandteilen das relative Risiko, einen Typ-2-Diabetes zu entwickeln, gegenüber täglich nur 7, 5 Gramm Vollkorn um 20 Prozent reduziert [11]. Die Beziehung ist linear, ab 50 Gramm wird aber kein Effekt mehr erzielt. Eine kontrollierte Studie zeigt, dass konzentriertes Fruchtpulver mit entsprechend erhöhten Nährstoffwerten Sondierungstiefen bei fehlernährten Patienten signifikant reduziert [12]. Auch die Wundheilung nach operativer Entfernung dritter Molaren wird durch Supplementierung verbessert, ein weiterer interessanter Hinweis auf die vielfältigen Einflüsse gesunder Ernährung [13]. Rolle der zahnärztlichen Praxis Im Übersichtsartikel von Prof. Hahner werden auch Möglichkeiten aufgezeigt, wie zahnärztliche Teams Diabetiker betreuen können [3]. Dazu gehört zunächst, die Zusammenhänge anschaulich zu erklären, einschließlich der positiven Wirkung einer Parodontalbehandlung (soweit erforderlich). Parodontose mit 18 mois. Die parodontale Gesundheit von Diabetespatienten sollte unbedingt jährlich anhand des Parodontalen Screening Index (PSI) kontrolliert und Betroffene sollten besonders intensiv prophylaktisch betreut werden.
Das Zusammenwirken von Diabetes und Parodontitis beleuchtet auch ein Übersichtsartikel von Prof. Peter Hahner (praxisHochschule Köln) [3]. Die beiden Erkrankungen haben demnach einiges gemeinsam. Mit bis zu 11 Millionen Diabetikern und 31 Millionen Menschen mit moderater oder schwerer Parodontitis gehören beide Erkrankungen zu den häufigsten in Deutschland. Beide haben eine hohe Dunkelziffer oder werden trotz vorliegender Diagnose nicht behandelt, bei der Parodontitis bekanntlich aufgrund mangelhafter Versorgungsbedingungen. In enger Beziehung stehen beide Krankheiten auch durch ihre gegenseitige Verstärkung. Bereits im Jahr 1993 bezeichnete der Parodontologe Harald Löe Parodontitis als eine Komplikation länger bestehender Hyperglykämie [4]. Parodontitis bei Kindern & Jugendlichen? | Trusted Dentists. Sie verläuft bei schlecht eingestelltem Diabetes schwerer, ein beginnender (Prä-) oder kontrollierter Diabetes ist dagegen kein Risikofaktor für Parodontitis [5]. Herz-Kreislauferkrankungen und Übergewicht Ähnliche Verbindungen scheinen zwischen Parodontitis und kardiovaskulären Erkrankungen zu bestehen.
Karies und WHO Die Weltgesundheitsorganisation WHO hatte für das Jahr 2000 gefordert, dass 50 Prozent aller Fünf- bis Sechsjährigen ein naturgesundes, absolut kariesfreies Gebiss haben und dass die Zwölfjährigen höchstens noch an zwei Zähnen einen kariösen Defekt beziehungsweise eine Füllung aufweisen sollten. Vielerorts in Deutschland wurden diese Ziele erreicht. In der Schweiz und den USA hingegen wurden sogar bessere Werte erzielt. Neben einer verbesserten Mundhygiene ist dies wohl darauf zurückzuführen, dass dort dem Trinkwasser fast flächendeckend Fluor zugesetzt wurde, das die Widerstandskraft des Zahnschmelzes stärkt. Wie entsteht Karies? Mikroorganismen im Zahnbelag (Plaque) bauen in ihrem Stoffwechsel Zucker zu organischen Säuren um. Diese Säuren greifen die Schmelzoberfläche an. Kreidig-weiße Flecken sind zu sehen. Parodontose mit 18 ans. Regelmäßige Zahnpflege, Verzicht auf Süßigkeiten und Behandlung mit Fluoridpräparaten heilen solche leichten Defekte. Unbehandelt breitet sich die "Zahnfäule" tief ins Innere des Zahnes aus – die Behandlung wird schmerzhaft und aufwendig.
Auf der Pressekonferenz Anfang Juni in London fasste Prof. Iain Chapple (Universität Birmingham, England) den Stand der Forschung zusammen: Schwere Parodontitis verschlechtert die Blutzuckerwerte bei Diabetes-Patienten, aber auch bei Gesunden, und zwischen Parodontitis und Diabeteskomplikationen gibt es eine Dosis-Wirkung-Beziehung. Eine erfolgreiche Parodontitis-Therapie wirkt umgekehrt wie ein zusätzliches Medikament gegen Diabetes [1, 2]. Hintergrund ist, dass einerseits ein erhöhter Blutzuckerspiegel entzündliche Vorgänge im Körper verstärkt, unter anderem im Parodont. Andererseits können entzündungsbezogene Botenstoffe (Zytokine) bei schwerer Parodontitis den Blutzuckerspiegel erhöhen – auch bei Patienten, die noch nicht unter Diabetes leiden. Volkskrankheit Parodontitis: Wer besonders gefährdet ist / Bundeszahnärztekammer zum Tag der Parodontologie | Niedersachsen Aktuell ⎢NEWS⎢Lokalnachrichten ⎢Regional Nachrichten. Dies geschieht, indem Zytokine an Insulinrezeptoren binden und damit die Glukose-Aufnahme hemmen. Ergebnis ist eine Hyperglykämie, die sich ihrerseits ungünstig auf die Prognose einer Parodontitis auswirkt. So wird die Wundheilung durch veränderte Proteine (AGEs = Advanced Glycation End Products) gehemmt und entzündliche Gewebezerstörung über spezielle Zellrezeptoren im Parodont gefördert.