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Operette in 3 Akten Musik von Eduard Künneke Text von Herman Haller und Fritz Oliven (= Rideamus) Uraufführung: 15. April 1921 in Berlin (Deutschland) Mit seiner Operette "Der Vetter aus Dingsda" schreibt Eduard Künneke sein mit Abstand erfolgreichstes Werk. Das Textbuch stammt von Herman Haller (1871-1943) und Fritz Oliven (1874-1956). Die Uraufführung der Operette findet am 15. April 1921 in Berlin statt. Diese Operette wird insgesamt dreimal verfilmt, in den Jahren 1934 und 1953 für das Kino und 1970 als Fernseh-Operette. Rollen Julia de Weert Hannchen, Freundin von Julia August Kuhbrot (1. Fremder) Roderich de Weert (2. Fremder) Josef "Josse" Kuhbrot Wilhelmine "Wimpel" Kuhbrot Egon von Wildenhagen Diener Hans Diener Karl Handlung Die Operette spielt in den Niederlanden um 1920. 1. Akt Die junge Julia de Weert hat sehnsüchtig auf ihre Volljährigkeit gewartet. Nun ist sie die Alleinerbin des Schlosses der Familie de Wert. Der eigentliche Erbe, ihr Vetter Roderich de Wert, ist seit sieben Jahren in Batavia in Ostasien verschollen.
Welch ein Glück für die schöne Julia, dass sie ihren geliebten Roderich schon bald wieder in die Arme schließen kann. Hatte es ihn doch für sieben Jahre in weite Ferne verschlagen, nach "Dingsda". Sieben Jahre platonische Liebe, kärglich begleitet vom zarten Schein des Mondlichts. Aber jetzt stehen den beiden die Pforten offen, um endlich in den Hafen der Ehe einfahren zu können. Aber halt! So einfach blüht das Glück nun auch nicht in Eduard Künnekes Operette "Der Vetter aus Dingsda", mit der sich Münsters Ex-Theaterintendant Ulrich Peters am Samstag endgültig von dem Haus und seinem Publikum verabschiedete. Es war seine letzte Inszenierung hier vor Ort. Und mit ihr blieb er sich treu als Regisseur, der einmal mehr für gute Unterhaltung auf gutem Niveau sorgte. Denn amüsant ist es schon, auf welch verschlungenen Pfaden die wohlhabende Julia am Ende ihren Liebsten bekommt. Wenn es nach dem Willen ihres Vormundes mit dem schönen Namen Josef Kuhbrot ginge, wäre es sein eigener Neffe August.
Julia, die junge Erbin eines Vermögens, kann die Vormundschaft ihres Onkels und ihrer Tante nicht mehr ertragen. Sie lässt sich vom Gericht für mündig erklären, um ihren vom Onkel nach Batavia verbannten Vetter Roderich heiraten zu können. Der geldgierige Onkel hat jedoch ganz andere Pläne für seine Nichte: Er will, dass Julia seinen Neffen August heiratet. Am Abend, als sie die Bestätigung ihrer Mündigkeit erhält, taucht ein Fremder auf, der behauptet, er sei Roderich … Der Vetter aus Dingsda wurde 1921 am Berliner Theater am Nollendorfplatz uraufgeführt und gilt seitdem als Eduard Künnekes (1885- 1953) erfolgreichster musikalischer Schwank. Dies verdankt er seiner mit drastischer Situationskomik aufwartenden, frivolen Handlung, den flotten, lateinamerikanischen Tänzen sowie eingängigen Musiknummern wie "Ich bin nur ein armer Wandergesell", "Ganz unverhofft, kommt oft das Glück" oder "Sieben Jahre lebt ich in Batavia"
[1] Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Der Vetter aus Dingsda in der Internet Movie Database (englisch) Der Vetter aus Dingsda bei Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Der Vetter aus Dingsda. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
Am Tag ihrer Mündigkeit, taucht ein Fremder auf. Ist es etwa Roderich? Ein wildes Verwechslungsspiel nimmt seinen Lauf. Weitere Aufführungen am 10. (14. 30 Uhr), 11. (19. 30 Uhr), 18. 30 Uhr) und 20. 10. 30 Uhr) sowie am 26. (18 Uhr) und 28. 12. 30 Uhr). Karten an der Theaterkasse (Markt 10), unter Tel. 03447 585160 sowie auf. Von OVZ
Das Libretto stammt von Herman Haller und Fritz Oliven. Die Uraufführung fand am 15. April 1921 im Theater am Nollendorfplatz im Berliner Ortsteil Schöneberg statt. Handlung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] 1. Akt Die junge Julia – reiche Erbin auf Schloss de Weert – kann die Vormundschaft von Onkel Josef und Tante Wilhelmine, genannt "Josse" und "Wimpel", kaum ertragen. Darin ist sie sich mit ihrer Freundin Hannchen einig! Sehnsüchtig hat sie auf die Volljährigkeit gewartet – und auf die Rückkehr ihres Vetters Roderich, der vor sieben Jahren nach "Dingsda" in Ostasien, nach Java abreiste. Damals hatte sie ihm ewige Treue geschworen und ihm zum Zeichen einen Ring gegeben. Onkel und Tante haben ganz andere Heiratspläne für die Nichte. Josses Neffe August Kuhbrot soll Julias Herz gewinnen – und damit auch ihr Geld. Und Julias zweiter Vormund, v. Wildenhagen, will sie mit seinem Sohn Egon verheiraten. Aber Julia träumt nur von Roderich. Am Abend ihrer Volljährigkeit steht ein Fremder vor dem Schloss und behauptet, sich verlaufen zu haben.
Inhalt Freitag, 01. 01. 2021 22:00 bis 23:30 Uhr BR Fernsehen 2019 Viele hunderttausend Zuschauerinnen und Zuschauer konnte Bayerns Erfolgs-Kabarettist Günter Grünwald mit seinem "Deppenmagnet" schon begeistern. Günter Grünwald: Deppenmagnet - Theaterhaus Stuttgart. Jetzt ist sein großartiges Programm im BR Fernsehen zu sehen. Vor fast 30 Jahren als "Entdeckung der Saison" gefeiert, ist Günter Grünwald heute einer der erfolgreichsten Kabarettisten Bayerns. Mit seiner typisch derb-direkten Art kämpft sich der Meister des grotesken Humors durch die Schrecken des Alltags. Ob Dauer-Kochkurse im TV, Tattoos auf jedem Körperteil oder auch zweckentfremdete Abflussreiniger – roter Faden in seinem Programm ist und bleibt der Irrsinn des alltäglichen Lebens. Redaktion: Helmut Milz
29. Mai 2017 - 20:00 bis 22:20 Munich Germany, Munich, Schwanthaler Straße 13, 80336 Günter Grünwald - Deppenmagnet, Munich, Montag, 29. Mai 2017 "Ist das Kabarett? Ist das Comedy? Ist das ein Einbauschrank? Günter Grünwald - Deppenmagnet. Am Ende des Tages (um hier mal die blödeste Floskel des noch jungen Jahretausends zu verwenden) ist mein Programm eine Mischung aus allem. " Soweit die eigene Ankündigung von Günter Grünwald zu seinem aktuellen Programm DEPPENMAGNET, mit dem er bereits zwei Mal im ausverkauften Deutschen Theater zu Gast war. Warum er diesen Titel gewählt hat, erklärt er gleich zu Beginn des Abends. "Der Deppenmagnet bin ich. Egal wo ich hingehe, ich ziehe die Deppen automatisch an", ist sich Grünwald sicher. Seine Kabarett-Karriere startete der gebürtige Ingolstädter 1988 mit seinem Soloprogramm "Hart an der Scherzgrenze". "Hierbei handelte es sich um ein Programm, dass ich vorwiegend vor einem Publikum zum Besten geben durfte, das mir zahlenmäßig zur geringfügig überlegen war", schreibt Grünwald dazu auf seiner Homepage.
> Günter Grünwald der Depp und Mc Donald's - YouTube
Sa, 12. 05. 2018 Halle 2 Einlass: 19. 00 Uhr / Beginn: 20. 00 Uhr Preis: ab 30, 85 Euro Günter Grünwald präsentiert sein Programm "Deppenmagnet" Ist das Kabarett? Ist das Comedy? Ist das ein Einbauschrank? Am Ende des Tages (um hier mal die blödeste Floskel des noch jungen Jahrtausends zu verwenden) ist Günter Grünwalds neues Programm eine Mischung aus allem. Günter grunwald deppenmagnet. Grünwald sieht sich dem Kabarett ebenso verpflichtet, wie dem absurden Theater eines Jacques Sacques, der im Jahre 1924, um der Enge seines südserbischen Heimatkaffs Popovic zu entfliehen, in seinem nordserbischen Wahlheimatkaff Czschischzpczc Theaterstücke ersann, die zwar von der Politik gehasst, dafür aber von der Bevölkerung verabscheut wurden. "Originalton" Günter Grünwald: "Im Prinzip wollte den Dreck keine alte Sau sehen. Na gut, wenn ich mir es recht überlege, fühle ich mich dem absurden Theater eines Jacques Sacques dann doch nicht verpflichtet. " Aber dem Kabarett! Und der Comedy! Und dem Einbauschrank! Denn nur in dieser Trinität kann man Dinge von bleibendem Wert erschaffen.
27. September 2018 | 20:00 - 22:00 Uhr Ist das Kabarett? Ist das Comedy? Ist das ein Einbauschrank? Am Ende des Tages (um hier mal die blödeste Floskel des noch jungen Jahrtausends zu verwenden) ist mein neues Programm eine Mischung aus allem. Ich fühle mich dem Kabarett ebenso verpflichtet wie dem absurden Theater eines Jacques Sacques, der im Jahre 1924, um der Enge seines südserbischen Heimatkaffs Popovic zu entfliehen, in seinem nordserbischen Wahlheimatkaff Czschischzpczc Theaterstücke ersann, die zwar von der Politik gehasst, dafür aber von der Bevölkerung verabscheut wurden. Im Prinzip wollte den Dreck keine alte Sau sehen. Na gut, wenn ich mir es recht überlege fühle ich mich dem absurden Theater eines Jacques Sacques dann doch nicht verpflichtet. Aber dem Kabarett! Und der Comedy! Deppenmagnet - Hofgarten Kabarett Aschaffenburg. Und dem Einbauschrank! Denn nur in dieser Trinität kann man Dinge von bleibendem Wert erschaffen. Falls Sie der Infotext zu meinem Programm "Deppenmagnet" verwirrtverzagen Sie nicht, kaufen Sie eine Eintrittskarte und dann setzen Sie sich ganz vorne hin und lassen sich verzaubern von 2 Stunden Kabarett, Comedy und Einbauschrank.
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