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08. 2016 08:18h ISBN (andere Schreibweisen): 3-902675-52-7, 978-3-902675-52-1 Aus dem Archiv: 2 zoom_in Fürs Leben gezeichnet Gefängnistätowierungen und ihre Träger (2011) search DE US thumb_up FE ISBN: 9783902675521 search bzw. 3902675527, in Deutsch, Fotohof Edition, gebraucht, guter Zustand, Erstausgabe. Versand zum Fixpreis, Lieferart: Standardversand, 26*** Norden, Lieferung: Deutschland. Zustand siehe Bilder., Sehr gut, Festpreisangebot, Thematik: Tätowierung, Subkultur, Gefängnis, Herstellungsland und -region: Österreich, Besonderheiten: Erstausgabe, Literarische Gattung: Sachbuch, Sprache: Deutsch, Buchtitel: Fürs Leben gezeichnet, Zielgruppe: Erwachsene. Kategorie: Biografien & wahre Geschichten, Kunst & Kultur, Politik & Gesellschaft Daten vom 05. 10. 2021 10:28h Aus dem Archiv: 3 Fürs Leben gezeichnet Klaus Pichler 9783902675521 search DE NW ISBN: 9783902675521 search bzw. 3902675527, in Deutsch, neu. Lieferart: Flat, Lieferung: Weltweit, Artikelstandort: 59227 Deutschland. Festpreisangebot.
Im Jahr 2003 lernte ich einen älteren obdachlosen Mann kennen, dessen Unterarme mit Tätowierungen versehen waren – Gefängnistätowierungen, wie er mir erklärte. Mein Interesse für diese Hautzeichen war geweckt und ich begann, mich auf die Suche nach Menschen mit Gefängnistätowierungen zu machen und diese zu fotografieren. Nun, fast sieben Jahre später, habe ich fast 150 Tätowierte fotografiert und zahlreiche Gespräche mit ihnen geführt. Die Ergebnisse aus der Beschäftigung mit dieser Tradition füllen mittlerweile ein Buch – 'Fürs Leben gezeichnet. Gefängnistätowierungen und ihre Träger'. Das Buch beinhaltet mehrere Zugänge zum Thema Gefängnistätowierung- in einem Essay werden die historischen Wurzeln und soziologischen Hintergründe dieser Tradition beleuchtet, daneben bieten Fotos und Zitate einen Einblick in die Welt der Gefängnistätowierung. Im Mittelpunkt steht vor allem die Zeit der Hochblüte der Gefängnistätowierung von den 1950er bis in die 1980er Jahre. Das Tätowieren in den Gefängnissen galt zu dieser Zeit als Zugehörigkeitszeichen zur "Unterwelt".
Tätowierungen als ehrenhafte Selbststigmatisierung bedeuteten ausserdem einen Verzicht auf eine bürgerliche Existenz nach der Zeit der Inhaftierung, da sie in der Aussenwelt mit Kriminalität assoziiert wurden und massive Schwierigkeiten auf dem Arbeitsmarkt brachten. Diese Hautzeichen, die unter Bedingungen seelischer Zerrissenheit, körperlicher Qual und sozialer Ausblendung im Gefängnis entstanden sind und die Träger fürs Leben zeichnen, ziehen uns beim Hinblicken in Welten, die ungern betreten werden. In den letzten sieben Jahren porträtierte Klaus Pichler rund 150 ehemalige Inhaftierte, die einen Ausschnitt aus dem Motivschatz der Gefängnistätowierung präsentieren, Einblick in die Lebenswelt Gefängnis geben und die Hintergründe des Tätowierens in Haft erklären. Der vorliegende Bildband dokumentiert eine Tradition, die am Aussterben ist: die Gefängnistätowierung im deutschsprachigen Raum. Kategorie: Bücher / Sachbücher / Kunst & Kultur / Fotografie Schlüsselwörter: Bücher Daten vom 26.
Gefängnistätowierungen und ihre Träger Von den 1950er bis in die späten 1980er Jahre spielten Haftanstalten für die Tätowierkultur eine große Rolle. Der in der Außenwelt geschmähte Körperschmuck hatte für die Insassen von Gefängnissen eine Vielzahl von Bedeutungen, er war intensiv in den Alltag der Gefängnisse eingebunden und stand für die Häftlinge als Beweis, dass sie über ihren Körper, dessen Bewegungsfreiheit genommen worden war, noch selbst verfügen konnten. (Sprache: Deutsch) Von den 1950er bis in die späten 1980er Jahre spielten Haftanstalten für die Tätowierkultur eine große Rolle. Der in der Außenwelt geschmähte Körperschmuck hatte für die Insassen von Gefängnissen eine Vielzahl von Bedeutungen, er war intensiv in den Alltag der Gefängnisse eingebunden und stand für die Häftlinge als Beweis, dass sie über ihren Körper, dessen Bewegungsfreiheit genommen worden war, noch selbst verfügen konnten. Der Motivschatz der Tätowierungen spiegelte Ausdrucksmöglichkeiten für Emotionen und Sehnsüchte wider, die in der Welt der Gefängnisse nicht anders formulierbar waren.
Von der Nachkriegszeit bis in die 1980er Jahre war das Knast-Tattoo vor allem eins: ein Aufbäumen gegen das System. Ein stummer Aufschrei gegen die totale Institution Gefängnis, die wegsperrte und kontrollierte. Der Bruch der Haftregeln gab den Insassen die Herrschaft über die eigene Haut zurück und ließ sie – wenigstens für einen Moment – die sie umschließenden Mauern überwinden; der verzierte Körper war nicht mehr nur fleischliche Hülle, sondern ein Bekenntnis zur kriminellen Gegenkultur. Häufige Motive in diesem Zusammenhang waren die drei Punkte auf dem Handrücken, stellvertretend für die drei Affen – nichts hören, nichts sagen, nichts sehen – oder der Punkt unter dem Auge, der einst das Symbol der Zuhälter war. Die Bedeutung von Letzterem hat sich über die Jahre verschoben, da bei den amerikanischen Gangtattoos eine Träne unter dem Auge entweder für den Verlust eines nahen Angehörigen oder einen begangenen Mord steht. Doch das Tattoo war nicht nur Protest: Es drückte zugleich individuelle Wünsche und Sehnsüchte aus – wurde zum veröffentlichten Selbstgespräch.
fürs leben gezeichnet. gefängnistätowierungen und ihre träger Buchprojekt, 2003–2006, 170 Seiten, 100 Abbildungen fürs leben gezeichnet hat die komplexe Tradition der Tätowierung in den europäischen Haftanstalten zum Thema. Im Mittelpunkt steht dabei vor allem die Zeit der Hochblüte der Gefängnistätowierung von den 1950er bis in die 1980er Jahre. Das Tätowieren in den Gefängnissen stellte lange Zeit mehr als nur einen Zeitvertreib dar: die Hautzeichen fungierten als Zugehörigkeitszeichen zur "Unterwelt" und als Bekenntnis zu den Regeln der Gefangenenkultur. Die tätowierten Symbole repräsentierten die Persönlichkeit des Trägers und brachten Vorlieben, Sehnsüchte und biografische Details zum Ausdruck. Die (von Seiten der Institution Gefängnis verbotene) Modifikation der Haut stellte ein sichtbares Zeichen des Widerstands gegen die repressive und monotone Welt des Gefängnisses dar.