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Außerdem ist Graphit chemisch inert und vergleichsweise kostengünstig. Mit diesen Eigenschaften bietet sich Graphit als leistungsfähiges Additiv für Kunststoffanwendungen an, die hohe Wärmeleitfähigkeiten erfordern und in denen darüber hinaus elektrische Leitfähigkeit gewünscht ist oder diese zumindest nicht stört. Die neue Produktreihe erlaubt nach Unternehmensangaben für Wärmeleitanwendungen Füllgerade bis 60 Prozent, ohne dass die mechanischen Eigenschaften zu sehr darunter leiden. Wärmeleitfähigkeit kunststoffe tabelle mit. In Kunststoff-Compounds für Wärmeleitanwendungen seien damit Werte größer 20 W/mK erreichbar.
Spezial-Kunststoffe Eine Reihe neu entwickelter Hochleistungsgraphiten zur Verbesserung der Wärmeleitfähigkeit in Kunststoffen soll bei weitgehender Erhaltung der mechanischen Eigenschaften Leitfähigkeiten über 20 W/mK ermöglichen. Kunststoffe mit hoher Wärmeleitfähigkeit versehen, ohne die mechanischen Eigenschaften zu sehr verändern – Compounds mit Graphit sind die Basis. (Bild: Luh) Technische Kunststoffe erobern Anwendungen, die klassischerweise Metallen vorbehalten waren. Kunststoffe sind leichter, einfach formbar, bieten hohe Potenziale zur Funktionsintegration, sind häufig preisgünstiger als Metalle und unterliegen nicht der Korrosion. Tabellensammlung Chemie/ spezifische Wärmekapazitäten – Wikibooks, Sammlung freier Lehr-, Sach- und Fachbücher. Eine Herausforderung an Kunststoffe bilden jedoch Wünsche nach Wärmleitfähigkeit und/oder elektrischer Leitfähigkeit. Die neu entwickelten Wärmeleitfähigkeitsgraphite der Reihe Graphtherm von Luh soll für diese Anwendungen leistungsfähige Additivkonzepte mit einem günstigen Preis/Leistungs-Verhältnis bieten. Das mineralische Additiv Graphit besteht wie Diamant ausschließlich aus kristallinem Kohlenstoff und liefert hervorragende elektrische und wärmeleitfähige Eigenschaften.
Füllstoffe für thermische Leitfähigkeit sind gefragt Dabei nehmen die wärmeleitenden Kunststoffe eine immer größere und wichtigere Rolle ein. Die Zahl der E&E Anwendungen hinsichtlich Automatisierung, Vernetzung und sonstiger sicherheitsrelevanter Komponenten nimmt im Automobil stetig zu. Der Trend im Bereich der elektrischen und elektronischen Anwendungen geht hin zu einer deutlichen Zunahme der Miniaturisierung und zu einer steigenden Leistungserhöhung. Die Anordnung der Bauelemente bei elektrischen Schaltungen wird weiter verdichtet. Diese Entwicklungstrends führen zwangsläufig zu einer stärkeren Wärmeerzeugung in den Bauteilen. Wärmeleitfähigkeit kunststoffe tabelle in english. Um die Leistung der Bauelemente zu erhalten oder sogar zu optimieren, gewinnt ein effizientes Wärmemanagement immer mehr an Bedeutung. Aber auch der Bereich der alternativen Antriebe mit Batterietechnologie zeigt, dass die aktuell noch teils kostenintensiven und komplexen Kühlungssysteme durch wärmeableitende Kunststoffe verbessert werden können. Gleichzeitig kann das Ziel Leichtbau durch eine kluge Auswahl und Kombination von Kunst- und Füllstoffen eine technisch und wirtschaftlich sinnvolle Alternative gegenüber Metalllösungen bieten.
Kunststoffe galten bislang eher als Isolatoren, während den Metallen die besseren Wärmeleitfähigkeiten zugesprochen wurden. In Anwendungen mit natürlicher Konvektion erreichen wärmeleitende Kunststoffe allerdings nachweislich vergleichbare Entwärmungsleistungen wie Metalle. Das macht sie zu einer echten Alternative bzw. idealen Ergänzung zu konventionellen Lösungen. Wärmeleitfähigkeit kunststoffe tabelle. Die wärmeleitfähigen Kunststoffe von Ensinger beweisen genau da ihre Stärken, wo Metalle Nachteile zeigen. Durch ihre freie Formbarkeit können Kühlkörperstrukturen exakt auf die gewünschte Wärmeverteilung hin ausgerichtet werden. Gleichzeitig elektrisch isolierende Materialien können den Einsatz von TIMs (Thermal-Interface-Materialien) reduzieren. Weniger störende Wärmeübergänge und noch effizientere Entwärmung sind die Folgen. Optimale Wärmeabfuhr Die thermische Leitfähigkeit eines Bauteiles aus TECACOMP TC liegt in Abhängigkeit vom eingesetzten Füllstoff zwischen 1 und 25 W/(m·K). Damit sind diese Rezepturen hervorragend geeignet, um beispielsweise für die Wärmeabfuhr in elektronischen Bauteilen zu sorgen.
Beispielsweise hat eine 0, 5 m dicke Wand aus Kalkstein ( λ = 2, 2 W / (m K)) einen U-Wert von 2, 2 W / (m K) / 0, 5 m = 4, 4 W / (m 2 K). Man sieht, dass eine gute Dämmwirkung (ein kleiner Wärmedurchgangskoeffizient) erzielt wird durch Wahl einer dicken Schicht eines Materials mit niedrigem λ -Wert, wobei bei niedrigem λ -Wert eine geringere Dicke genügt. Beispielsweise dämmen 20 cm Polyurethan oder Polystyrol weitaus besser als selbst sehr dicke Mauerwände. Wärmeleitfähigkeit ausgewählter Materialien Die folgende Tabelle gibt die Wärmeleitzahlen einiger Materialien an, die im Zusammenhang mit Energie in Gebäuden besonders wichtig sind. Material λ -Wert in W / (m K) kompakter Beton 2, 1 Porenbeton (Gasbeton) z. B. 0, 2 Ziegelmauerwerk 0, 5 bis 1, 4 Ziegel mit feinen Poren oder Dämmstoff in Hohlräumen z. B. 0, 1 Kalksandstein 0, 5 bis 1, 3 Kalkstein 2, 2 bis 2, 5 Fenster glas (reines Glas, nicht Doppelverglasung o. ä. ) 0, 75 Stahl ca. Wärmeleitfähigkeit: Wärmeleitzahlen, Lambda-Werte / λ-Werte von Dämmstoffen, Dämmmaterialien und Wärmedämmung im Baustoffe-Portal. 15 bis 60 Aluminium 200 Kupfer 380 massives Holz 0, 1 – 0, 2 Holzfaserplatten 0, 04 – 0, 05 Zellstoffflocken 0, 04 Glaswolle 0, 032 – 0, 050 expandiertes Polystyrol (EPS) 0, 035 – 0, 050 Polyurethan (PUR) 0, 024 – 0, 035 Aerogele 0, 015 – 0, 02 Wasser 0, 56 Luft 0, 0262 Tabelle 1: λ -Werte verschiedener Materialien.