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Donner und Fröste im Wonnemond, Müh' und Arbeit wenig lohnt. Das Jahr fruchtbar sei, wenn's viel donnert im Mai. Ist der Mai recht heiß und trocken, kriegt der Bauer kleine Brocken. Ist der Mai kühl und nass, füllt's dem Bauern Scheun' und Fass. Ein kühler Mai wird hochgeacht', hat stets ein gutes Jahr gebracht. Mairegen bringt Segen. Ein nasser Mai schafft Milch herbei. Regen im Mai bringt fürs ganze Jahr Brot und Heu. Wenn im Mai die Wichteln schlagen, läuten sie von Regentagen. Gewitter im Mai bringen Früchte herbei. Grünt die Eiche vor der Esche, gibt's im Sommer große Wäsche. Treibt die Esche vor der Eiche, bringt der Sommer große Bleiche. Die erste Liebe und der Mai gehen selten ohne Frost vorbei
Eisheilige 12. 5. Ist Pankratius schön, wird guten Wein man seh'n. 13. Servatius' Mund der Ostwind ist, hat manch Blümlein totgeküsst. 14. Wer seine Schafe schert vor Bonifaz, dem ist die Wolle lieber als das Schaf. 15. Die kalte Sophie, die bringt zum Schluss ganz gern noch einen Regenguss. Bauernregeln für Mai Das Jahr fruchtbar sei, wenn's viel donnert im Mai. Wenn im Mai die Wichteln schlagen, läuten sie von Regentagen. Ein nasser Mai schafft Milch herbei. Sonne & Mond Mai Tag Sonne Mond So, 1. 5:36 20:08 5:56 21:00 Mo, 2. 5:35 20:09 6:17 22:09 Di, 3. 5:33 20:11 6:44 23:16 Mi, 4. 5:32 20:12 7:18 ---- Do, 5. 5:30 20:14 8:00 0:17 Fr, 6. 5:28 20:15 8:52 1:10 Sa, 7. 5:27 20:16 9:52 1:53 So, 8. 5:25 20:18 10:58 2:27 Mo, 9. 5:24 20:19 12:08 2:55 Di, 10. 5:22 20:20 13:19 3:18 Mi, 11. 5:21 20:22 14:31 3:37 Do, 12. 5:20 20:23 15:46 3:54 Fr, 13. 5:18 20:24 17:03 4:11 Sa, 14. 5:17 20:26 18:23 4:29 So, 15. 5:15 20:27 19:48 4:50 Mo, 16. 5:14 20:28 21:16 5:16 Di, 17. 5:13 20:30 22:40 5:50 Mi, 18.
Verbreitet ist die Sitte, am Vorabend des 1. Mai, der Walpurgisnacht, einen Maibaum zu errichten; der Tanz in den Mai war und ist jedes Jahr beliebte Lustbarkeit mit altem religiösen Hintergrund. Der Mai ist der fünfte Monat des Jahres, im Gregorianischen Kalender zählt er 31 Tage. Deutscher Name des Mai ist Wonnemond - ursprünglich wohl Weidemonat, dann aber umgedeutet -, oder auch Maien; lateinisch Maius, italienisch Maggio, französisch Mai, spanisch Mayo, englisch May, er entspricht dem jüdischen Ijar und dem arabischen Gumada I. In den Mai fallen die Tierkreiszeichen Stier und Zwillinge. Im katholischen Raum ist der Mai traditionell der Marien monat mit den Maiandachten. Bauernregeln: Donnert's im März, / so schneit's im Mai. Märzen winde, Aprilen regen, / verheißen im Mai großen Segen. Was der März nicht will, / holt sich der April. / Was der April nicht mag, / steckt der Mai in den Sack. Nasser April - blumiger Mai. Auf nassen Mai folgt ein trockener Juni. Ist der April zu schön, / wird im Mai Schnee noch weh'n.
Anleger sollten vermeintlich klaren saisonalen Mustern allerdings, ebenso wie Bauernregeln, nicht blindlings folgen. Denn das kann ins Auge gehen. Das wohl bekannteste saisonale Börsenmuster ist die Jahresendrally. Zum Jahresende hin, so die Theorie, legen die Aktienkurse noch einmal kräftig zu. Tatsächlich ist dieser Effekt an vielen Märkten und in vielen Jahren zu beobachten. Schaut man sich etwa die Entwicklung des Dax in den vergangene Jahrzehnten an, fällt auf, dass der deutsche Leitindex in den jeweils letzten drei Monaten des Jahres überproportional oft gestiegen ist. Börsenexperten sehen dafür mehrere mögliche Gründe: Viele Fondsmanager wollen im vierten Quartal noch rasch ihr Portfolio aufhübschen und kaufen die Gewinneraktien des Jahres zu. Denkbar ist auch, dass Anleger in vorweihnachtlicher Shopping-Laune verstärkt auf Einkaufstour gehen. Viele Anleger misstrauen dem jüngsten Aufschwung an den Börsen. Capital hat Strategien und Produkte identifiziert, die das Depot sichern – und dennoch steigende Kurse mitnehmen Viele Aktienindizes verzeichnen zudem statistisch einen starken Jahresauftakt.
Bauernregeln sind regionale Volksweisheiten in Reimform, die sich hauptsächlich auf das Wetter und die Folgen für die Landwirtschaft beziehen. Es sind einfache Regeln, die beim Eintreffen eines bestimmten Ereignisses zu einem bestimmten Zeitpunkt, Auswirkungen auf Aussaat, Ernte, Vieh oder Ertrag voraussagen. Besonderes Augenmerk wird auf das Wetter an den so genannten "Lostagen" gelegt. Diese Tage orientieren sich an dem Heiligenkalender des Kirchenjahrs und werden von Jänner bis Dezember geordnet.
Januar muss vor Kälte knacken, wenn die Ernte soll gut sacken. Der Februar muss stürmen und blasen, soll das Vieh im Lenze grasen. Wenn im Februar die Mücken geigen, müssen sie im Märzen schweigen. Spielen die Mücken im Februar, frier'n Schaf' und Bien' das ganze Jahr. Ein nasser Februar bringt ein fruchtbar Jahr. Je nasser ist der Februar, desto nasser wird das ganze Jahr. Ist der Februar trocken und kalt, kommt im März die Hitze bald. Lässt der Februar Wasser fallen, so lässt's der März gefrieren. Nebel im Februar – Kälte das ganze Jahr. Heftiger Nordwind im Februar vermelden ein fruchtbar Jahr. Wenn der Nordwind doch nicht will, so kommt er sicher im April. Im Februar müssen die Stürme fackeln, dass dem Ochsen die Hörner wackeln. Ist's im Februar zu warm, friert man zu Ostern bis in den Darm. Februar mit Frost und Wind macht die Ostertage lind. Im Hornung Schnee und Eis, macht den Sommer lang und heiß. Wenn's im Februar nicht schneit, schneit's in der Osterzeit. Kalter Februar gibt ein gutes Roggenjahr.