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Erinnerungen verblassen und Zeitzeugen werden rar. Mit der Ausstellung "1945: Vor 70 Jahren – (Über)Leben in Kalkar" wirft der Verein der Freunde Kalkars einen Blick zurück auf die Region zur Zeit des Zweiten Weltkrieges und in den Jahren danach. In einer bebilderten Zeitleiste werden die Ereignisse in Kalkar und seinen Ortschaften von 1939 bis 1955 nachgezeichnet. Abgeworfene Flugblätter, Fundstücke, Haushaltsgegenstände und Andenken aller Art geben Einblick in die Lebensumstände der Menschen. Wegen des hohen Besucherinteresses wird die Ausstellung bis Sonntag, den 3. Januar 2016 verlängert. Zusätzliche Termine, zu denen alle Interessierten herzlich eingeladen sind: 10. 10. 2015 15 Uhr – Offene Führung 17. 2015 15 Uhr – Offene Führung 07. 11. 2015 15 Uhr – Offene Führung 05. 12. 2015 15 Uhr – Offene Führung 10. 2015 18 Uhr – Feierabendtour 19. 2015 15 Uhr – Lesung aus Chroniken und Erlebnisberichten (1) 29. 2015 15 Uhr – Offene Fhrung 03. 01. 2016 15 Uhr – Lesung aus Chroniken und Erlebnisberichten (2) Weitere Führungen können unter Tel.
Aktualisiert: 09. 03. 2022, 14:59 | Lesedauer: 2 Minuten Solche Container als Treffpunkt für Jugendliche hat die Stadt München an mehreren Stellen in der Stadt aufgebaut -- ein Vorbild für einen künftigen Treffpunkt in Kalkar. Foto: Sozialreferat München / Stadt München Kalkar. Die Stadt Kalkar will die jungen Leute nicht länger "vor uns hertreiben". Am Gespräch mit der Verwaltung allerdings war kaum einer interessiert. Gýs Kvhfoemjdif hjcu ft lfjof Bvgfouibmuthfcjfuf jo efs Tubeu Lbmlbs/ "Xjs usfjcfo ejf kvohfo Mfvuf wps vot ifs"- tbhuf Cýshfsnfjtufsjo Es/ Csjuub Tdivm{ jn Tdivm. - Kvhfoe.
Wie lautet Ihre Meinung dazu? Und ist die Karriere Björn Höckes als Regionalpolitiker nach den Vorgängen in Kalkar damit besiegelt? Hansjörg Müller: Es geht bei einem Parteitag nicht um Sieg und Niederlage, sondern darum, den Weg für die Zukunft der Partei zu bestimmen. Wohin uns der gemeinsame Weg führen wird, werden die kommenden Monate zeigen. Inhalte sollten wichtiger als Namen sein. Mehrere AfD-Politiker des südlichen Oberbayern haben sich deutlich hinter Meuthen gestellt. Der Rosenheimer Kreisvorsitzende Andreas Winhart etwa sagt zu den OVB-Heimatzeitungen, Meuthen habe eine gute Rede gehalten. Was die innerparteilichen Kritiker Meuthens anbelange, sagt Winhart: "Wir müssen diese Leute durch Wahlen aus unseren Gremien fernhalten. Entweder geben sie dann auf, oder sie gliedern sich wieder ein. " Das hört sich nach einer klaren Kampfansage an? Des weiteren meint Mühldorfs AfD-Kreisvorsitzender Oliver Multusch - ebenfalls gegenüber den Heimatzeitungen: "Die im Osten müssen sich zusammenreißen oder die Partei verlassen".
Er sprach sich dafür aus, dass die AfD "multiethnischer" werden solle. Stimmen Sie ihm zu? Hansjörg Müller: Es ist immer ein gutes Zeichen, wenn es in einer Partei brodelt: dadurch zeigt es sich, dass es rege Geister gibt, die nachdenken und auch ihre Meinung kundtun. Davon lebt die Demokratie - das ist die Grundlage einer pluralistischen Meinungsbildung! In Österreich sorgt die AfD-Partnerpartei FPÖ derzeit für Aufsehen. Die Partei scheint sich für die "Identitären" zu öffnen. So wurde in Salzburg eine Person aus dem Umfeld der Identitären in den Vorstand der FPÖ-Parteijugend gewählt. Der FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz meinte, dass es mit dieser Distanziererei jetzt definitiv vorbei sei. Wie beurteilen Sie dies? Und wäre eine Öffnung gegenüber den Identitären aus Ihrer Sicht auch für die AfD anzuraten? Hansjörg Müller: Die AfD war und ist für Ideen immer offen, besonders dann, wenn sie gut für den Bürger, sachdienlich, realistisch und durchführbar sind. Zum Beispiel die Idee der Vervollständigung von Nordstream 2, was kürzlich sogar Die Linke vorgeschlagen hat.