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Wanderer haben auf La Gomera viele Möglichkeiten, die atemberaubende Natur zu entdecken. Der berühmte Nebelwald im Nationalpark Garajonay ist eines der Highlights auf La Gomera. Es handelt sich um den größten Lorbeerwald Europas, der für die Insel als Wasserspeicher dient. Die feuchten Passatwinde speisen ihn und führen dazu, dass neben fünf Sorten Lorbeer auch Moose und Farne dort wachsen, wenn der Rest der Insel unter Trockenheit leidet. Der Wald ist ein mystischer Ort, der Besucher sofort in seinen Bann zieht. Auch der Rest des Nationalparks bietet wunderschöne Wanderwege, beispielsweise rund um die "Roques" – erkaltete Vulkanschlote, die sich in bizarren Formen auf der Insel gebildet haben. Selbst den höchsten Berg Teneriffas, den Teide, kann man von La Gomera aus bestaunen. Nicht verpassen: Drei der schönsten Aussichtspunkte auf La Gomera Der beliebte Strand " Playa del Ingles " mit seinem feinen schwarzen Sand ist der perfekte Ort, um den Sonnenuntergang zu genießen. Doch auch tagsüber hat man einen wunderschönen Blick aufs Meer und die schwarzen Felsformationen rund um die Bucht.
Vom Flughafen aus geht es mit dem Bus oder Taxi zum Fährhafen in Los Cristianos. Die Überfahrt nach La Gomera dauert zwischen 50 und 70 Minuten. Angeboten werden von Los Cristianos Verbindungen in die Hauptstadt von La Gomera, San Sebastián de La Gomera, sowie in das berühmte Valle Gran Rey. Seit dem Jahr 1999 besitzt La Gomera zwar auch einen Flughafen, dieser wird jedoch nur mit kleinen Maschinen von Teneriffa aus angeflogen. Um die Täler und Schluchten in einem Urlaub auf La Gomera zu erkunden, empfiehlt sich ein Mietwagen. Unterkünfte auf La Gomera Auf der Insel findet ihr viele für La Gomera typische Hotels für einen unbeschwerten Urlaub. Die kleine Inselmetropole San Sebastian garantiert euch im Hotel "Parador de la Gomera" erholsame Urlaubstage. Es liegt auf einem Felskap im Herzen eines tropischen Gartens. Vom Hotel aus habt ihr einen grandiosen Blick auf die Ortschaft und auf Teneriffa. In San Sebastian könnt ihr an der schwarzsandigen "Playa de la Cueva" baden und sehenswerte Bauten wie die " Casa de Aduana " oder das älteste Haus der Stadt mit dem kartografischen Museum besuchen.
La Gomera ist die zweitkleinste Insel in der Gruppe der Kanarischen Inseln von Spanien und liegt rund 1300 Kilometer vom spanischen Festland entfernt. La Gomera hat eine Größe von 369, 76 km² und wird von rund 21. 150 Menschen bewohnt. Blick auf den Roque de Agando auf La Gomera (Bildquelle: tomikk) Wie La Gomera entstanden ist Vermutlich wurde die Insel La Gomera, die vulkanischen Ursprungs ist, bereits im 1. Jahrhundert n. Chr. bewohnt, das belegen jedenfalls Funde bei der archäologischen Fundstelle El Loimito del Medio-1. Auf den übrigen Kanareninseln begann das Leben etliche Jahrhunderte später, beispielsweise auf Lanzarote oder Teneriffa. Da diese Menschen bereits in der Lage waren, Schiffe zu bauen und zu steuern, kam nicht nur der Handel mit fernen Gebieten, sondern auch die Besiedelung auf anderem Boden in Gang. In der geschichtlichen Entwicklung gab es auf La Gomera wie auf den anderen spanischen Inseln wechselvolle Zeiten. Sie alle haben die Kultur und die Entwicklung bereichert.