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Leistungungsumfang: Aluminium-Pfosten-Riegel-Fassade Aluminium-Fenster und Türen Sonnenschutz (Innen und Außen) Abrechnungssumme: ca. 2. 6 Mio Euro Architekt: DGI Bauwerk GmbH Schillerstraße 9-10 10785 Berlin Ansprechpartner: Herr Hennig Telefon: 030/2649430
In einem sitzt Büroleiter Peter Gilardoni und winkt ab – keine Zeit. Die Parteivorsitzenden Frauke Petry und Jörg Meuthen sind meistens in Sachsen und Baden-Württemberg bei ihren Fraktionen. In der Schillstraße wird verwaltet. Der Boden ist mit einem Teppich in AfD-Blau ausgelegt. Den hat die Partei gleich bei ihrem Einzug legen lassen, erzählt Andreas Zöllner, der stellvertretende Pressesprecher. Die Geschichte des Hauses ist ihm unbekannt. "Das geht wohl den meisten hier so", sagt Zöllner. Die Partei suchte nach der Gründung ein günstiges Büro nicht weit vom Regierungsviertel. Impressum - Bauhaus-Archiv | Museum für Gestaltung, Berlin. Und hier, südlich des Tiergartens, sind die Gewerbemieten deutlich niedriger als in Mitte. "Reichstag – da wollen wir hin" Andreas Zöllner drängt nach draußen. Die Terrasse hat die gleichen Schiffsplanken wie die von Ingrid Jansen zwei Stockwerke höher. Eigentlich dürfen die AfD-Leute die Terrasse nicht betreten, "denn die müssten wir extra mieten, für Wahlpartys zum Beispiel", sagt Zöllner. Aber sie bietet einen herrlichen Blick auf das Reichstagsgebäude: "Da wollen wir hin", sagt er und zeigt über den Tiergarten.
Die Bundeszentrale der AfD sitzt seitdem zwei Stockwerke unter ihr. "Das ist schon ein bisschen merkwürdig", sagt Jansen, die in Wirklichkeit anders heißt, aber in Verbindung mit der AfD im Haus nicht namentlich genannt werden will. Sie sehe die AfD-Leute zwar selten im Fahrstuhl, aber so richtig passe die Partei nicht ins Haus und zu seiner Geschichte. Das Gebäude, das an der sechsspurigen Nord-Süd-Achse vom Großen Stern bis zum Rathaus Schöneberg steht, die hier Schillstraße heißt, war einmal ein Gewerkschaftshaus. Die gewerkschaftseigene Versicherung Volksfürsorge (Werbespruch: "Keine Sorge, Volksfürsorge") errichtete das auffällige Bürogebäude Anfang der 70er Jahre. Kontakt - Kontakt - Bauhaus-Archiv | Museum für Gestaltung, Berlin. Die Neue Heimat, das Wohnungsunternehmen des Gewerkschaftsbundes DGB, saß ebenso in der Schillstraße 9/10 wie die Wohnungsbaugesellschaft Wir und die Berliner Filiale der Deutschen Postgewerkschaft. Früher war die Fassade mit knallroter Farbe verziert; "und die Wände des Eingangsbereichs waren orange", sagt die ehemalige Volksfürsorge-Angestellte, und das klingt, als ob Jansen heute darüber staunt, dass so etwas einmal möglich war.
Man wolle zu seinen Kunden aus Vertraulichkeitsgründen nichts sagen, heißt es im Münchner Deutschlandbüro des Unternehmens..