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Ab Göttingen fuhr jetzt der Blaue Enzian mit 8 Minuten Vorsprung vor dem F 43. In Hannover standen dann wieder beide Züge zum Umsteigen nebeneinander. Der F 55 verließ nach dem F 43 Hannover gen Norden. Die genaue Streckenführung des Blauen Enzian ist schon in einem früheren Beitrag abgehandelt worden. Blauer enzian zug boots. Was passt auf db58 zum Thema F-Züge aus Hamburger Sicht Tages-F-Züge der DB Wie könnte es weiter gehen? Zugbildung und Umlaufpläne Quellen Kursbücher 1957 bis 1959 Bilder und weiteres Material über diesen Zug finden Sie im Buch " Leichte F-Züge der Deutschen Bundesbahn" von Peter Goette; EK-Verlag 2011 Augsburg Hbf, Blauer Enzian, F 55 München Hbf—Hamburg-Altona "Blauer Enzian", F 56 Hamburg-Altona—München Hbf "Blauer Enzian", Fulda, Göttingen, Hamburg Hbf, Hamburg-Altona, Hamburg-Dammtor, Hannover Hbf, Kbs 192, Kbs 202, Kbs 211, Kbs 410, Kbs 411, Kbs 415, Kbs 416, München Hbf, Treuchtlingen, Würzburg Hbf
Geschrieben von Detlev Hagemann am 13. Oktober 2011. Veröffentlicht in F 55 / F 56 Blauer Enzian. Im bundesdeutschen Netz der leichten F-Züge bildeten Blauer Enzian und Roland ein Pärchen. Blauer Enzian – Modellbau-Wiki. Morgens in Hamburg und Bremen startend, wurde der F 56 mit seinen 11 Minuten Aufenthalt in Hannover Hbf vom F 44 (3 Minuten Aufenthalt) überholt. 5 Minuten nach dem Roland ging es aus Hannover in den Süden. Der vorauseilende F 44 Roland verließ nun die Hauptstrecke Richtung Dransfeld nach Südwesten gen Frankfurt und Basel, während der Blaue Enzian 8 Minuten später weiter nach Süden rollte. Der Bahnknoten Bebra wurde durchfahren – nächster Halt war erst wieder in Fulda. In Gemünden (Main) wurde das bayerische Streckennetz erreicht.
Im Schreibabteil des Zuges wurde der Zugpostfunk eingerichtet. Die Höchstgeschwindigkeiten der TEE-Züge wurden 1968 erhöht, auch der 'Blaue Enzian' fuhr jetzt mit 160 km/h. Die endlich erteilte Genehmigung für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h für den Streckenabschnittt Augsburg - Olching konnte nicht planmäßig gefahren werden, da im Fahrplan weiterhin nur 180 km/h vorgesehen war. 1969 fuhr der Zug planmäßig 200 km/h auf dem vorstehend genannten Streckenabschnitt. Im Sommerabschnitt wurde der Zuglauf über München hinaus über die Tauernbahn bis Klagenfurt verlängert, im Winter hingegen über Kufstein nach Zell am See. Südlich von München fuhren die Züge als F bzw. Ex. F 55 / F 56 Blauer Enzian Archive - Das 1958-Projekt. Zum Fahrplan 1970 erhielt der 'Blaue Enzian' die neuen Zugnummern TEE 80/81 für den gesamte Strecke Hamburg-Altona - Klagenfurt (Sommer) bzw. Hamburg-Altona - Zell am See (Winter). Im Sommer wurden Kurswagen von/nach Zell am See geführt, die zwischen Rosenheim und Zell am See als F 480/481 gefahren wurden. Bereits 1971 erfolgte eine neue Zugnummernänderung von TEE 80/81 in TEE 91/90, das Zugpaar wurde ganzjährig bis nach Klagenfurt geführt.
Der Zug bestand nun aus zwei Abteilwagen der Bauart A4vüm-65 (Avmz 111), zwei Großraumwagen A4püm (Apmz 121) einem Speisewagen der Bauart WRmz 132 und einem Barwagen ARDmz 105. Im Herbst des gleichen Jahres wurden die neuen Probemaschinen der Baureihe E 03 (103) zwischen Nürnberg, das jetzt auf dem Laufweg des TEE 55/56 lag und Hamburg bespannt. Der TEE war 1966 mit einer durchschnittlichen Reisegeschwindigkeit von 106 km/h der schnellste Zug der DB. Im Jahr 1967 wurde die Zugnummer in 554/55 geändert. Der Barwagen entfiel schon 1969. Die DB plante, den Blauen Einzian mit dem von München nach Mailand verkehrenden TEE Mediolanum zu verknüpfen. Blauer enzian zug von. Das scheiterte aber an der Italienischen Eisenbahn (FS) und den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB). Dafür wurde der Blaue Enzian von München über Salzburg, Bischofshofen, Schwarzach - St. Veit, Badgastein und Villach nach Klagenfurt verlängert. Zwischen München und Salzburg fuhr der Zug als F 54/55, bei den ÖBB als Ex 549/550. Im Winterfahrplan wurde von München über Kufstein und Wörgl und weitere Tiroler Orte bis Zell am See gefahren.