Kleine Sektflaschen Hochzeit
Creglingen (dpa/tmn) - Rosenblätter lassen sich in der Küche vielfältig nutzen, etwa für Gelees oder sommerliche Bowlen. Hobbygärtner und -köche sollten allerdings darauf achten, welche Rosensorte sie wählen. Biobauer Reinhold Schneider erklärt, worauf es ankommt. Für ein Rosengelee sollten die Blütenblätter nicht von der Pflanze abgerissen werden. Besser sei es, sie vorsichtig aus dem Blütenkelch herauszudrehen, rät der Biobauer Reinhold Schneider aus Creglingen in Baden-Württemberg. Er betreibt einen Rosenhof, der zum bundesweiten Netzwerk Demonstrationsbetriebe Ökologischer Landbau gehört. Rosengelee selber machen anleitung in deutsch. Auf einen Liter Flüssigkeit kommen 200 Gramm Blütenblätter. Diese Menge entspricht einem locker bis zum Rand gefüllten Fünf-Liter-Eimer. Verwendet werden sollten mindestens 200 Jahre alte, historische Rosensorten sowie biologisch angebaute Pflanzen. Konventionell gezogene Gewächse könnten mit gesundheitsschädlichen Fungiziden behandelt worden sein. Schneider empfiehlt vor allem Albarosen, Gallicarosen und Zentifolien.
Wenn Sie kurz vor dem Ende des Einkochvorgangs Rosenwasser oder eine ganze Vanilleschote zum Gelee geben, werten Sie den Geschmack deutlich auf.
Ich hatte so blassrosafarbene, daher ist auch das Gelee nicht so intensivfarbig. Mit roten Rosen wird es noch viel knalliger. Und dann kommt der Spaß: Das selbstgemachte Rosengelee verpacken! So verpackt ist das Rosengelee auch eine tolle Geschenkidee, zum Beispiel zum Muttertag. Auch das transparente Klebeetikett zum Aufhübschen von Vorratsgläsern ist von Kukuwaja. Da gibt es außer dem Motiv für Zucker auch noch welche für Mehl, Kakao, Reis, Tee… auch kleine für Kräuter… Habe schon günstige Vorratsgläser im Woolworth gehamstert und werde bald mal unsere Speisekammer einer Generalüberholung unterziehen. Rosengelee selber machen anleitung. Und falls euch die Mini-Einmachgläschen, die Vichykarosticker, das rosa Seidenband oder die Kitchen Stickers gefallen, habt ihr ab heute beim Kukuwaja Blogcandy Mai die Chance auf 2 x einen 20-Euro-Gutschein. Mit dabei ist diesmal übrigens unsere liebe Rebecca von Verlockendes, also habt ihr gleich auf zwei Blogs eine Gewinnchance. Viel Glück!
Als Geleebasis eignen sich Wasser, Wein oder - wie Schneider es vorzugsweise macht - Apfel- oder Quittensaft. "Mit Saft wird das Gelee viel vollmundiger als mit Wasser", sagt er. "Das Problem bei Wein ist, dass der Alkohol schon verflogen ist, bevor der Wein heiß wird. " Die Flüssigkeit wird zunächst allein erhitzt. Kurz vor dem Kochen kommen die Rosenblütenblätter hinein und müssen ziehen. Dann siebt man sie ab, kocht die Flüssigkeit mit Gelierzucker auf und füllt das Ganze nach einer Gelierprobe möglichst schnell in absolut saubere Gläser ab und verschließt sie. Das Gelee passt zum Beispiel zu Bergkäse. Wer Saft herstellen möchte, verfeinert die Flüssigkeit nach dem Absieben nur noch mit Zucker und Zitronensaft. Das Getränk lässt sich zum Beispiel für eine alkoholfreie Rosenbowle nutzen. Schneider gibt 24 Stunden vorher in den Saft etwas frischen Ingwer. VIDEO: Rosengelee selber machen - Rezept. "Das gibt noch mal zusätzlich Aroma", erklärt er. Kurz vor dem Servieren gießt er die Bowle mit spritzigem Mineralwasser oder Sekt auf, so dass am Ende Rosensaft und Wasser oder Sekt im Verhältnis eins zu drei bis eins zu fünf vermischt sind.