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Nach dem Verlassen der Jahrgangsstufe 11 werden bereits die beruflichen Grundkenntnisse im kaufmännischen Bereich zertifiziert. Mit dem erfolgreichen Abschluss der höheren Handelsschule kann unter Umständen eine folgende kaufmännische Ausbildung um ein halbes oder um ein ganzes Jahr verkürzt werden; dies hängt jedoch vom Ausbildungsbetrieb ab. Man hat somit eine größere Chance einen Ausbildungsplatz zu erlangen. Die Handelsschule (2 Jahre) wird in der Regel von Hauptschulabsolventen besucht die den mittleren Schulabschuß (Fachoberschulreife) machen wollen und eine kaufmännische Berufsausbildung anstreben. Diesem Personenkreis bietet sich jedoch alternativ Klasse 10 Haupt- oder Gesamtschule an (nur 1 Jahr! ). Die Höhere Berufsfachschule Wirtschaft (früher: Höhere Handelsschule) wird in der Regel von Realschulabsolventen d. h. Schülern mit mittlerem Bildungsabschluß ohne Qualifikationsvermerk besucht, die noch keine Berufsausbildung machen möchten oder keine finden. Sie führt nach 2 Jahren zum schulischen Teil der Fachhochschulreife und zu wesentlichen besseren Chancen für eine kaufmännische Lehre.
Am Ende des ersten Jahres der Höheren Handelsschule erwirbt der/die Schüler/in berufliche Kenntnisse, wenn in allen Fächern des berufsbezogenen Bereichs mindestens ausreichende Leistungen oder wenn mangelhafte Leistungen in nur einem Fach erzielt worden sind. Hierüber erhalten die SchülerInnen ein Zertifikat. Die zweijährige Höhere Handelsschule schließt mit einer Prüfung zum Erwerb erweiterter beruflicher Kenntnisse und/oder der Fachhochschulreifeprüfung ab. Die Prüfung besteht aus einem schriftlichen und gegebenenfalls einem mündlichen Teil. Schülerinnen und Schüler, die die Fachhochschulreifeprüfung bestanden haben, erwerben den schulischen Teil der Fachhochschulreife. Bei Nachweis eines halbjährigen einschlägigen Praktikums, einer mindestens zweijährigen Berufsausbildung nach Bundes- oder Landesrecht oder einer mindestens zweijährigen Berufstätigkeit wird die Fachhochschulreife zuerkannt, die zum Studium an Fachhochschulen oder entsprechender Studiengänge der Gesamthochschule berechtigt.
Diese vielfältigen Möglichkeiten begründen die Attraktivität des Bildungsganges für die Absolventinnen und Absolventen der allgemeinbildenden Schulen in Bremen, aber auch in Niedersachsen, für die es dort kein entsprechendes Angebot gibt. Wer kann die Zweijährige Höhere Handelsschule besuchen? Voraussetzung für die Zulassung zur Ausbildung in der Zweijährigen Höheren Handelsschule ist: der Mittlere Schulabschluss, der in den Prüfungsleistungen der Fächer Deutsch, Englisch und Mathematik auf dem erweiterten Anforderungsniveau je Fach mindestens mit der Note "ausreichend", auf dem grundlegenden Anforderungsniveau je Fach mindestens mit der Note "befriedigend" erworben wurde und die Teilnahme an einem Beratungsgespräch mit einer der aufnehmenden Schulen. Sind im berechtigenden Zeugnis nach Nummer 1 keine Prüfungsleistungen ausgewiesen, ist eine Bescheinigung der Prüfungsleistungen vorzulegen. Schülerinnen und Schüler mit Wohnsitz in Niedersachsen benötigen die Zustimmung der zuständigen Landesschulbehörde in Lüneburg.
Neben dem Zeugnis bekommt Larissa Schubert einen Gutschein für ihre Leistung als Jahrgangs-Beste. Es gratulieren Klassenlehrerin Melissa Sampaio Araujo und Bildungsgangleiter Karsten Schröer. Folgende Schülerinnen und Schüler haben die Höhere Handelsschule erfolgreich absolviert:
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Sie wird wegen des fehlenden vergleichbaren Bildungsangebotes in Niedersachsen problemlos erteilt. Wo kann man sich genauer informieren und anmelden? Informationen und Termine für persönliche Beratungsgespräche gibt es hier: Berufsbildende Schule für Einzelhandel und Logistik Carl-Goerdeler-Str. 27 28327 Bremen Tel. (04 21) 361-14280 Anmeldezeit ist vom 1. Dezember bis 01. März Montag bis Donnerstag 8:00 Uhr - 15:00 Uhr Freitag 8:00 Uhr - 13:00 Uhr Mitzubringen sind: das letzte Schulzeugnis ein tabellarischer Lebenslauf ein ausgefüllter Anmeldebogen (gibt es auch im Sekretariat)
Dies bedeutet, dass mangelhafte oder ungenügende Leistungen bei der Versetzung in die Jahrgangsstufe 12 sowie für die Zulassung zur Abschlussprüfung berücksichtigt werden. Somit hätten Sie bei der Entscheidung für Spanisch ein versetzungsrelevantes Fach mehr als diejenigen, die sich für Internationale Wirtschaftspolitik oder Informatik entscheiden! Die Fächer Internationale Wirtschaftspolitik und Informatik zählen dagegen zum Differenzierungsbereich. Sollten Sie sich für eines dieser beiden Fächer entscheiden, werden die erbrachten Leistungen wie üblich mit einer Note bewertet, die auf dem Zeugnis erscheint. Diese ist allerdings nicht versetzungsrelevant, d. h. mangelhafte oder ungenügende Leistungen werden im Gegensatz zu Spanisch nicht für die Versetzung in die Jahrgangsstufe 12 oder die Zulassung für die Abschlussprüfung berücksichtigt.