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Lokale vs. Globale Interpolation Globale Methoden werden auf ALLE Daten im Untersuchungsgebiet angewandt, lokale dagegen nur auf räumlich definierte Subsets. Globale Interpolation eignet sich daher nicht zur Ermittlung möglichst exakter Werte, sondern zur Beurteilung globaler räumlicher Strukturen. Als Beispiele sehen Sie nachfolgend eine lineare Trend-Oberfläche – sie wurde mittels Regression aus den schweizerischen Niederschlagsdaten ermittelt und zeigt einen Trend zum Anstieg der Niederschlagshöhen von SE nach NW. Didaktische analyse nach klafki beispiel. In der darunter befindlichen Abbildung wird auf den gleichen Daten eine lokale Interpolation mittels sogenannter Radial-Basis-Interpolation durchgeführt. Beispiel einer globalen Interpolation – Lineare Trendoberfläche für Schweizer Niederschlagsdaten (GITTA 2005) Beispiel einer lokalen Interpolation – Radial Basis Interpolation für Schweizer Niederschlagsdaten (GITTA 2005) Exakte vs. Nicht-exakte Interpolation Exakte Interpolation heißt: die geschätzte Oberfläche passiert die bekannten Punkte, während bei nicht-exakten Methoden die Schätzwerte für bekannte Beobachtungen von den realen Werten abweichen können.
Als Beispiele seien die Verwendung der Exposition in vegetationsgeographischen Fragestellungen, die Modellierung von potentiellem alpinem Permafrost (Höhe, Zürich, Schweiz Exposition und Neigung) oder die Modellierung von Lawinengefahren (Neigung, Exposition) genannt. Beispiele impliziter Information Ein digitales Geländemodell enthält neben der reinen Höhe der Raumkoordinaten (oder Raumflächen) eine Reihe weiterer, impliziter Information. "Implizite Information" heißt, dass zusätzliche Informationen aus der lagebezogenen Höheninformation eines Geländemodells abgeleitet werden können, ohne explizit gespeichert zu sein. Zur Ableitung solcher impliziter Information sind in der Regel geeignete mathematische Methoden notwendig. Informationsloser Raum – Distanz-basierte Interpolation | gisma spatial science ressources. Dieser Zusammenhang von impliziter und expliziter Information lässt sich analog auf eine Vielzahl von Datensätzen und Geoobjekten übertragen. Die nachfolgenden Abbildungen zeigen ein Geländemodell des Türlersees (bei Zürich in der Schweiz) und durch Ableitung erzeugte Information aus diesen Daten.
Primärdatensatz Höhe Digitales Geländemodell vom Gebiet Türlersee als geschummerte Höhenschichtdarstellung (Hugentobler 2000) Ableitung Höhenprofil Höhenprofil aus DGM Türlersee (GITTA 2005) Auf Grundlage eines digitalen Geländemodells können durch Extraktion der Höhenwerte Profile zwischen zwei Punkten berechnet werden. Derartige Profile sind in vielen anwendungsorientierten Fragestellungen relevant, z. B. für die Planung im Straßenbau oder als Sichtlinien (Seilbahnen, Funkverbindungen). Erweitert man dieses Konzept können alle räumlich verteilten Informationen auf einer direkten also geometrisch kürzesten Verbindungen analysiert und dargestellt werden Ableitung Profilllinie als Pauschalgefälle Pauschalgefälle aus DGM Türlersee (GITTA 2005) Das Pauschalgefälle ist eine weitere Ableitung aus der Profillinie. Digitale Geländemodelle – Von der Höhe zur komplexen Information | gisma spatial science ressources. Es beschreibt die mittlere Neigung zwischen zwei Punkten im Gelände und ist folglich skalenabhängig. Ein wichtiges Anwendungsgebiet ist die einfache Abschätzung von Sturz-Prozessen (Steinschlag, Eisschlag).