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Üppige Möhrenernte aus eigenem Anbau. [©Pavel Kolotenko]/ Wer Karotten selbst anbaut, hat sich bei der Ernte wahrscheinlich schon einmal über krumme oder "zweibeinige" Rüben gewundert. Da diese verformten Möhren oft kurz und klein gewachsen sind, mindern sie den Ertrag. Die Ursachen dafür und wie deine Möhren endlich lang und gerade wachsen, mehr dazu in diesem Beitrag auf Botanik Guide. Möhren richtig düngen verzichten können. Über einen Erntekorb voller dicker und langer Möhren aus dem Garten freut sich jeder – besonders wenn es die erste Ernte ist, auf die man schon wochenlang gespannt gewartet hat. Aber statt prächtiger Karotten kommen beim Ernten nicht selten kleine krumme oder beinige Rüben aus der Erde. Schnell fragt man sich, warum sehen die Möhren so merkwürdig aus? Und wie gelingt es, dass die Ernte so üppig wird, wie auf den Bildern der Saatgutpackung? Damit sich die leckeren Rüben gut entwickeln, gibt es ein paar Dinge zu beachten. Hat man die optimalen Wachstumsbedingungen erst einmal im Garten geschaffen, folgt schon bald eine reiche Ernte.
Aussaat-Tipp: Vor der Aussaat wird empfohlen, den Boden gründlich vorzubereiten. Kompost zur Nährstoffanreicherung sollte man aber vermeiden, da er Wurzelfäule bei den Möhren begünstigen kann. Besser geeignet sind Hornspäne. Möhren richtig ernten | kraut&rüben. Möhren gibt es von gelb über orange bis hin zu violett in zahlreichen Abstufungen. Möhren pflegen – gießen und düngen Um Möhren erfolgreich anzubauen, braucht es nach der Aussaat zwei wesentliche Dinge: die richtige Pflege sowie Maßnahmen zur Vorbeugung des meistgefürchteten Schädlings aller Möhren, der Möhrenfliege. Ein ganz wichtiger Schritt etwa 3 bis 4 Wochen nach der Keimung ist das Vereinzeln der Möhren. Das Vereinzeln ist notwendig, da die Jungpflanzen zu dicht beieinander liegen und kräftige von schwachen Pflanzen getrennt werden müssen, damit sie ordentlich wachsen können. TIPP – Möhren am besten abends vereinzeln. Das ist deshalb wichtig, weil die ausgerupften Blätter mit ihrem Geruch die Möhrenfliege anlocken und diese in den Abendstunden nicht mehr so aktiv ist.
Eine Überdüngung erkennen Sie daran, dass sich die Möhren verzweigen oder durch Wurzelwachstum haarig erscheinen. Diese Möhren sind zwar noch genießbar, haben aber einen weit weniger guten Geschmack. Mäßigung ist der Schlüssel, wenn Sie lange, gerade, süße Wurzeln anbauen wollen! Wenn Sie Ihre Möhren biologisch anbauen wollen, müssen Sie den Prozess mit der Kompostierung Ihres Bodens beginnen. Sie brauchen gut kompostierte Materialien, die Sie in einem Verhältnis von zwei Teilen Erde zu einem Teil Kompost in den Boden einbringen, mehr oder weniger. Halten Sie sich nicht zurück, aber gehen Sie nicht über ein 50/50-Kompost-Erde-Gemisch hinaus. So gelingt der Anbau von Möhren. Ansonsten sollte die Düngung kurz vor dem Pflanzen der Möhren und nach dem Auflockern des Bodens erfolgen. Mischen Sie eine dünne obere Schicht dieser Erde mit Dünger. Wie viel Erde Sie dem Dünger beimischen, hängt davon ab, wie und wo Sie Ihre Möhren anbauen, aber unabhängig davon, wie Sie sie anbauen, sollten Sie darauf achten, den Dünger gleichmäßig auszubringen und ihn nicht punktuell zu konzentrieren, da dies dem Wachstum der Möhren schaden könnte.