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Das operierte Bein strecken, die Fußspitze zeigt nach außen. Das gestreckte Bein über das gesunde Bein wie über einen Berg hinwegheben. Die Übung auch mit dem anderen Bein durchführen. Ab der zweiten Woche können Übungen im Sitzen gemacht werden: Auf einem Stuhl sitzen, das betroffene Bein gestreckt anheben, die Fußspitze leicht nach außen drehen, die Zehen anziehen und wieder lockern. Später kann die Muskulatur noch weiter trainiert werden: Auf einen Stuhl setzen, die Beine auf den Boden stellen. Zwischen die Füße ein Buch klemmen. Dann die Unterschenkel anheben, die Füße parallel zusammenpressen und damit das Buch festhalten. So weit anheben, bis das Knie gestreckt ist. Position circa fünf Sekunden halten, dann Füße wieder absenken.
Auf längeres Stehen und Gehen sollte man weiterhin verzichten, um eine Überlastung des Gelenks zu vermeiden. Mithilfe von punktuellen, reibenden Massagen (Friktionen) kann ein Verkleben der das Gelenk umgebenden Strukturen vermieden werden. Die passiven krankengymnastischen Übungen mit dem Physiotherapeuten werden in dieser Phase jetzt durch ein aktives Training, also durch eigene sanfte Bewegungen ergänzt. Ohne Belastung kann das Knie in mehreren kurzen Übungseinheiten zu Hause trainiert werden. Durch kleinere Einheiten, zum Beispiel jede Stunde fünf Minuten, wird die Durchblutung gefördert und die Wundheilung angestoßen. Die Mobilität wird langsam wiederhergestellt, der Muskelaufbau gefördert. Die Übungen sollten immer schmerzfrei sein. Das Knie sollte viel bewegt, aber wenig belastet werden. In der Konsolidierungsphase Alltagsbelastung wiederherstellen In den Wochen drei bis acht nach der Knieoperation wird versucht, die Belastung des Kniegelenks immer weiter zu steigern. Zum Gehen werden meist keine Unterarmstützen mehr benötigt.