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Alle psychologischen Therapien zielen darauf ab, sich selbst als Person anzunehmen und die Psyche bzw. das Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein zu stärken. Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie ist jedoch immer, dass die Betroffenen freiwillig und aus eigener Überzeugung eine Behandlung wünschen. Bild: © tunedin / Fotolia
Untersuchungen zeigen, dass dieses Gefühl objektiv so gut wie nie eine Grundlage hat, subjektiv aber schwere Auswirkungen mit sich bringen kann. Die vermeintlichen Mängel, an denen sich die Betroffenen stören, fallen anderen Menschen meist überhaupt nicht auf. Das Gefühl, ausgegrenzt zu sein, mag noch so irrational sein, es führt häufig zu einer tatsächlichen Ausgrenzung. Betroffenen Menschen ziehen sich zurück und versuchen gar nicht, Teil einer größeren Gemeinschaft zu werden. Sie reden sich selbst ein, von den anderen sowieso nicht gemocht zu werden, und sorgen quasi selbst dafür, dass sich diese Befürchtung bestätigt. Mangelndes Selbstbewusstsein Eine weitere Folge, die sich aus einer körperlichen Unzufriedenheit ergibt, ist ein mangelndes Selbstbewusstsein. De Betroffenen fühlen sich anderen gegenüber unterlegen und meinen, viel weniger wert zu sein als diese. Unzufrieden mit seinem körper. Sie vergleichen sich zu stark mit anderen, statt auf die eigenen Stärken zu vertrauen. Sie stellen ihre eigenen Schwächen in den Mittelpunkt und lassen sich von diesen herunterziehen.
Zum Beispiel meine Körpergröße: Wenn ich 1, 74 m bin, dann muss ich das akzeptieren. Dann kann ich mir nicht wünschen, 1, 65 m zu sein. Oder breite Hüften: ich kann mich total darüber ärgern, aber ich habe sie nun mal! Außerdem finde ich es wichtig, sich mehr auf die positiven Dinge zu konzentrieren. Der erste Schritt, meinen Körper anzunehmen ist zu erkennen, dass ich so, wie ich geschaffen bin, von Gott erdacht wurde. – Heike Malisic Dann gibt es Bereiche, bei denen ich etwas tun kann. Ruckzuck glücklich: 7 Tricks für mehr Zufriedenheit mit dem eigenen Körper. Zum Beispiel, wenn ich aufgrund einer falschen Ernährung zu viel wiege. Dies habe ich auch schon erlebt und habe gelernt, auf gute Ernährung zu achten, um mein Wohlfühlgewicht zu halten. Wenn ich meine Energie damit verschwende, auf das zu schauen, was ich nicht ändern kann, bleibt weniger Kraft um das anzupacken, was ich beeinflussen kann. ERF: Es geht also letztendlich darum, das richtige Maß zu finden zwischen Selbstannahme und Investition in mein Aussehen? Heike Malisic: Ja, diese Balance zu finden und zu erkennen: Ich muss mit 51 nicht mehr definierte Oberarme haben, die im Tank Top super aussehen.