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Die Moral der anderen strahlt auch auf Wopp, dessen eigene Orientierungsversuche mit jeder Pointe zu einem distanzlosen Eingeständnis der eigenen Ressentiments schrumpfen. Dabei ist er in seiner Verlogenheit so bestechend ehrlich, dass einem beim Zuhören schon mal der eigene moralische Kompass durcheinander geraten kann. BIO Mein Name ist Timo Wopp. Ich bin Kabarettist oder Komiker oder Stand-Up Comedian, ganz wie Sie wollen. Da bin ich Dienstleister. Zwischendurch halte ich Vorträge. Wenn ich inhaltlich nicht weiter komme, jongliere ich. 2005 diplomierte ich an der Universität Hamburg zum Kaufmann und ging in die Beratung, stieg zwischendurch aus, weil der Cirque du Soleil 2007 rief, warf für eben diesen als erster deutscher Jongleur mit einem Solovertrag Bällchen und Keulchen in New York, um nach zwei weiteren Jahren als Berater mein wildes Leben zwischen Showbühne und Beratung in meinem ersten kabarettistischen Abendprogramm Passion zu verarbeiten. Passion premierte im Dezember 2010 im Bonner Pantheon, wurde 2013 von Sony in den Berliner Wühlmäusen abgefilmt und erschien im selben Jahr auf DVD unter dem Titel "Passion – wer lachen will muss leiden.
Die provokanten Gedankenspiele Timo Wopps sind alles andere als ein Selbstzweck: Das Thema "Moral" schreit förmlich danach, sich einer solch schonungslosen Auseinandersetzung zu stellen. Was ist Moral? "Eine Laune der Kultur", wie der Titel behauptet? Ein inneres Bedürfnis oder ein auferlegtes Regelwerk aus Konventionen, Werten, Pflichten, Rechten? Ein gesellschaftlicher Kitt, der uns zusammenhält, oder manchmal doch nur ein Machtinstrument? Timo Wopp wird diese Fragen nicht beantworten, schließlich ist seine Show auch kein Proseminar in Soziologie oder Philosophie. Seine kabarettistische Annäherung ist auch deutlich unterhaltsamer. Er spielt mit den Konventionen, Vorurteilen und Ängsten, die mit dem Thema verbunden sind. Was passiert, wenn Angst und Moral zusammentreffen? Ist Politik moralisch? Was macht uns am meisten Angst? Ist es Überfremdung, Orte ohne WLAN oder die Furcht, belogen zu werden? Er scheut nicht vor mutigen Antworten: Was, wenn wir uns am meisten selbst belügen? Und was, wenn der Künstler mit schlechtem Beispiel vorangeht und der größte Lügner Timo Wopp heißt?
Mit diesem Programm macht sich Timo Wopp auf den Weg, der Orientierungslosigkeit in diesem Land endlich mal ein Gesicht zu geben - und zwar seins! Alle haben unfassbare Angst. Früher war es die Angst vor saurem Regen. Heute ist es die Angst vor Überfremdung. Oder schlimmer noch die Angst, kein WLAN zu haben. Unsere größte Angst ist aber, von denen da oben belogen zu werden. Dass wir uns das getrost sparen können, zeigt Timo Wopp in Moral - eine Laune der Kultur. Denn schonungslos ungefiltert illustriert er, dass niemand uns mehr belügt als wir selbst. Und für diese These könnte es kein besseres Beispiel geben als ihn selbst. Bei ihm wird alles Private politisch und damit angreifbar. Jede Pointe ist ein distanzloses Eingeständnis der eigenen Ressentiments und des persönlichen Scheiterns. Dabei ist er in seiner Verlogenheit so bestechend ehrlich, dass einem beim Zuhören schon mal der eigene moralische Kompass durcheinander geraten kann. Aber zum Glück weiß Google ja eh immer, wo wir sind.
Timo Wopp provoziert mit Leidenschaft und Stil, manchmal am Rand der Arroganz - alles für den guten Zweck, um bequeme Denkmuster durchzuschütteln und die Hirne für Neuland zu öffnen. Wenn dieser Mann "Moral" verspricht, ist das ein garantiert unmoralisches Angebot! Timo Wopp könnte Schwiegermutters Liebling sein, wenn er wollte. Will er aber nicht – zumindest nicht auf der Bühne. Er geht am liebsten dahin, wo es am meisten weh tut. Man darf sich bei Timo Wopp nie sicher fühlen. Gerade wenn man denkt, "er wird doch nicht …!? " – dann kann man davon ausgehen, er wird. Er spricht Dinge aus, die andere kaum zu denken wagen. Ob kleine Provokationen oder große Unverschämtheiten, krude Fantasien und menschliche Schwächen, für Timo Wopp ist jedes Tabu vor allem eine Herausforderung. Ein Abend mit Timo Wopp ist eine Achterbahnfahrt fürs Hirn. Mal äußerst vergnüglich, mal schwer verdaulich, immer spannend. Hinter jeder Pointe lauert ein gedanklicher Abgrund. Es haben schon Zuschauer seine laufende Vorstellung verlassen: ist er zu stark, bist du zu schwach!
11. in Mainz, am 27. in München und am 28. 11 Stuttgart. Weitere Tourtermine findet ihr auf seiner Homepage unter
Author: Eduard von Hartmann Publisher: Felix Meiner Verlag ISBN: 3787320571 Size: 40. 82 MB Page: 216 Release: 2006-01-01 Get Book Book Description Die Gefühlsmoral ist ein Auszug aus der "Phänomenologie des sittlichen Bewußtseins", dem Hauptwerk zur Ethik des preußischen Philosophen Eduard von Hartmann (1842-1906). Sie verweist nicht nur zurück auf die Herkunft der Ethik aus dem Unbewußten, sondern auch voraus auf die allmähliche Evolution der moralischen Autonomie im Bereich der Gefühle. Nach Hartmann gibt es keinen einheitlichen moral sense, sondern eine irreduzible Vielfalt moralischer Gefühle. Reine Vernunftmoral bleibt abstrakt und unzulänglich auf der Ebene der Motivation. Reine Gefühlsmoral, welche einzelne Gefühle wie Stolz, Ehre, Vergeltung oder Dankbarkeit, Geselligkeit, Mitleid, Pietät oder Treue verabsolutiert, führt dagegen zu einer Unterbestimmung oder Verirrung der ethischen Urteilsfindung. Gegen den methodischen Isolationismus, der ein einziges Gefühlsprinzip zum Fundament der Ethik erhebt, legt Hartmann dar, wie sich diverse Gefühle gegenseitig stützen und modifizieren.
simpel 3, 86/5 (5) Oranger Rührkuchen mit Trester von Möhren und Äpfeln 20 Min. normal 3, 83/5 (4) Bananen-Nuss-Rührkuchen 20 Min. simpel 3, 8/5 (3) Saftiger Rührkuchen mit Aprikosen WW-geeignet, 5 PP/Stück bei 20 Portionen; auch lecker mit Äpfeln, Pflaumen oder Pfirsichen 20 Min. normal 3, 8/5 (3) Rührkuchen mit Nougat 25 Min. simpel 3, 8/5 (8) Rührkuchen Hawaii köstlicher Kasten - Kuchen mit Ananas- oder Mandarinenstückchen 20 Min. simpel 3, 79/5 (12) Schokoladen - Rührkuchen 10 Min. simpel Schon probiert? Unsere Partner haben uns ihre besten Rezepte verraten. Rührkuchen Mit Gemahlenen Haselnüssen Rezepte | Chefkoch. Jetzt nachmachen und genießen. Bananen-Mango-Smoothie-Bowl Schnelle Maultaschen-Pilz-Pfanne Spaghetti alla Carbonara Schupfnudeln mit Sauerkraut und Speckwürfeln Lava Cakes mit White Zinfandel Zabaione Scharfe Maultaschen auf asiatische Art
Zum Kochbuch Markieren Später lesen... Kommentar schreiben Ein einfacher Schokokuchen mit ganz vielen Erdnüssen und selbstgemachter Karamellsoße. Alle Zutaten für den Teig sollten Zimmertemperatur haben. Zutaten: Für den Teig: 200 g Zartbitterschokolade 150 g Butter 3 Eier (Größe M), Zimmertemperatur 100 g Zucker 350 g Weizenmehl 2 gestr. TL Backpulver 1 gestr. TL Natron 100 ml Milch, Zimmertemperatur Für das Karamell: 150 g Schlagsahne 75 g Erdnüsse, gesalzen Zubereitung: Den Teig zubereiten: Schokolade hacken und mit Butter im Wasserbad schmelzen lassen. Etwas abkühlen lassen. Eier mit dem Zucker 6- 8 Minuten hell und cremig schlagen. Weiter schlagen und die flüssige Schokolade unterrühren. In einer Schüssel Mehl, Backpulver und Natron mischen und abwechselnd mit der Milch kurz unter die Eier-Schoko-Mischung unterrühren. Den Teig in eine gefettete und bemehlte Kastenform (25cm lang) füllen und glatt streichen. Im vorgeheizten Backofen ca. 60 Minuten bei 175°C, Ober- Unterhitze (oder Umluft 150°C) backen.
Noch mehr Lieblingsrezepte: Zutaten 150 g weiche Butter 200 Erdnusscreme (crunchy) 250 Zucker 1 Päckchen Vanillin-Zucker 4 Eier (Größe M) 50 Speisestärke 300 Mehl 3 leicht gehäufte TL Backpulver 5 EL Milch 150–200 Zartbitter-Kuvertüre ca. 40 ungesalzene Erdnusskerne Fett und Mehl für die Form Alufolie Zubereitung 105 Minuten leicht 1. Butter, Erdnusscreme, Zucker und Vanillin-Zucker mit den Schneebesen des Handrührgerätes ca. 5 Minuten cremig schlagen. Eier nacheinander im Wechsel mit jeweils 1 TL Stärke zufügen und gut unterrühren. Mehl, restliche Stärke und Backpulver mischen und zusammen mit der Milch kurz unterrühren. Teig in eine gefettete, mit Mehl ausgestreute Kastenkuchenform (25 cm Länge; 1, 4 Liter) geben und glatt streichen. Im vorgeheizten Backofen, 2. Schiene von unten (E-Herd: 175 °C/ Umluft: 150 °C/ Gas: Stufe 2) ca. 70 Minuten backen. Nach ca. 20 Minuten Kuchen in der Mitte der Länge nach einschneiden. Kuchen ca. 10 Minuten vor Ende der Backzeit mit Alufolie zudecken. Fertigen Kuchen in der Form auf ein Kuchengitter stellen und nach ca.