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Teresa von Avila Seele, suche dich in Mir Gott spricht: O Seele, suche dich in Mir, und, Seele, suche Mich in dir. Die Liebe hat in meinem Wesen dich abgebildet treu und klar: Kein Maler lässt so wunderbar, O Seele, deine Züge lesen. Hat doch die Liebe dich erkoren als meines Herzens schönste Zier: bist du verirrt, bist du verloren, O Seele, suche dich in Mir. In meines Herzens Tiefe trage Ich dein Porträt, so echt gemalt; sähst du, wie es vor Leben strahlt, verstummte jede bange Frage. Und wenn dein Sehnen Mich nicht findet, dann such' nicht dort und such' nicht hier: Gedenk, was dich im Tiefsten bindet, und, Seele, suche Mich in dir. Nada te turbe ... Nichts soll dich ängstigen ... (Teresa von Avila) - Bistum Augsburg. Du bist mein Haus und meine Bleibe, bist meine Heimat für und für: Ich klopfe stets an deine Tür, dass dich kein Trachten von Mir treibe. Und meinst du, Ich sei fern von hier, dann ruf Mich, und du wirst erfassen, dass Ich dich keinen Schritt verlassen: und, Seele, suche Mich in dir. Nada te turbe, nada te espante Quien a Dios tiene, nada le falta Nada te turbe, nada te espante Solo Dios basta Teresa von Avila, 1515—1582 spanische Mystikerin, Kirchenlehrerin Nichts soll dich ängstigen, nichts dich erschrecken.
Warum eigentlich? Die Kirche befürchtete, die Kontrolle zu verlieren. Frauen sollten sich auf vorgegebene Gebete wie das Vater unser, das Ave Maria, die Psalmen konzentrieren, mehr war für sie nicht vorgesehen. Man muss sich die damalige Zeit vergegenwärtigen: Martin Luther hatte um 1517 seine Thesen verfasst, die katholische Kirche reagierte mit der Gegenreformation, dessen Kind Teresa war. Die Freiheiten, die sich eine Gertrud von Helfta im 13. Jahrhundert noch genommen hatte, konnte sich Teresa nicht leisten. Als Frau in der Bibel zu lesen und Schriften zu verfassen war gewagt, als Frau gar selber zu lehren hochgefährlich. Andere Frauen, die erwähnte María de Cazalla etwa, wurden dafür verurteilt. Dies vor Augen, sicherte sich Teresa durch ihre Beichtväter ab. Ihre Werke entstanden auf deren Anweisung, um sich vor dem Vorwurf der Häresie zu schützen. Bei ihren Ausführungen zum inneren Beten unterscheidet Teresa zwischen falscher und echter Demut. Laß dich nicht ängstigen, nichts dich erschrecken. Alles geht.... Was ist darunter zu verstehen? Teresa gab in jungen Jahren zwischendurch das innere Beten auf, weil sie sich zu sündig fühlte und zunächst all ihre Fehler ausmerzen wollte; erst danach könne sie das innere Beten wieder aufnehmen und zu einer tiefen Freundschaft mit Gott gelangen.
Liest man in ihren Schriften, stellt man fest, dass sie alles andere als abgehoben war. Welche "sehr menschlichen Seiten" meinen Sie? In ihrem autobiografischen Werk "Vida" beschreibt sie ihre Jugend, etwa ihre Leidenschaft für Ritterromane, die schon ihre früh verstorbene Mutter gern gelesen hatte. Oder den starken Einfluss ihrer Cousine, die vor allem an Äusserlichkeiten, schönen Kleidern und hübschen Männern interessiert war. Typisch für ein Teenageralter, würde man heute sagen. Für mich wird Teresa dadurch sehr sympathisch. Auch ich habe als Mädchen gern Schundromane gelesen. Wie unkonventionell war Teresa für ihre Zeit? Sie war bei weitem nicht allein. Nichts soll Dich ängstigen (22.07.2017) • Anstöße SWR1 BW / Morgengedanken SWR4 BW • Alle Beiträge • Kirche im SWR. Sie hatte Vorgängerinnen. María de Cazalla etwa war eine Generation älter sie, eine verheiratete Frau mit grossem Wissen. Sie interpretierte die Bibel und unterwies eine Gruppe von Frauen und Männern, was eigentlich für Frauen verboten war. Teresa hatte auch Weggefährtinnen. Sie schreibt, dass die Gründung ihrer Reformklöster eine Idee war, die im Kreis von Mitschwestern entstand.
Und was man keinem Menschen je sagen würde - Gott können Sie es sagen. In ihm sind wir über alle Distanz verbunden mit anderen Menschen und den Mitgeschöpfen. Er ist alles in allem - Gott allein genügt.
Allein den Text finde ich schon beruhigend. Weil er mich wegzieht von meinen unruhigen Gedanken, hinein in die Ruhe und Geborgenheit Gottes. Ich möchte den Text gern zusammen mit dem spanischen Original vorstellen. Weil ich finde, dass man ihn dann noch besser spüren kann, wenn man ihn so spricht wie die Frau, die ihn geschaffen hat: Nada te turbe – nichts soll dich beunruhigen. Nada t' espante – nichts dich schrecken, Todo se pasa – alles vergeht, Dios no se muda – Gott bleibt derselbe. La paciencia todo lo alcanca – Geduld erreicht alles. - Quien a Dios tiene nada le falta – Wer Gott hat, dem fehlt nichts. - Solo Dios basta – Gott allein genügt. Ich kann nur eine Kurzversion auswendig. Aber Anfang und Schluss sind immer dabei. Und die bete ich auch auf Spanisch. Weil ich beim Nada te turbe, meinen gedanklichen Turbo ausschalten kann. Und ich dieses typisch spanisch-festentschlossene "basta" mag: Schluss jetzt, gut is, Gott allein reicht! Und weil ich es so schön und hilfreich finde, hier nochmal das ganze Gebet auf Deutsch, für die Nächte, in der die Seele Beruhigung braucht: Nichts soll dich beunruhigen, nichts dich schrecken.
Danny, Mark & Glen x // Die irische Pop-Rock-Band The Script kommt Anfang 2022 auf Deutschlandtournee. Im Zeitraum vom 22. Februar bis 15. März präsentiert das Trio seine größten Hits live in Hannover, Hamburg, Berlin, Nürnberg, Stuttgart, München, Köln sowie Wiesbaden. Die Geschichte von The Script beginnt mit einer Jugendfreundschaft, denn Daniel O'Donoghue und Mark Sheehan sind schon seit ihrem 12. Lebensjahr unzertrennlich. Ihre musikalische Zusammenarbeit beginnt im Jahre 1996 als Teil der Boyband Mytown. THE SCRIPT Anfang 2011 in Deutschland - Musik-Magazin-Blog. In den frühen 2000ern wirken sie in L. A. als Producer- und Songwriterteam u. a. für Britney Spears, Boyz II Men sowie TLC. 2007 führt es das Duo wieder zurück in ihre Heimat Dublin, dort rekrutieren sie Drummer Glen Power und gründen noch im gleichen Jahr The Script. Bereits 2008 erscheint ihr selbstbetiteltes Debütalbum, das auf Anhieb Platz 1 der britischen Albumcharts erreicht. Die Singles "We Cry" und "The Man Who Can't Be Moved" legen die Grundlage für den künftigen Erfolg der Band.
The Script ist ein wirklich gelungenes Erstlingswerk, in dessen Songs ein Stück Leben mit allen Höhen und Tiefen der vergangenen Jahre steckt. Davon kündet die höchst sympathische Danksagung in Großbuchstaben gleich auf der ersten Seite des Booklet, : "YOU BELIEVED IN US WHEN WE DIDN'T! " Das Durchhalten hat sich in jedem Fall gelohnt. -- Andreas Schultz
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