Kleine Sektflaschen Hochzeit
Seit rund 15 Jahren behauptet sich Blizzard Entertainments überschaubar umfangreiche "Diablo"-Reihe im Spitzen-Kanon der erfolgreichsten PC-Fantasy-Rollenspiele, und das, obwohl die Spielperspektive isometrisch ist, die Spieltiefe mit "knöcheltief" abschließend beschrieben werden kann und das Rollenspielelement mit Rollen soviel zu tun hat wie ein Rolling Stone. Über die Ursache des anhaltenden Erfolgs zu spekulieren ist müßig, et es wie et es … und es ist nun mal so, dass nach rund zehn Jahren Wartezeit unlängst Diablo III das Licht der Computer-Welt erblickte, einer Welt, die – glaubt man vielen Rezensionen und nicht den Verkaufszahlen – sich sofort enttäuscht abwandte. Für uns soll das jedoch kein Grund sein, sich vom vorliegenden Buch abzuwenden, denn seit langem sind es die belletristischen Spin-offs, die der – euphemistisch ausgedrückt – spielerisch sehr übersichtlichen Welt "Sanktuario" Seele und Leben einhauchen Deckard Cain – oder Onkel Deckard –, der fiktive Verfasser der vorliegenden Chronik, letzter der Horadrim und omnipräsenter Questgeber, wird jedem Diablo Spieler nicht nur ein Begriff, sondern für viele Power-Gamer der einzige verbliebene Freund sein.
Immerhin kommt nicht nur der mythische Überbau zum Tragen, man erfährt auch das ein oder andere über die Völker, die noch immer auf der Welt leben und zu wichtigen Mitstreitern und Verbündeten oder aber Feinden werden könnten. Auch eine Karte gibt es, geschmackvoll verborgen in einem Briefumschlag am Ende des Buchs, so dass man sich eine Vorstellung von der Lage der Orte und der Reiche machen kann, die beschrieben werden. Nur auf rein spieltechnische Daten wird letztendlich ganz verzichtet, so dass nicht alles verraten und schon gar nicht die Atmosphäre des Buches zerstört wird. Alles in allem kann sich "Diablo – Die Cain-Chroniken" sehen lassen; es wendet sich nicht nur an begeisterte Spieler, die schon vorab mehr über "Diablo III" wissen wollen, sondern ist auch für normale Fantasy-Fans interessant, die vielleicht Inspirationen für ihre eigenen Rollenspielwelten suchen.
In diesem neuen Kontext wird die Frage aufgeworfen, ob Zerstörung Kunst sein kann. Banksy behauptete nach dem Schreddern seines »Ballonmädchens«, dass er die Leinwand komplett vernichten wollte – ist das glaubwürdig? Ist nicht gerade das Relikt der Aktion als sein künstlerisches Werk zu sehen? Diskutieren Sie mit #visitbanksy. Zurück zur Übersicht
Auch die Kleinen verzeichnen Zuwachs Multipräsent ist das Haus der Geschichte, das mit seinen zehn Zweigstellen im ganzen Land fast 180 000 Besucher anziehen konnte. Der leichte Rückgang im Stuttgarter Stammhaus mit 71 500 wird als übliche Schwankung beurteilt. Bemerkenswert sind die 36 200 Besucher im Hotel Silber. Der Lehr- und Lernort zu Polizei, Gestapo und Verfolgung wurde erst Ende 2018 eröffnet und registrierte allein im ersten Monat schon rund 8000 Interessierte. Museen in Stuttgart: Banksy verhilft Staatsgalerie zum Höhenflug - Stuttgart - Stuttgarter Zeitung. "Für 2020 sind wir sehr optimistisch", sagt Paula Lutum-Lenger, Direktorin des Hauses der Geschichte, zu dem auch das Hotel Silber zählt. Die Ausstellung "Hut ab", die noch bis zum 2. August im Haus der Geschichte zu sehen ist, habe einen sehr vielversprechenden Start gehabt. Und im Sommer werde der Museumsbereich Wissenschaft mit außergewöhnlichen Objekten wiedereröffnet. Nichts übertrifft die schwindelerregenden Besucherzahlen im Mercedes-Benz-Museum mit 850 954 (2018: 834 121) und im Porsche-Museum mit 447 271 (2018: 441 807).
Staatsgalerie 24. Januar 2019, 14:28 Uhr Ab März nimmt die Staatsgalerie das Bild für mindestens ein Jahr in ihre Sammlung auf. Eine europäische Sammlerin hat das Werk zuvor für 1, 2 Millionen Euro erworben. Kunst Nachrichten Nachrichten Kunst ° News, Ausstellungen, Vernissagen, Events aus Kunstszene. Das Videostandbild, das auf dem Instagram Account des Künstlers Banksy veröffentlicht wurde, zeigt das Werk "Girl with Balloon" von Banksy, welches kurz nach seiner Versteigerung beim Auktionshaus Sotheby's geschreddert wird. | Bild: Banksy/Press Association Images/dpa Das geschredderte Werk des Street-Art-Künstlers Banksy, das für viel Aufsehen gesorgt hatte, wird bald in Stuttgart zu sehen sein. Die Staatsgalerie nimmt das Bild "Love is in the Bin" ab dem 7. März für mindestens ein Jahr in seine Sammlung auf. "Wir sind erfreut aber auch überrascht von der großen Resonanz bisher und hoffen, dass sich das auch bei den Besucherzahlen bemerkbar machen wird", sagte eine Sprecherin des Kunstmuseums am Donnerstag. Das Werk, das zuvor den Namen "Girl With Balloon" trug, zerstörte sich vergangenen Herbst direkt nach einer Versteigerung selbst.