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Seit 2013 bin ich Mitglied im Internationalen Berufsverband der Hundetrainer Nerina Aupperle Absolventennummer: 55393 Ich bin stolzes Mitglied von Trainieren statt dominieren
trainieren statt dominieren nach welcher methode arbeitet ihr? bei neukunden immer wieder weit oben in der fragestellungen. oft ziehen sie dann etwas verwundert die augenbrauen hoch, wenn wir ihnen mit "keiner" antworten. wie? ihr müsst doch nach einer methode arbeiten. die ehrlichste antwort wäre dann noch wenn wir sagen würden wir arbeiten nach der methode elreto analog der neuen lerntheorie der positiven verstärkung. (positive rocks hunde nettiquette) aber das wäre nun doch etwas sehr vermessen, denn alle tools die wir anwenden sind auf dem mist anderer coaches gewachsen. einzig, und das ist was nach unserer meinung ein guter ausbildner ausmacht, ist, dass wir die jeweiligen tools den ressourcen der halter und hunde abholen und anpassen. dazu braucht es empathiefähigkeit, einen grossen erfahrungsschatz, eine grosse wühlkiste voller werkzeuge und das know how all das aus dem stehgreif abrufen zu können. um diese wühlkiste ständig voll und aktuell zu halten, ist es notwendig sich ständig weiterzubilden.
Gegenseitiger Respekt und Respekt gegenüber anderen Lebewesen ist mir wichtig und leiten mich an, mein Bestes zu geben. Ausbildung Akademisch geprüfter Kynologen (Veterinärmedizinische Universität Wien) 2020 Netzwerke VÖHT – Verein Österreichischer HundeverhaltensTrainerInnen Petdoctors – Tierkompetenz im Netz
"Training ohne Konditionierung", "Kommunizieren statt Konditionieren", dies und vieles mehr hört und liest man immer wieder im Zusammenhang rund um das Training mit unseren Hunden. Aber was bedeutet Konditionierung überhaupt? Und können wir ohne sie auskommen? Unter Konditionierung versteht man Lernprozesse, bei denen Lernen durch Verknüpfungen stattfindet. Wir unterscheiden die klassische Konditionierung und die operante (auch instrumentelle) Konditionierung. Klassische Konditionierung Vereinfacht gesagt, werden bei der klassischen Konditionierung zwei Reize miteinander verknüpft, die dann eine (unbewusste/reflexartige) Reaktion auslösen. Das wohl berühmteste Beispiel ist Pawlow und sein Experiment. Die Glocke läutet und der Hund bekommt sein Futter. Nach wenigen Wiederholungen fängt der Hund bereits zu speicheln an, wenn er nur die Glocke hört, weil er das Futter erwartet. Der Körper reagiert automatisch (reflexartig) auf den Reiz (die Glocke). (c) Wikipedia Bei der klassischen Konditionierung spielen auch Emotionen eine wichtige Rolle.
aber auch das im eiltempo. logisch blockiert oder weicht der hund mit noch mehr kraftanwendung zurück. «aber er sollte das doch können das ist doch nicht gefährlich» wird man dann vom halter mit konsterniertem gesichtsausdruck auf das ihm unbegreifliche verweigern hingewiesen. meistens folgt dann noch ein «ach tu doch nicht so dumm». wenn ich das jeweils erlebe frage ich mich warum es so schwierig sein soll mit dem hund kleinstschrittig zu arbeiten. jeder möchte einen wesenssicheren hund haben nur die arbeit die damit verbunden ist, sollen die wenigsten auf sich nehmen. ich durfte 3 monate im balkan wildhunde beobachten. die langsamkeit die deren tagesablauf bestimmt sollte uns allen ein vorbild sein wenn es sich um die erziehung und integration von hunden in unseren stressigen lebenstil handelt.