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An vielen tierlieben Menschen ging die damals von uns veröffentlichte Geschichte dieser Hunde nicht spurlos vorüber. Sie trugen mit ihren Spenden dazu bei, diesen Hunden genügend Kraft und Gesundheit für ein lebenswertes Leben zu schenken. Dafür bedanken wir uns im Namen der geretteten "Seesternchen" ganz herzlich. Ohne Ihre/eure Hilfe wäre es uns nicht möglich gewesen, so schnell und umfangreich zu handeln und diese Schätze zu retten. Wie ist das Motto der Tierherberge, welche die Geschichte von den gestrandeten Seesternen erzählt? "Für diesen hier macht es einen Unterschied. " Und wenn es nur ein einziger gewesen wäre, der aus Bicske hätte gerettet werden können, wäre es genauso gewesen. Ungarische Hundehilfe - Tierrettung-Nyirbator. Aber es waren sogar mehr als 50 (mit den kleinen Babys... )!!! So viele. So unbeschreiblich schön. Danke an alle an der Rettung Beteiligten für ihren starken Willen, die Kraft ihrer Gedanken und Handlungen und für ihre unendliche Liebe! Ihre Sibylle Hensel (Mitglied der Tierherberge Donzdorf e. sowie Tierpatin).
Mit Ihren Spenden ist es Hung(A)ry DOGS gelungen, einen separaten Container zu finanzieren. Hier finden besonders geschwächte, verletzte oder sehr junge Vierbeiner Zuflucht. Bp. Illatos ùt - Hundehilfe Nordbalaton e.V.. Bei Überfüllungen entsteht jedoch eine Notsituation in welcher manche Hunde leider in kleinen Transportboxen separiert werden müssen. Die Hunde im Tierheim Bonyhad werden von den Betreuern immer wieder beobachtet und können daher einigermaßen – soweit es vor Ort möglich ist, beschrieben werden. Auch ein Verträglichkeits-Tests gegenüber Artgenossen oder Katzen ist möglich. In größeren Abständen wird das Tierheim von nahegelegenen Kinder-Schulgruppen besucht. Aufgrund dessen sind -ab und an, auch Aussagen über das Verhalten bestimmter Hunde gegenüber Kindern möglich.
B. Rinder, Schweine, Geflügel, die im heimischen Stall aus ungeklärten Gründen verendet sind) die Behörden und den Amtstierarzt zu verständigen, der das Tier obduzieren muss, um die Todesursache feststellen und zum Schutz der Bevölkerung Gegenmaßnahmen ergreifen zu können, • regelmäßig Transporte der gesammelten toten bzw. getöteten Tiere in eine Tierkörperbeseitigungs-anstalt durchzuführen. Solange sich die Streunerhunde im Gewahrsam des Gyepmesters befinden, hat der jeweilige Hundebesitzer das Recht, seinen Hund dort abzuholen. Dem Gyepmester selbst steht nach Ablauf der 2-wöchigen Quarantäne das Recht auf eigene Verwertung zu. Er kann Hunde gegen Entgelt vermitteln oder auch an Tierversuchsanstalten verkaufen. Gyepmesteri telep - "Tötungsstationen" in Ungarn - Tierheim Kiskunhalas. Das eigene Verwertungsrecht ist jedoch – je nach Kommune – unterschiedlich geregelt. Eine "Hundefängeranlage" muss von der Komitatsverwaltung als Quarantäne anerkannt und genehmigt sein.
Der Amtstierarzt bzw. die Stadt können jederzeit Tötungen anordnen!!! Es werden immer wieder Futter- und Sachspenden benötigt, auch Operationen werden von TIN finanziert, da die Station von der Stadt keine Unterstützung für die medizinische Versorgung der Hunde erhält. Dies wird ausschließlich über TIN oder durch den Help-Verein finanziert! Der Help-Verein führt immer wieder Veranstaltungen durch, um die Bevölkerung auf die Station aufmerksam zu machen u. a. Vorstellung bei Kinderfesten, Flohmärkten, Info-Stände bei diversen anderen Veranstaltungen, Besuche von Kindergarten- und Schulklassen in der Station. Tierheim ungarn tötungsstation zu. Stand 1/2019
Abgegebene Hunde haben diese Frist nicht. Tierheime, wie wir sie kennen, gibt es nur wenige. Häufig werden sie privat oder von Vereinen geführt, die auf Spenden angewiesen sind. Die Tötungsstationen sind von der Ausstattung her sehr unterschiedlich, die Zustände in vielen katastrophal. Es mangelt an Platz, Hygiene, Futter und Wasser. Die Art der Tötung geht vom Erschießen über Vergiften bis hin zum Erschlagen der Tiere. Euthanasie ist selten. Aber es tut sich was! Ganz langsam ändern sich die Bedingungen, besonders in den großen Städten wie Budapest ist das spürbar. Sicher ist dies auch ein Verdienst der vielen Tierschützer, die vor Ort alles tun, um den Tieren zu helfen. Private, gut geführte Tierheime entstehen. Das Gespräch mit den Verantwortlichen wird gesucht, häufig mit Erfolg. In einigen Tötungsstationen wird nicht mehr getötet, es entstehen mit Billigung der Gemeinden Tierheime. Dies sind sicherlich Einzelfälle, aber sie geben Anlass zur Hoffnung! Das Vorleben eines anderen, verantwortungsvollen und empathischen Umgangs mit den Tieren und das große Engagement vor Ort wirken – auch wenn viele Tierschützer das Gefühl haben gegen Windmühlen zu kämpfen und noch sehr auf Hilfe von außen angewiesen sind.
Solche Aktionen sind für uns nur durch langjährige Gespräche und Verhandlungen mit dortigen Verantwortlichen möglich geworden. So wie etwa mit Bürgermeistern, Tierärzten, Veterinärämter usw., die wir zusammen mit unserer Schirmherrin Prinzessin Eugenia von Hohenzollern oft schon führten. Wir konnten erreichen, was uns heute noch sehr freut, dass in der Region Budaörs/ Törökbalint keine Tötungen der Hunde und Katzen von Seiten der Gemeinden mehr gefordert werden. Als Gegenleistung mussten wir natürlich die Zusage machen, dass wir uns um diese Tiere kümmern werden. Was wir selbstverständlich bis zum heutigen Tag auch einhalten! Die Situation ist jetzt so, dass sich auch die Veterinärämter mehr um vernachlässigte und gequälte Tiere kümmern, sie beschlagnahmen und dann in unsere Station nach Törökbalint bringen. So erfreulich dies auch ist, bedeutet es für uns aber ein hohes Maß an Mehrkosten und Mehrarbeit in den Stationen. Dies alles können wir nur mit Ihrer unermüdlichen Hilfe bewältigen.