Kleine Sektflaschen Hochzeit
Die indirekte Rede ist eine sinngemäße Wiedergabe davon, was eine Figur sagt. Bei der indirekten Rede wird die Rolle des Erzählers deutlich, er "vermittelt" zwischen der Figur und dem Leser. Durch diese Redeform wirkt der Text distanzierter. Außerdem solltest du beachten, dass die indirekte Rede immer im Konjunktiv steht, also der Möglichkeitsform. Indirekte Rede: Sie fragte, was sie jetzt nur tun solle. Zusammenfassung von Streuselschnecke | Zusammenfassung. Bei der erlebten Rede fallen dir zwei Gemeinsamkeiten auf: das Subjekt (= handelnde Figur) steht in der dritten Person — wie bei der indirekten Rede die Wortstellung ist die gleiche wie bei der direkten Rede Erlebte Rede: Was sollte sie jetzt nur tun? Wie du siehst, hat die erlebte Rede mit der direkten Rede die Wortstellung gemein, mit der indirekten Rede dafür den Wechsel des Aussagesubjekts in die dritte Person. Epik Jetzt kannst du die Frage "Was ist eine erlebte Rede? " ganz leicht beantworten. Schau dir als Nächstes unser Video zur literarischen Gattung der Epik an, um mehr über Erzähltechniken, Erzähler und epische Texte zu erfahren!
Das Mädchen wohnt nicht bei seiner Mutter, sondern bei Freunden in Berlin. Sie ist unsicher, ob sie den Mann treffen soll, stimmt aber zu und lernt den Mann im Lauf der nächsten zwei Jahre besser kennen. Dabei trifft sie zum Beispiel seine Freunde und begleitet ihn zu seiner Arbeit am Film. Sie fragt sich, ob er ihr Geld geben wird. Der Mann gibt ihr kein Geld, was sie aber auch nicht erwartet, da sie ihn kaum kennt. Sie hat ohnehin zwei Nebenjobs und kann für sich selbst sorgen. Der Mann erkrankt schwer und bittet die Erzählerin um eine tödliche Dosis Morphium (Schmerzmittel). Sie verweigert ihm diese Bitte. Stattdessen schlägt sie vor, ihm etwas zu backen. Denn sie weiß von seiner Vorliebe für Torten. Auf seinen Wunsch hin bringt sie selbstgebackene Streuselschnecken ins Krankenhaus. Streuselschnecke - Leseverstehen und Inhaltsangabe - 4teachers.de. Kurz nach ihrem 17. Geburtstag stirbt der Mann. Die Erzählerin geht mit ihrer Schwester auf die Beerdigung, die Mutter kommt aber nicht mit. Im letzten Satz der Geschichte wird verraten, dass es sich bei dem Mann um den Vater des Mädchens handelt.
Vor dem ersten Treffen hatte das Mädchen sich geschminkt (vgl. 11), was darauf schließen lässt, dass auch ihr ihr Aussehen in dem Moment wichtig war und außerdem, dass sie ebenfalls einen guten ersten Eindruck auf den Mann machen möchte. Die Erzählweise ist während des gesamten Textes sehr distanziert, was durch kurze, einfache, klare Sätze untermauert wird. Streuselschnecke Inhaltsangabe | Zusammenfassung. Die Fremde zwischen den beiden Figuren wird damit verbunden und außerdem die Hintergrundinformation, dass das Mädchen den "Mann", wie sie ihn immer nennt, nie als ihren Vater angesehen hat, da sie dieses auch erst später herausgefunden hat und anfangs noch nicht wissen konnte. Die einstige Angst des Mädchens vor anderen, neuen Menschen und Sachverhalten aus dem Leben des Mannes, verunsichert sie, allerdings nimmt sie diese Unsicherheit auf sich, um den Mann glücklich zu machen. "Ich ahnte, was dieses Lächeln verriet" (Z. 17), spielt auf den Stolz an, der von dem Mann empfunden wird. Allerdings ist ihr nicht bewusst, dass er damit den Stolz ausdrückt, den er für seine Tochter empfindet, als er sie seinen Freunden vorstellt.
Das Mädchen steht ihm in seinem mehrjährigen Sterbeprozess zur Seite, besucht ihn im Krankenhaus und fragt ihn, was er sich wünsche. Er bittet sie um Morphium, da er Angst vor dem Tod habe und so schnell wie möglich sterben wolle. Obwohl das Mädchen in Erwähnung zieht seiner Bitte nachzukommen, entscheidet sie sich schließlich dafür, ihm kein Morphium zu besorgen. Stattdessen bringt sie ihm Blumen und fragt ihn, ob er sich Kuchen wünsche. Da er nur Streuselschnecken will, backt sie ihm gleich zwei Bleche voll und bringt sie ihm ins Krankenhaus. Hier gesteht er ihr, dass er gerne mit ihr gelebt hätte, dachte aber immer, dass dafür noch Zeit sei. Er stirbt kurz nach dem siebzehnten Geburtstag des Mädchens. Die kleine Schwester des Mädchens kommt nach Berlin, um der Beerdigung beizuwohnen, während die Mutter vorgibt beschäftigt zu sein. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der Tochter erzählt. Auffallend dabei ist, dass sie erst zum Schluss erwähnt, dass es sich bei dem Mann um ihren Vater handelt.
UNTERRICHT • Stundenentwürfe • Arbeitsmaterialien • Alltagspädagogik • Methodik / Didaktik • Bildersammlung • Tablets & Co • Interaktiv • Sounds • Videos INFOTHEK • Forenbereich • Schulbibliothek • Linkportal • Just4tea • Wiki SERVICE • Shop4teachers • Kürzere URLs • 4teachers Blogs • News4teachers • Stellenangebote ÜBER UNS • Kontakt • Was bringt's? • Mediadaten • Statistik 4TEACHERS: - Unterrichtsmaterialien Dieses Material wurde von unserem Mitglied clodchen zur Verfügung gestellt. Fragen oder Anregungen? Nachricht an clodchen schreiben Streuselschnecke - Leseverstehen und Inhaltsangabe In Klasse 7/8 gelesene Kurzgeschichte "Streuselschnecke" von J. Franck (2002) - Aufgaben und Lösungen zum Leseverstehen sowie Stichpunkte und Lösungsbeispiel für Inhaltsangabe (Einleitung, Hauptteil). 4 Seiten, zur Verfügung gestellt von clodchen am 26. 02. 2012 Mehr von clodchen: Kommentare: 2 QUICKLOGIN user: pass: - Anmelden - Daten vergessen - eMail-Bestätigung - Account aktivieren COMMUNITY • Was bringt´s • ANMELDEN • AGBs