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Morgen kommt der nikolaus Lyrics Morgen kommt der Nikolaus – Rolf Zuckowski Kinder, stellt die Stiefel raus Morgen kommt der Nikolaus! Kinderchen, wie ihr euch freut Auch wenn ihr schon achtzig seid Einmal im Jahr wird die Schuhcreme benutzt Und das größte Paar Stiefel wird blank geputzt Einmal im Jahr wird die Schuhcreme benutzt Und das größte Paar Stiefel wird blank geputzt Komm, Papa, komm und drück dich nicht! Glaubst wohl, der Nikolaus erblickt dich nicht? Kinder, stellt die Stiefel raus Morgen kommt der Nikolaus Wenn es raschelt im Haus heute Nacht Still und heimlich, dass niemand erwacht Sind es ganz bestimmt keine Mäuse Sondern viele liebe kleine Nikoläuse Denn dem Alten fehlt längst schon die Kraft Und weil er es allein nicht mehr schafft Setzte er sich im Himmel zur Ruhe Und zeigt nur noch von oben auf die Schuhe Seine Augen sind müde und krank Drum putzt die Stiefel blitzeblank! Dass ich sie sehen kann! Kinder, stellt die Stiefel raus Morgen kommt der Nikolaus... Komm, Papa, komm und drück dich nicht!
Und am Morgen, na da ist was los, die Freude wird nochmal so groß. Nikolaus: Und ich werd´ arbeitslos. Refrain: Kinder stellt die Stiefel raus, morgen kommt der Nikolaus!
Morgen kommt der Weihnachtsmann ist ein deutsches Weihnachtslied mit einem 1835 verfassten Text von Hoffmann von Fallersleben und der im 18. Jahrhundert entstandenen Melodie des französischen Volkslieds Ah! vous dirai-je, maman. Text [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Den Text des Liedes hat Hoffmann von Fallersleben (1798–1874) unter dem Titel Der Weihnachtsmann 1835 [1] [2] verfasst. Er erschien erstmals gedruckt unter dem Titel Weihnachtslied in Adelbert von Chamissos Deutscher Musenalmanach für das Jahr 1837. [3] [4] Der Originaltext: Morgen kommt der Weihnachtsmann, Kommt mit seinen Gaben. Trommel, Pfeifen und Gewehr, Fahn' und Säbel, und noch mehr, Ja, ein ganzes Krieges heer Möcht' ich gerne haben! Bring' uns, lieber Weihnachtsmann, Bring' auch morgen, bringe Musketier und Grenadier, Zottelbär und Pantherthier, Roß und Esel, Schaf und Stier, Lauter schöne Dinge! Doch du weißt ja unsern Wunsch, Kennst ja unsre Herzen. Kinder, Vater und Mama, Auch sogar der Großpapa, Alle, alle sind wir da, Warten dein mit Schmerzen.
Eine verbreitete Umdichtung, bei der die Zeilen mit dem Kriegsspielzeug entfernt wurden, stammt von Hilger Schallehn: [5] In der DDR wurde überwiegend eine immer als solche gekennzeichnete Textbearbeitung von Hans Sandig ("Text: Hans Sandig (nach Hoffmann von Fallersleben)") gesungen, die von beiden Fassungen abweicht. Diese ist auch heute noch über Umspielungen von Vinylschallplatten auf Audio-CDs verbreitet. Melodie [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] 1837 erschien Fallerslebens Text mit einer Melodie von Ernst Heinrich Leopold Richter in dessen Liedsammlung für den Unterricht [6] sowie erneut 1843 in Hoffmanns Fünfzig Kinderliedern mit derselben Melodie, [7] die sich nicht durchsetzte. Die heute übliche Melodie stammt von dem französischen Lied Ah! vous dirai-je, maman (nachgewiesen seit ca. 1761), [8] das Wolfgang Amadeus Mozart als Grundlage seiner Klaviervariationen KV 265 verwendet hat. [9] [10] Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Franz Xaver Erni, Heinz Alexander Erni: Stille Nacht, Heilige Nacht.
Erste Abteilung. Cranz, Breslau 1837, S. 15 ( Ausschnitt online) ↑ Hoffmann von Fallersleben: Funfzig Kinderlieder. Nach Original- und bekannten Weisen mit Clavierbegleitung von Ernst Richter. Mayer und Wigand, Leipzig 1843, S. 57 ( Digitalisat). ↑ James J. Fuld: Twinkle, Twinkle, Little Star. In: Book of World-Famous Music. 5. Dover Publications, Inc., New York 2000, ISBN 0-486-41475-2, S. 593 f. ( eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). ↑ Silke Leopold (Hrsg. ): Mozart-Handbuch. Metzler-Verlag und Bärenreiter-Verlag, Stuttgart und Kassel 2005, ISBN 3-476-02077-0. ↑ Arnold Werner-Jensen: Musikführer Wolfgang Amadeus Mozart. Band 1: Instrumentalmusik. Reclam, Stuttgart 1989, ISBN 3-15-010359-2.