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Verkauft wurde über einen langen Zeitraum kein einziges Klavier... fehlen insgesamt sieben der zu vor erwähnten elfenbein Beschlägen Das wird sehr wahrscheinlich zu einem Preisabschlag führen; in welcher Höhe kann Dir evtl. ein Klavier-Restauratior/Händler sagen. Ich glaube nicht, dass Bares für Rares eine gute Anlaufstelle ist; bis jetzt sah ich kein einziges Klavier in der Sendung. Die Händler wollen verdienen und so einfach ist es nicht, ein Klavier an die Frau/den Mann zu bekommen. 3 bis 5. 000€ würde ich Dir wünschen, glaube aber der Preis ist unrealistisch. Klavier Ibach war grundsätzlich eine sehr gute Marke und in der Zeit um 1900 herum wurden die besten Klaviere gebaut. Offiziellen Handelswert hat das Instrument keinen mehr, jedoch einen Liebhaberwert. Diesen bestimmt der Käufer - ein gebrauchter Gegenstand ist immer soviel wert, wie ein Käufer bereit ist, dafür zu bezahlen. Klavier - Rud. Ibach Sohn. Einen möglichen Wert kann man nur feststellen, wenn man als Fachmann das Instrument begutachtet hat. Frage den Klavierstimmer, der das Instrument das letzte mal betreut hat!
Weiterhin expandierte das Unternehmen und verkaufte auch nach Mittel- und Südamerika, ins Baltikum, nach Russland, Asien, Afrika und Ozeanien. In diese Zeit fielen verschiedene Erfindungen und Neuentwicklungen, so der Transponierflügel, die Strahlenklaviatur, das Ibachord (Konzert-Cembalo), das Dirigentenpult-Klavier, der Ibach-Welte-Flügel und das Ibach-Welte-Pianino. Die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg wurde für das Unternehmen zur Bewährungsprobe. Neben dem Wegfall von Exportmärkten wurde der Markt für Instrumente durch die Erfindung von Radio und Grammophon kleiner. Das Automobil löste den Flügel als Statussymbol ab. Durch die geänderten Kundenwünsche, vor allem aber wegen der kleineren Wohnungen, wurde das Kleinklavier entwickelt. Der Zweite Weltkrieg brachte starke Zerstörungen und so auch die des Stammhauses in Barmen. Daher wurde das Werk in Schwelm 1945 zum neuen Hauptsitz. Rud ibach sohn wert model. Die Produktion konnte allerdings erst 1950 wieder aufgenommen werden. Der wirtschaftliche Aufschwung in den 1960er und 1970er Jahren brachte für das Unternehmen dann wieder gute Zeiten.