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"Lehrergewalt ist ein Tabuthema" "Lehrergewalt ist ein Tabuthema", sagt Angelika Bachmann vom Verein "Lernen ohne Angst" (LOA) und Mitautorin des Buches "Wenn Lehrer schlagen". Wer sich auf der Homepage des Vereins die Liste der öffentlich gemachten Fälle ansieht, gerät ins Staunen: Beinahe zu jedem Buchstaben im Alphabet findet sich eine Stadt oder ein Bundesland mit einem oder mehreren Fällen von Lehrergewalt gegen Schüler. Dennoch gibt es, wo man auch nachfragt, keine Statistiken darüber, wie viele Schüler eigentlich betroffen sind. Die Fälle ähneln sich. Beleidigungen unter schülern. Einer führte zur Gründung des Vereins "Kischuno" (Kinder in Schulnot). Gründerin ist Catrin Lange, die Mutter eines 11-jährigen Jungen, der in die sechste Klasse eines Gymnasiums im Rheinland ging und Zeuge von verstörenden Erlebnissen wurde: Ein Mitschüler, der angab seine Hausaufgaben vergessen zu haben, wurde vom Klassenlehrer aufgefordert sich breitbeinig mit dem Gesicht zur Tafel aufzustellen, um ihm vor der Klasse einen kräftigen Tritt in den Hintern zu verpassen.
Immerhin gibt es eine große Vielfalt von Schimpfwörtern, die Ihr Kind erst nach und nach kennen lernen wird. Auf verbotene Schimpfwörter sollten Sie aber wirklich jedes Mal reagieren, wenn auch nur mit einem Seitenblick oder beredtem Schweigen. Ihr Kind muss merken, dass es etwas Nicht-Akzeptiertes gesagt hat, und sein Verhalten überdenken. Mein Tipp Wenn Ihr Kind zu Hause verstärkt Schimpfwörter benutzt, was gerade bei Grundschülern mit schöner Regelmäßigkeit vorkommt, gehört das Thema auf den nächsten Elternabend, denn mit großer Wahrscheinlichkeit lernt das Kind diese Ausdrücke in der Schule. Schüler beleidigt Lehrer passiv? (Streit, Lehrerin). Wenden Sie sich daher ruhig an die Klassenleitung oder an den Elternsprecher und bitten Sie um Aufnahme des Themas "Umgang mit Schimpfwörtern" auf den nächsten Elterntreff. Sie werden sehen, dass dieses Problem in fast allen Familien (sporadisch) auftritt.
Verwarnungen Nach einem Unterrichtsausschluss hört man von Schülern sehr häufig die Beschwerde, dass sie die vorherige Verwarnung gar nicht registriert hätten. Finden Sie eine Methode, wie Sie Ihre Verwarnung ganz klar herausstellen und festhalten können: Nehmen Sie den Schüler zur Seite, legen Sie einen Vermerk (oder eine Karte) auf den Tisch oder machen Sie einen Vermerk im Klassenbuch. Bei jüngeren Schülern können Sie den Namen an die Tafel schreiben. Sie können die Schüler dann später wieder darauf verweisen. Zusätzliche Hausaufgaben Schüler bekommen zusätzliche Hausaufgaben, die nach Erledigung von den Erziehungsberechtigten unterschrieben werden. Bereiten Sie Arbeitsanweisungen vor und halte Sie fünf oder sechs Fotokopien bereit. Vermerken Sie auf dem Arbeitsblatt die Konsequenzen für den Fall, dass die Arbeit nicht am folgenden Tag vor Unterrichtsbeginn abgegeben wird. Die Arbeit sollte etwas mit dem Unterrichtsstoff zu tun haben, relevant, angemessen und differenziert sein und die Bearbeitung sollte ca.