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Auch hier hat sich nach Mitteilung von Alexander Schröder, Pressesprecher der Samtgemeinde-Feuerwehr Sittensen, das vorbildliche Verhalten der Verkehrsteilnehmer beim Einhalten der Rettungsgasse gezeigt. Die Einsatzkräfte seien schnell und ohne große Komplikationen an die Unfallstelle gekommen.
Pandemie bedingt konnten in den letzten Jahren nicht viele Übungsdienste durchgeführt werden. Es fanden nur Dienste zum Erhalt der Einsatzbereitschaft statt. Im vergangenen Jahr erfolgte eine Herbstabschlussübung in Tiste. Auch einen Laternenumzug begleitete die Feuerwehr, die aktuell über 48 aktive Mitglieder verfügt, davon 16 in der Altersabteilung, 48 sind passive Mitglieder. Das Durchschnittsalter liegt bei 42, 33 Jahren. Lehrgänge auf Gemeinde- und Kreisebene wurden ebenso durchgeführt. Atemschutzwart Stefan Mahnken freute sich, dass in diesem Jahr wieder Feuerwehrmitglieder am Atemschutzgeräteträgerlehrgang teilnehmen dürfen. Feuerwehr sittensen einsatz. Somit hätte die Wehr dann 13 Atemschutzgeräteträger ausgebildet. Gerätewart Stefan Karow teilte mit, dass Trainingsanzüge als Wechselbekleidung für die Atemschutzgeräteträger aus eigener Kasse angeschafft wurden. Gemeindebrandmeister Torben Henning sprach seinen außerordentlichen Dank für die Disziplin und das Durchhaltevermögen in der Pandemie aus. In diesem Jahr dürften zwar wieder Dienste stattfinden, gleichwohl mahnte er einen verantwortungsbewussten und umsichtigen Umgang an.
Bei den ersten beiden Plätzen ergriff der Selsinger Samtgemeinde-Bürgermeister das Wort und verglich die,, Rivalität´´ der Ortswehren Selsingen und Fehrenbruch mit den Fußballkontrahenten Selsingen und Anderlingen. Auch in diesem Jahr konnte sich die Ortswehr Selsingen mit 412, 6 Punkten durchsetzen. Auf den darauf folgenden Plätzen platzierten sich die Ortswehren Fehrenbruch auf dem 2. und Ostereistedt auf dem 3. Einsätze. Platz. Die Freude ist in Selsingen noch weiterhin riesengroß und man freut sich bereits auf das nächste Jahr. ÂÂ ÂÂ
Als Stadtbrandmeister, so jetzt die Dienstbezeichnung nach den Feuerlöschgesetz, übernahm Habenicht die Wehr zu Beginn einer Zeit, die viele Veränderungen brachte. Das 1899 erbaute Spritzenhaus in der Bäckerstraße war zu klein, um die neuen Spritzen und Leitern dort unterzubringen. Das Bestreben, ein neues Haus für die Gerätschaften zu bauen, hatte Erfolg. Nach dem Kauf eines Grundstücks an der Straße "Auf der Worth" durch die Stadt Zeven, wurde dort ein für damalige Verhältnisse großzügiges Gerätehaus gebaut. Feuerwehr-saegekurs-dezember-2018. Fünf Stellplätze für die 4 Spritzen und die fahrbare Leiter wurden geplant, dazu Räumlichkeiten für eine Schlauchpflegerei, in der die Schläuche aller Feuerwehren des Altkreises Zeven fachmännisch gewaschen und gepflegt werden sollen. Zum Trocknen der Schläuche war ein angebauter Turm geplant. Neben einer Wohnung im Obergeschoss für den Haus- und Gerätewart erhielt die Feuerwehr, ebenfalls im Obergeschoss, einen kleinen Versammlungsraum. Feierlich wurde am 5. Juli 1936 der Schlüssel zum neuen Feuerwehrgerätehaus von Bürgermeister Lindenkohl, der immer die Belange der Feuerwehr unterstützte, an Stadtbrandmeister Habenicht übergeben.
Die Brandursache ist laut Polizei und Feuerwehr noch offen. Die Landesstraße 130 war am Dienstag bis kurz nach sieben Uhr voll gesperrt. Die Nachlöscharbeiten laufen. An der Absperrung Sauensiek-Löhe wurde ein Feuerwehrmann angefahren. Weitere Details von Polizei und Feuerwehr folgen. (Text und Fotos: Björn Vasel, Stader Tageblatt)