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Ein Wallfahrtsort ist in verschiedenen Religionen ein Ort mit hervorgehobener religiöser Bedeutung – ein Heiligtum – und als solcher das Ziel einer Wallfahrt. Dem Besuch eines Wallfahrtsortes werden besondere Wirkungen zugesprochen wie die Heilung von Krankheiten. Wallfahrtsort der muslime film. Eine Wallfahrtstradition kann durch ein Ereignis wie ein Wunder oder eine Marienerscheinung hervorgerufen werden oder durch die Verehrung einer Persönlichkeit der jeweiligen Religion, die an dem Ort gewirkt hat oder begraben ist; im Christentum sind dies meist Heilige und an den Orten steht zumeist eine Wallfahrtskirche. An den Gedenktagen dieser Personen oder Ereignisse werden die Wallfahrtsorte oft von Tausenden von Wallfahrern besucht. Im Übertragenen Sinne wird der Begriff Wallfahrtsort auch im Zusammenhang mit allenfalls quasireligiösen Besuchen benutzt, beispielsweise wenn die Fans eines verstorbenen Pop-Musikers in großer Zahl dessen Grabstätte oder ehemaliges Wohnhaus aufsuchen. Dieser Effekt kann auch problematisch sein, wenn z.
Der Haddsch findet jährlich an den festgelegten Tagen des islamischen Monats Dhu l-hidscha statt. Zuvor begibt sich der Pilger in einen rituellen Weihezustand (ihram), äußerlich erkennbar an der Kleidung aus weißen Tüchern.
Zu den Fünf Säulen des Islam gehört die Wallfahrt nach Mekka im letzten Monat des islamischen Kalenders. Demnach muss jeder erwachsene Muslim, der körperlich und finanziell dazu in der Lage ist, einmal im Leben das islamische Zentralheiligtum der Kaaba besuchen. Muslime unterscheiden zwischen der großen (Hadsch) und der kleinen Wallfahrt (Umra), die das ganze Jahr über durchgeführt werden kann. Zur Hadsch strömen jährlich bis zu drei Mio. Wallfahrtsort – Wikipedia. Muslime aus aller Welt nach Mekka. Für viele ist es der Höhepunkt ihres Lebens als Gläubige. Aufgrund des gewaltigen Ansturms kam es in den letzten Jahren immer wieder zu tragischen Zwischenfällen: Bei einer Massenpanik in einem Fußgängertunnel wurden 1990 fast 1. 500 Menschen tot getrampelt. Im Jahr 2006 starben 362 muslimische Pilger. Die Kaaba war bereits in vorislamischer Zeit eine zentrale Kultstätte, an der vermutlich viele verschiedene Götter angebetet wurden. Dort soll nach islamischer Tradition bereits Adam die Grundfesten der Kaaba gelegt haben und Ibrahim (so lautet die koranische Bezeichnung für Abraham) später mit seinem Sohn Ismail das "erste Haus Gottes auf Erden" erbaut haben.
Als die fünf wichtigen gelten: Buddhas Geburtsort Lumbini Bodh Gaya, der Ort der Erleuchtung Sarnath, der Ort der ersten Predigt (Ingangsetzen des Rades der Lehre ( Dharmachakra)) Kushinagar, der Ort des vollkommenen Verlöschens Parinirvana Borobudur, eine der größten buddhistischen Tempelanlagen Südostasiens. Bahai [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Der Schrein Baha'u'llahs in der israelischen Stadt Akkon, in dem die sterblichen Überreste Baha'u'llahs, des Religionsstifters des Bahaismus aufbewahrt werden. Der Schrein des Bab im Bahai-Weltzentrum in der israelischen Stadt Haifa, in dem die sterblichen Überreste des Bab, des Religionsstifters des Babismus, aufbewahrt werden. Siehe auch [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Liste von Wallfahrtsorten Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ 2011: über 11 Mio. Wallfahrtsort der muslime en. Pilger; Quelle: Zeitschrift Tag des Herrn, 30. Juni 2013. ↑ Vgl. Hamid Algar: "ʿAtabāt" in Encyclopaedia Iranica Bd. II, S.