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lg "Hey, dir hängt da ein Faden aus dem Ärmel.... achso, das ist dein Oberarm! " Zurück zu Die Anfänge... Wer ist online? Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 56 Gäste
Bielefeld steht nach dem 1:2 gegen Bochum vor der zweiten Liga - eine Rettung ist nur noch unter speziellen Konstellationen möglich. Es wäre der achte Bundesliga-Abstieg in der Historie des Klubs und würde ihn genau deshalb auch nicht umwerfen. Eigentlich sind Arminia Bielefeld und der VfL Bochum Leidensgenossen, mausgraue Fußballklubs im ewigen Auf und Ab zwischen erster und zweiter Liga. Cable Fly von unten - "Problem" : Allgemeine Trainingsfragen. Bochum in Westfalen und Bielefeld in Ost-Westfalen trennt trotz 120 Kilometern Luftlinie fußballerisch nicht allzu viel. Man ähnelt sich im Unterfangen, mit begrenzten Mitteln Jahr für Jahr das Mögliche herauszuholen. Das gelingt mal mehr, mal weniger, mal hier, mal dort. Doch am Freitagabend trennten sich ihre Wege spürbar. Als das Bochumer Publikum seine Fußballer mit Standing Ovations feierte, sanken die Bielefelder Spieler zu Boden, und als die Bochumer Fans "nie mehr zweite Liga" sangen, da ahnten die Bielefelder, dass sie jetzt eigentlich nicht mehr zu retten und dem Gang genau dorthin geweiht sind: in die zweite Liga.
26 Treffer in 33 Spielen sind wenig, aber noch schlimmer als diese Gesamtstatistik ist das Bielefelder Zahlenwerk der jüngsten zehn Spiele. Da haben sie nur zwei Unentschieden geholt, weil sie nur vier Tore schossen. Der bislang letzte Sieg der Arminia liegt elf Wochen zurück. Nachdem sie am 19. Februar mit 1:0 gegen Union Berlin gewonnen hatte, war sie in der Tabelle 14. und hatte vor Hertha BSC zwei Punkte Vorsprung, vor dem FC Augsburg drei und vor dem VfB Stuttgart sechs. Doch irgendetwas muss dann im Innenleben dieser Mannschaft passiert sein. Plötzlich schoss sie vorne keine Tore mehr. Flys von unten and associates. Auch der Trainerwechsel von Frank Kramer zum beförderten Torwarttrainer Marco Kostmann ist direkt verpufft. Torwart Ortega ragt aus der Mannschaft heraus Der einzige Spieler, der im finalen Saisondrittel Bundesliga-Format aufwies, ist der Torwart Stefan Ortega. Auch beim Gastspiel in Bochum hat er überragend gehalten, sogar den Gegentreffer zum 0:1 durch Sebastian Polter (21. ) hat er geistesgegenwärtig pariert, allerdings 50 Zentimeter hinter der Torlinie.