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Damit können alle Treppen berechnet werden, die man auch vorwärts herabsteigt, einschließlich Steiltreppen mit wechselseitig ausgesparten Stufen. [2] Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Es wird vermutet, dass bereits um die Zeitenwende die Römer Wissen über gute Treppenkonstruktionen hatten, weil etliche Überreste ihrer Bauwerke Treppen hatten, die den heutigen Vorschriften nahekommen. Im Jahr 1937 war für Eigenheime noch keine Einschränkung im Treppenbau vorhanden, als Empfehlung wurde 20/20 (cm Steigung/Auftritt) genannt, 17/29 galt als bequem (und damit sicher), Freitreppen sollten nicht flacher als 13/37 sein. Von 45° bis 75° sprach man von Maschinentreppen, alles über 75° waren Leitern. Winkelstufen | Kronimus. Aktuell gültige Vorschriften [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Deutschland [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Festlegungen über die Anlage von Treppen sind in den Bauordnungen der Länder festgeschrieben, die maßlichen Anforderungen werden in DIN 18065 geregelt. Bei Eigenheimen oder kleineren Wohngebäuden versucht man, möglichst nahe an die Bequemlichkeitsformel zu projektieren, bei öffentlichen Gebäuden wird angestrebt, die Sicherheitsformel zu erreichen.
Von den althergebrachten Lösungsansätzen ist die Winkelmethode besonders einfach anzuwenden und liefert zudem für viele Situationen sehr brauchbare Ergebnisse. Das kann nicht von allen Methoden gesagt werden, insbesondere dann, wenn es sich nicht um "schulbuchmäßige Ecken" handelt. Beim Verziehen geht es also sowohl um eine gute Begehbarkeit der Treppe als auch um einen harmonischen Schwung der Wange und als Folge davon des Geländers. Die zeichnerische Lösung sollte mindestens im Maßstab 1:10 und mit spitzem Bleistift erfolgen, besser und genauer ist ein normales CAD-System, dann lassen sich z. B. Holmlängen direkt ausmessen. Ein Treppenbauprogramm arbeitet im Grunde ähnlich, nur eben automatisch. Die Verziehung wird aus der Kenntnis der Gesamtlänge der Lauflinie(rot) und der Gesamtlänge der schmalen Stufenseiten (blau) im Verziehungsbereich konstruiert. Es wird jeweils der Bereich vor bzw. hinter einer Spickelstufe für sich betrachtet. Im Gegensatz zu den meisten anderen Methoden müssen die Stufenkanten der Eckstufe nicht vorher festgelegt werden, sondern sie ergeben sich konstruktiv.
Treppen-Steigungswinkel: Ein paar Grad machen den Unterschied Wo die Rampe an ihre Grenzen stößt, kommt sie ins Spiel: die Treppe. Steigungswinkel von 21° bis 45° kommen hier infrage. Je nach Zweck der Treppe und dem zur Verfügung stehenden Platz bieten sich unterschiedlich große Winkel an. Eine Steigung von 30° ist beispielsweise gut für den Transport von Lasten geeignet, da für den Aufstieg relativ wenig Kraft aufgewandt werden muss. Allerdings benötigen derartige Treppen eine große Grundfläche. Der Treppen-Steigungswinkel hängt maßgeblich von Aufgabe und Raum ab. Wenn wenig Platz vorhanden ist, muss der Winkel vergrößert werden. Dabei gilt ein Treppen-Steigungswinkel von 38° als ergonomisch, also angenehm begehbar. Bei 45° ist das Begehen der Treppe anstrengender, die benötigte Grundfläche sinkt jedoch auf ein Minimum. Kein Fall für Treppen: Steigungswinkel über 45° Ist der Raum extrem begrenzt, können Treppenleitern Abhilfe schaffen: Gerade für Zugänge, die eher selten genutzt werden, ist diese platzsparende Lösung eine gute Alternative zur Treppe.