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Es folgt der zehn Jahre währende siebente Aufenthalt in Lambarene. 1951 erhält Albert Schweitzer den Friedenspreis des deutschen Buchhandels. 1954 nimmt er den Friedensnobelpreis für 1952 entgegen. Dieser wurde ihm 1953 rückwirkend verliehen. 1955 wird das Lepradorf eröffnet Im Mai 1957 verlässt seine Frau Afrika. Sie stirbt am ersten Juni in Zürich. Die Urnenbeisetzung fand am 25. Januar 1958 in Lambarene statt. 1959 Letztmalig besucht Albert Schweitzer Europa. Im Dezember 1959 bricht er zu seiner letzten Reise nach Lambarene auf. 4. 9. 1965 Tod in Lambarene, er wird neben seiner Frau beigesetzt. Der vierte September ist in der evangelischen Kirche der Albert- Schweitzer-Gedenktag. "Ehrfurcht vor dem Leben" Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges galten Schweitzers in der französischen Kolonie als feindliche Ausländer. Das führte zunächst zum Arbeiten unter Bewachung und endete im generellen Tätigkeitsverbot. Diese Zeit nutzte Albert Schweitzer intensiv, um über das von ihm erkannte Grundsatzproblem: Der Krieg als Niedergang der Kultur nachzudenken.
Rhena Schweitzer-Miller (* 14. Januar 1919 in Straßburg; † 22. Februar 2009 in Los Angeles, Kalifornien, USA), war die Tochter von Friedensnobelpreisträger Albert Schweitzer und Helene Bresslau. Leben und Werk Rhena Schweitzer-Miller wuchs in Deutschland, Frankreich und der Schweiz auf. 1939 heiratete sie Jean Eckert, einen Orgelbauer, den sie in Paris kennengelernt hatte, wurde später aber wieder von ihm geschieden. Bis Ende der 1950er absolvierte sie eine medizinische Ausbildung. Arbeit in Lambarene Ab 1960 arbeitete sie im Krankenhaus ihres Vaters in Lambaréné in Gabun und übernahm nach dessen Tod im September 1965 bis 1970 die administrative Leitung des Spitals. Im Religionsunterricht wird noch heute der von ihr gedrehte Dokumentarfilm über die Hospitalarbeit in Lambaréné empfohlen. [1] Ihren zweiten Mann, den amerikanischen Arzt David C. Miller, lernte sie bei ihrer Arbeit in Lambaréné kennen, dieser arbeitete dort mit ihrem Vater zusammen. Humanitäre Arbeit Mit ihrem zweiten Mann verrichtete sie in mehreren Ländern humanitäre Arbeit im Geist ihres Vaters.
Kategorie: Alle Persnlichkeiten Berhmte Persnlichkeiten / Medizin und Krankenpflege Albert Schweitzer (geboren am 14. Januar 1875 in Kaysersberg im Oberelsass, gestorben am 4. September 1965 in Lambaréné, Gabun) war deutscher Arzt, Theologe, Musiker und Philosoph. Er studierte in Straßburg Theologie, Philosophie und Musik, später wurde er Dozent für Theologie an der Universität Straßburg. Mit 30 Jahren beschloss er Medizin zu studieren, um als Arzt dem Rufe Jesu Christi nachzufolgen und Menschen helfen zu können. 1913 gründete er in Französisch-Äquatorialafrika (heute Gabun), an einem Fluss von Afrikas Westküste, das Urwaldkrankenhaus Lambaréné. Unzähligen Kranken hat Albert Schweitzer zusammen mit seiner Frau, seiner Tochter Rhena und seinen Mitarbeitern geholfen. Dabei musste er immer wieder nach Europa fahren, um durch Vorträge, Orgelkonzerte und schriftstellerische Arbeiten dringend benötigte finanzielle Mittel zu beschaffen. Mittelpunkt seines Lebens und Wirkens war die Ehrfurcht vor dem Leben und auch das Recht zum Leben - zu jedem Leben.
Ihre achtwöchige Promotion-Tour durch die Vereinigten Staaten im Oktober 1938 half, dass das Spital Lambaréné während des Krieges aus den USA mit Geld und Medikamenten unterstützt wurde, wohin sie 1939 für sechs Wochen reiste, bevor sie nach Europe zurückkehrte. [5] Im Juni 1940 floh Helene Schweitzer mit ihrer Tochter und deren Familie aus Paris in den nicht besetzten Süden Frankreichs und gelangte im August 1941 über Portugal und Angola zu ihrem Ehemann nach Lambaréné. Im September 1946 kehrte sie nach Königsfeld zurück und unterstützte weiter das Werk ihres Ehemanns für das Spital in Lambaréné. Sie begleitete 1949 Albert Schweitzer in die Vereinigten Staaten zur Gedenkrede zum 200. Geburtstag von Goethe und 1954 nach Oslo zur Entgegennahme des Friedensnobelpreises. 1956 bis 1957 besuchte sie zum letzten Mal das Spital in Lambaréné. Am 1. Juni 1957 starb Helene Schweitzer in Zürich, ihre Asche wurde in Lambaréné beerdigt. [6] Veröffentlichungen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Albert Schweitzer und Helene Bresslau (Autoren); Jean-Paul Sorg (Hrsg.
* 14. 01. 1875 ev Kaysersberg + 04. 09. 1965 Lambaréné Beruf: Arzt, Theologe, Organist, Philosoph [Wikipedia] Albert Schweitzer, * 14. 1875 in Kaysersberg im Oberelsass bei Colma, + 04. 1965 in Lambaréné, Gabun, war ein deutsch-französischer Arzt, evangelischer Theologe, Organist, Philosoph und Pazifist. Albert Schweitzer stammte aus einer alemannisch-elsässischen Familie. Geboren wurde er als Sohn des Pfarrverwesers Ludwig (Louis) Schweitzer, der eine kleine evangelische Gemeinde betreute, und dessen Frau Adele, geb. Schillinger, der Tochter eines Mühlbacher Pfarrers. Zu diesem Zeitpunkt gehörte seine Heimat als Reichsland Elsaß-Lothringen zu Deutschland. Noch im Jahr seiner Geburt zog die Familie von Kaysersberg nach Günsbach um. Seine Muttersprache war der elsässische Ortsdialekt des Oberdeutschen. Daneben wurde in seiner Familie auch Französisch gesprochen. Das Hochdeutsche erlernte Schweitzer erst in der Schule. Deutsch und Französisch beherrschte er fast gleich gut. Nach dem Abitur 1893 in Mülhausen studierte er an der Universität Straßburg Theologie und Philosophie.
B. wenn Sie in den Ferien in Lambarene waren? Es gibt ein sehr schönes Bild, auf dem dies so aussieht. Christiane Engel: In Lambarene war mein Großvater natürlich enorm mit Arbeit belastet. Aber ab und zu kam er zu mir, wenn ich übte und setzte sich neben mich ans Klavier und gab mir einige wichtige Hinweise. Ganz besonders lernte ich aber auch von ihm, hinhörend, wie er spät in der Nacht selber übte. Einhard Weber: Wer ist Ihr Lieblingskomponist und wie ist Ihr Verhältnis zu J. S. Bach, auch im Hinblick auf Ihren Großvater? Christiane Engel: Mozart ist mein Lieblingskomponist. Mit 6 Jahren hörte ich zum ersten Mal "Eine Kleine Nachtmusik", Melodien, welche mich auf wundersame Weise zutiefst berührten und lange nicht mehr losließen. Später entdeckte ich den Grund für diese Begeisterung. Mozarts Musik spiegelt meine eigenen Ideale von Harmonie, Liebe, Frieden, Mitgefühl und Verständnis für den Menschen sowie den Glauben an eine höhere Macht wider. J. Bach hat auch eine große Wichtigkeit in meinem Leben.
Roland Kaiser engagiert sich seit über zehn Jahren für die Albert-Schweitzer Kinderdörfer und Familienwerke. "Mit seinem Engagement trägt uns Roland Kaiser in die Öffentlichkeit und macht somit auf die gesellschaftlichen Gegebenheiten für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche aufmerksam", so Margitta Behnke, Geschäftsführerin des Bundesverbandes. Für ihn sei es eine Herzensangelegenheit und Selbstverständlichkeit, seine Bekanntheit besonders für Kinder zu nutzen, die sozial benachteiligt sind und durch die unterschiedlichen Hilfeeinrichtungen der Albert-Schweitzer-Kinderdörfer und Familienwerke eine neue Chance erhalten, so Roland Kaiser selbst. Hubertus Meyer-Burckhardt Filmproduzent, Buchautor, Gastgeber der NDR Talkshow Der Filmproduzent, Buchautor und Gastgeber der NDR Talkshow blickt selbst auf eine bewegte Kindheit zurück. Mit seinem Engagement für die Albert-Schweitzer-Kinderdörfer möchte er Mut machen und die Öffentlichkeit für Kinder sensibilisieren, die einen schweren Start ins Leben haben.