Kleine Sektflaschen Hochzeit
Erzieher:in / Sozialpädagog:in (m /w /d) in Selm Veröffentlicht am: 29. 04. 2022 Arbeitsplatzbeschreibung Wohngruppe Am Kreuzkamp Die Wohngruppe befindet sich in einem ehemaligen kleinen Bauernhof am Ortsrand von Selm. In unserem Haus mit einem großzügigen Garten stehen Plätze für Jungen und Mädchen zur Verfügung. Der Schwerpunkt dieses Betreuungsangebotes richtet sich an Jugendliche, welche mit schwierigen Biografien und traumatisierenden Erfahrungen zu uns kommen. Die Wohngruppe bietet insbesondere den Jugendlichen, die multiple Traumatisierungen erfahren haben und nur eingeschränkt oder nicht beschulbar sind, einen Lebens- und Förderort. Im fuß nahen Bereich unserer Wohngruppe befinden sich Schulen und Freizeitmöglichkeiten. Rückführungen sowie Verselbständigungen sind möglich. Für Eltern besteht die Möglichkeit parallel beraten zu werden. Das Spiel als Lernform. An die Wohngruppe angeschlossen befindet sich ein Apartment für Jugendliche oder jungen Erwachsene. Hier besteht die Möglichkeit zur Verselbständigung.
Oldenburg: Selbstverlag. Boelmann, Jan. M. /König, Lisa/Rymeš, Robert (2019): Vom Storyboard zum eigenen Film. Schul- und Hochschulpädagogische Erfahrungen aus dem Teilprojekt "Digital Storytelling und intermediales Geschichtenverstehen". In: Niesyto, Horst/Junge, Thorsten (Hrsg. ): Digitale Medien in der Grundschullehrerbildung. München: kopaed, S. 43-56. Hauser, Bernhard (2016): Spielen. Frühes Lernen in Familie, Krippe und Kindergarten, 2. Aufl. Stuttgart: Kohlhammer. Heimlich, Ulrich (2015). Einführung in die Spielpädagogik, 3. Stuttgart: UTB. Frühkindliche lernformen nach niederle. Hurrelmann, Bettina (2006): Ko-Konstruktion als Theorierahmen historischer Lesesozialisationsforschung: sozialisationstheoretische Prämissen. In: Hurrelmann, Bettina/Becker, Susanne /Nickel-Bacon, Irmgard (Hrsg. ): Lesekindheiten. Familie und Lesesozialisation im historischen Wandel. Weinheim: Juventa, S. 15-30. Krahé, Hildegard (2002): Erscheinungsformen der Spielbilderbücher durch die Jahrhunderte. In: Laub, Peter: Spielbilderbücher, Aus der Spielzeugsammlung des SMCA, Die Sammlung Hildegard Krahé.
Veranstalter_Innen: Dr. Sebastian Bernhardt und Dr. Eva-Maria Dichtl (Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd) Dass die literarische Sozialisation schon vor Schuleintritt beginnt und Kinder bereits in jungen Jahren literarische Kompetenzen ausbilden, wurde in der literaturdidaktischen Forschung mehrfach herausgestellt und empirisch bestätigt (vgl. etwa Spinner 2006, Hurrelmann 2006). Im Zeichen der rezeptionsästhetischen Wende gehen Betrachtungen von literarischem Lernen und der early literacy-Förderung davon aus, dass Kinder bei der Rezeption literarischer Texte als Ko-Konstrukteur_Innen von Sinn fungieren. Die Heranführung an diese aktive Rezeptionshaltung erfolgt im Elementar- und Primarbereich oftmals durch Medien mit spezifischen Involvierungsstrategien und immersivem Charakter. Spiel- und Mitmachbilderbücher stellen Medien dar, die die Kinder aktiv werden lassen und ihnen die Möglichkeit der Einübung eines aktiven und involvierenden Rezeptionsmodus geben (vgl. Al Chammas 2012).